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Wirtschaft: Stromkunden fordern Regulierungsbehörde

Nach dem Jahr der Fehlprognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum hat sich das Ifo-Institut gegen Kritik an den Methoden der Konjunkturforscher gewehrt. Prognosefehler und Revisionen seien geradezu zwangsläufig, wenn sich wichtige Rahmendaten ständig änderten, schreibt Prognostiker Wolfgang Nierhaus.

Nach dem Jahr der Fehlprognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum hat sich das Ifo-Institut gegen Kritik an den Methoden der Konjunkturforscher gewehrt. Prognosefehler und Revisionen seien geradezu zwangsläufig, wenn sich wichtige Rahmendaten ständig änderten, schreibt Prognostiker Wolfgang Nierhaus. Veränderungen von Rahmendaten seien gerade im vergangenen Jahr der Fall gewesen, da die Deutschlandprognose stark von der Weltkonjunktur abhängig gewesen sei. Auch sei es in der US-Wirtschaft entgegen der Erwartungen zu einer "harten Landung" gekommen, die im März zu einer Rezession geführt habe. Die nicht vorhersehbaren Terror-Anschläge vom 11. September hätten diese Entwicklung noch verstärkt.

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