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Wirtschaft: Tarifkompromiss in der ostdeutschen Druckindustrie

Nach der Einigung im Tarifkonflikt der ostdeutschen Druckindustrie haben sich die Tarifparteien zufrieden mit dem Kompromiss gezeigt. "Wir haben jetzt zwar drei Nullmonate hinnehmen müssen, aber das war der Preis dafür, dass wir die Abkoppelung von der westdeutschen Druckindustrie verhindern konnten", sagte der stellvertretende Vorsitzende der IG Medien Südost, Michael Kopp, am Dienstag.

Nach der Einigung im Tarifkonflikt der ostdeutschen Druckindustrie haben sich die Tarifparteien zufrieden mit dem Kompromiss gezeigt. "Wir haben jetzt zwar drei Nullmonate hinnehmen müssen, aber das war der Preis dafür, dass wir die Abkoppelung von der westdeutschen Druckindustrie verhindern konnten", sagte der stellvertretende Vorsitzende der IG Medien Südost, Michael Kopp, am Dienstag. Auch der Verband der Druckindustrie Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt begrüßte die Einigung. Er sei zuversichtlich, dass die Betriebe die Einigung positiv auffassen werden, sagte Verbandsgeschäftsführer Dieter Neumann. Am frühen Morgen hatten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf die Übernahme des westdeutschen Tarifabschlusses in der Druckindustrie für die meisten neuen Bundesländer geeinigt.

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