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Wirtschaft: Telekommunikation: Experten warnen vor Mobilfunk-Wellen

Aus Gründen des vorsorglichen Gesundheitsschutzes sollten die Grenzwerte für Mobilfunk-Frequenzen nach Einschätzung des Ecolog-Instituts in Hannover gesenkt werden. Die derzeitigen Sicherheitsgrenzwerte seien zu hoch, um Gesundheitsrisiken für den Menschen auszuschließen, heißt es in einer Studie im Auftrag des Mobilfunkbetreibers T-Mobil.

Aus Gründen des vorsorglichen Gesundheitsschutzes sollten die Grenzwerte für Mobilfunk-Frequenzen nach Einschätzung des Ecolog-Instituts in Hannover gesenkt werden. Die derzeitigen Sicherheitsgrenzwerte seien zu hoch, um Gesundheitsrisiken für den Menschen auszuschließen, heißt es in einer Studie im Auftrag des Mobilfunkbetreibers T-Mobil. Die Experten des Ecolog-Instituts stützen sich dabei auf wissenschaftliche Studien. So gebe es Befunde aus Untersuchungen an stärker belasteten Bevölkerungsgruppen und Tierexperimenten, die auf eine krebsförderne Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder hindeuteten. Auch gebe es Hinweise für die Beeinträchtigung von Hirnfunktionen durch Mobilfunk. Ecolog empfiehlt, beim Bau von Funkanlagen einen Vorsorgegrenzwert von 0,01 Watt pro Quadratmeter nicht zu überschreiten.

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