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Wirtschaft: Swissair: 70 Jahre Schweizer Fluggeschichte

26. März 1931: Balair und Ad Astra Aero fusionieren zur Schweizerischen Luftverkehr AG Swissair.

26. März 1931: Balair und Ad Astra Aero fusionieren zur Schweizerischen Luftverkehr AG Swissair.

1947: Swissair wird nationale Fluggesellschaft. Beginn der Langstreckenflüge mit einer DC-4 nach New York.

Juni 1950: Im schweizerischen Luftfahrtgesetz erhält Swissair praktisch das Monopol zur Führung einer Luftverkehrsgesellschaft.

1993: Swissair übernimmt die Mehrheit bei Crossair.

4. Mai 1995: Swissair übernimmt 49,5 Prozent an der belgischen Sabena.

Anfang 1997: Der Swissair-Konzern wird zur SAirGroup mit Philippe Bruggisser als Chef.

2. September 1998: Absturz einer Swissair MD-11 bei Halifax - 229 Tote.

16. März 2001: Nestlé-Finanzchef Mario A. Corti übernimmt die operative Führung der SAirGroup.

2. April 2001: SAirGroup-Chef Corti muss das schlechteste Ergebnis der 70-jährigen Swissair-Geschichte präsentieren: 2,88 Milliarden Franken (3,69 Milliarden Mark) Konzernverlust für das Jahr 2000.

25. April 2001: Die SAirGroup, die ab sofort als Swissair Group auftritt, erhält von Banken einen Kredit von einer Milliarde Franken.

15. Juni 2001: Die französische Swissair-Tochter AOM/Air Liberté meldet Konkurs an.

17. Juli 2001: Swissair und Belgien einigen sich auf eine erneute Finanzspritze von 650 Millionen Franken an Sabena.

28. Sept. 2001: Die Swissair Group steht am Abgrund. Der Schuldenberg beträgt über 15 Milliarden Franken.

1. Oktober 2001: Schweizer Banken übernehmen die Fluglinie. Swissair geht in ihrer 70-Prozent-Tochter Crossair auf.

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