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Wirtschaft: Startschuss für Dresdner Chip-Produktion

Der US-amerikanische Halbleiterkonzern Advanced Micro Devices (AMD) will mit seinem Werk "Fab 30" in Dresden deutliche Zugewinne auf dem Weltmarkt für Mikroprozessoren erringen. Mit dem in Dresden ab Ende des Jahres produzierten Prozessor der siebten Generation, dem AMD Athlon, wolle der Konzern auch in den Markt für Großunternehmen sowie den Markt für Server und Workstations vordringen, sagte AMD-Direktor Jochen Polster am Dienstag einen Tag vor der offiziellen Einweihung des Werkes in Dresden.

Der US-amerikanische Halbleiterkonzern Advanced Micro Devices (AMD) will mit seinem Werk "Fab 30" in Dresden deutliche Zugewinne auf dem Weltmarkt für Mikroprozessoren erringen. Mit dem in Dresden ab Ende des Jahres produzierten Prozessor der siebten Generation, dem AMD Athlon, wolle der Konzern auch in den Markt für Großunternehmen sowie den Markt für Server und Workstations vordringen, sagte AMD-Direktor Jochen Polster am Dienstag einen Tag vor der offiziellen Einweihung des Werkes in Dresden.

Der "Athlon" werde dabei in "Produktionsfamilien" gebaut, die jeweils auf den Markt für Verbraucher und Kleinfirmen sowie auf den Markt für Großunternehmen abgestimmt sind. Bis 2001/2002 sollen wöchentlich rund 5000 so genannte "wafer" - also Scheiben mit Mikroprozessoren - das Dresdner Werk verlassen. Mit Hilfe von "Fab 30" will AMD seinen Marktanteil bei Prozessoren weltweit bis 2001/2002 von derzeit 15 auf 30 Prozent verdoppeln.

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