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Statistik: Videospiele boomen - 25,5 Prozent Wachstum

Der Marktanteil wächst weiter: Rund 700 Millionen Euro Umsatz wurden in Deutschland im letzten Jahr mit Spiele-Software erzielt. Neuer Marktführer ist der Handheld von Nintendo mit 35 Prozent Anteil.

Noch nie haben Verbraucher in Deutschland so viel Geld für Videospiele ausgegeben wie im abgelaufenen Jahr. Die Branche habe rund 700 Millionen Euro umgesetzt, berichtete das Marktforschungsunternehmen media control am Mittwoch in Baden-Baden. Das entspricht einem Plus von 25,5 Prozent. Der Aufschwung sei auf innovative Spielkonzepte und "erfolgreiche Erschließung neuer Zielgruppen" zurückzuführen, hieß es weiter. Gefragt war den Angaben zufolge vor allem Software für die neuesten Spielkonsolen etwa von Nintendo und Sony. Die Zahl der verkauften Spiele stieg im vergangenen Jahr um 18,6 Prozent auf 18,7 Millionen Stück.

"Wii Fit" landete hinter dem meistverkauften Titel "Mario Kart Wii" auf dem zweiten Platz der Verkaufsstatistik. Platz drei belegte "Dr. Kawashima: Mehr Gehirn-Jogging". "Grand Theft Auto IV (GTA 4)", das auf der Sieben landete, ist eines von zwei Spielen in der Top Ten, das nicht von Nintendo kommt. Bei den PC-Spielen gingen sämtliche Podestplätze an einen Rollenspielklassiker: "Wrath of the Lich King", das neueste Add-on zu "World of Warcraft", holte unangefochten Gold. Silber und Bronze gab es für die Ur-Version "WoW" und die Erweiterung "WoW – The Burning Crusade". (rope/dpa)

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