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Thema

Audi

Aus Angst vor einem massiven Jobabbau gehen jetzt die Personalchefs in die Offensive. In einem Aufruf warnen sie Unternehmen vor "Stellenabbau-Aktionismus" und fordern von der Politik Erleichterungen bei der Kurzarbeit.

Signal der Arbeitgeber: Zahlreiche Unternehmen wollen in der derzeitigen Krise auf voreilige Kündigungen verzichten. Das versichern sie Kanzlerin Merkel sogar schriftlich. Zugleich kritisieren sie, dass 40 Prozent der Firmen zu wenig tun, um Jobs zu erhalten.

Ein Mann stiehlt 2007 in Berlin und Brandenburg mehrere Autos. Bei seinen Probefahrten fährt der vor dem Kauf einfach davon. Am Mittwoch verurteilt ein Richter den Dieb zu mehr als vier Jahren Haft.

Mercedes SLR

Zu Beginn der Detroit Autoshow verbreiten die deutsche Autoindustrie vorsichtigen Optimismus. VW hat in den USA 2008 einen Rekordabsatz erzielt. Auch die anderen deutschen Autohersteller wollen 2009 trotz Wirtschaftskrise ihre Marktanteile in den Vereinigten Staaten deutlich ausbauen.

Von Alfons Frese

Wieder brennt es auf den Berliner Straßen. Bereits zur Jahreswende wurden zahlreiche Autos und Motorräder von unbekannten Tätern angezündet. Ein politischer Hintergrund wird von der Berliner Polizei nicht ausgeschlossen. Der Polizeiliche Staatschutz ermittelt bislang jedoch ohne Erfolg.

Auch Subaru steigt aus: Die Finanzkrise bedroht den Motorsport, weil er sich von den Automobilkonzernen abhängig gemacht hat

Die Absatzkrise der Autoindustrie trifft immer mehr auch den Motorsport und der vorhergesagte "Domino-Effekt" ist nun eingetreten: Suzuki zieht sich aus der Rallye-Weltmeisterschaft zurück.

Von Jens Marx

Die Europäische Union muss staatliche Hilfen für die notleidende Autoindustrie nach Ansicht der Betriebsräte deutscher Hersteller an Arbeitsplatzgarantien binden. Bei der Vergabe von Krediten sei zu beachten, dass Stellen, Löhne und Investitionen gesichert würden.

Dass sich Autos derzeit nicht sonderlich gut verkaufen, ist bekannt. Der Einbruch, den die Hersteller europaweit im Oktober hinnehmen mussten, ist allerdings massiv. Mitarbeiter von Daimler könnten die Folgen schon bald zu spüren bekommen.

Warnstreik in Bremen

Die Arbeitgeber wollen den Lohn der Metaller nur um 2,1 Prozent erhöhen, die IG Metall will jedoch acht Prozent mehr. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht die Gewerkschaftsführer Berhold Huber mit unbefristetem Streik. Unterdessen dauern die Warnstreiks an.

Warnstreiks_dpa

In zahlreichen Bundesländern haben Beschäftigte in der Metallindustrie in der Nacht die Arbeit niedergelegt. Zuvor hatte die IG Metall das Arbeitgeberangebot von 2,9 Prozent Lohnzuwachs ausgeschlagen. Die Stimmung unter den streikenden Metallern ist bislang dennoch positiv.

Letztes Jahr noch freute man sich beim Autozulieferer Finow-Automotive in Eberswalde über die steigenden Umsätze. Nachdem außer bei Audi bei allen Herstellern die Produktionszahlen zurückgehen, erwartet man Umsatzeinbußen. In der Region wartet man zunächst einmal ab.

Eberswalde - Mit Bangen schauen die Mitarbeiter des Autozulieferers Finow- Automotive in Eberswalde auf die Entwicklung am deutschen Fahrzeugmarkt. „Außer bei Audi sind die Produktionszahlen bei allen Herstellern in Deutschland zurück gegangen“, sagt Jörg Müller, technischer Leiter bei Finow-Automotive.

Hohe Stahlpreise und die Klimadebatte senken den Absatz: Mit Autos Geld zu verdienen, war schon leichter. Die Hersteller suchen Ingenieure, die Fortschrittliches erfinden.

Von Kirstin von Elm
Porsche VW

Ein Traum des Porsche/Piëch-Clans soll wahr werden: Porsche übernimmt VW. Doch es ist ein harter Kampf um die Macht.

Von Alfons Frese
Jamie Green

Mercedes hat seine Vorherrschaft im "Audi-Land" behauptet. Den Ingolstädtern wurde das Heimspiel im Deutschen Tourenwagen Masters auf dem Norisring einmal mehr gründlich verdorben.

Und es sprach der Automann aus Niedersachsen: Keine andere Industrie ist so gut geeignet, ökologische und öko nomische Belange zu verbinden wie die Autoindustrie. Nein, nicht Gerhard Schröder, Sigmar Gabriel tritt in diesen Tagen als Promoter der CO2-Branche auf.

Und es sprach der Automann aus Niedersachsen: Keine andere Industrie ist so gut geeignet, ökologische und ökonomische Belange zu verbinden wie die Autoindustrie. Nein, nicht Gerhard Schröder, Sigmar Gabriel tritt in diesen Tagen als Promoter der CO2-Branche auf.

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