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STEUEREINNAHMEN: Ab 2014 keine neuen Schulden

Dank des Aufschwungs sinkt die Neuverschuldung Deutschlands. Das gesamtstaatliche Defizit werde 2011 mit 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr, teilte das Bundesfinanzministerium am Montag mit.

Dank des Aufschwungs sinkt die Neuverschuldung Deutschlands. Das gesamtstaatliche Defizit werde 2011 mit

1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr, teilte das Bundesfinanzministerium am Montag mit. Bislang hatte die Regierung mit einem Defizit von 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gerechnet, nachdem 2010 mit 3,3 Prozent die Drei-Prozent-Grenze des EU-Stabilitätspaktes überschritten worden war. Das Ministerium geht nun davon aus, dass Deutschland bereits ab 2014 einen

ausgeglichenen Haushalt aufweisen wird. Eine mögliche Steuerentlastung sei bei den Berechnungen aber nicht einkalkuliert, sagte ein Sprecher. Grund für die verbesserte Einnahmesituation seien vor allem die Steuereinnahmen, die im Juli im Vorjahresvergleich um 9,9 Prozent stiegen. Der Bund erzielte demnach sogar Mehreinnahmen in Höhe von 12,3 Prozent. AFP

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