zum Hauptinhalt
Thema

Deutsche Bahn

Regionalbahn ET 423

Neben den Sicherheitsproblemen bei der ICE-Flotte gibt es bei der Deutschen Bahn nun offenbar auch technische Schwierigkeiten bei Nahverkehrszügen. Anscheinend sind Bremsen zu schwach und Fahrgäste können sich beim Ein- und Aussteigen verletzen.

Der Masterplan für die Heidestraße in Tiergarten ist überarbeitet. Anwohner protestieren gegen Hotels, die dort gebaut werden sollen.

Von Matthias Oloew
Bahn Streik

Die Kunden der Deutschen Bahn sind einiges gewohnt, bald könnte es jedoch noch dicker kommen. Ab Januar drohen die Gewerkschaften Transnet und GDBA mit Streik. Die Forderung: Zehn Prozent mehr Geld. Die GDL will ihre Ziele im Dezember formulieren.

Von Carsten Brönstrup

Schon wieder hat eine Bahnmitarbeiterin ein Kind gezwungen, einen Zug zu verlassen - und jetzt reagiert auch die Bahn: Schaffner müssen Dienstvorschriften schriftlich bestätigen.

Von Klaus Kurpjuweit

Wittstock/Berlin - Auch nachdem zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ein Schaffner der Bahn AG ein minderjähriges Kind, das keine Fahrkarte dabeihatte, aus dem Zug geworfen hat, will der Konzern keine besonderen Anweisungen an seine Mitarbeiter geben, wie sie sich zu verhalten haben. In den Dienstvorschriften sei klar geregelt, dass Minderjährige, wie auch Schwangere oder alkoholisierte Personen, nicht aus dem Zug verwiesen werden dürfen, sagte gestern ein Bahnsprecher.

Von Klaus Kurpjuweit

In Brandenburg gab es am Samstag drei gezielte Anschläge auf Signalanlagen der Deutschen Bahn. Es kam zu Verspätungen. Die Bundespolizei vermutet einen Zusammenhang mit dem Atomtransport nach Gorleben.

Von Klaus Kurpjuweit

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wurde ein Kind ohne Fahrkarte aus dem Zug geworfen. Die Bahn AG plant jedoch keine Präzisierung der Anweisungen an Schaffner. Der Konzern hält seine Dienstvorschriften für eindeutig.

Von Klaus Kurpjuweit
Tiefensee

Die Deutsche Bahn wird frühestens 2010 an die Börse gehen. Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise bedeute ein Börsengang derzeit lediglich eine Schwächung der Vermögenssituation des Bundes, heißt es aus dem Finanzministerium. Damit sind auch die Sonderboni vom Tisch.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Moritz Döbler
P_Steinbrück

Die Deutsche Bahn wird frühestens 2010 an die Börse gehen. Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise bedeute ein Börsengang derzeit lediglich eine Schwächung der Vermögenssituation des Bundes, heißt es aus dem Finanzministerium.

Nach einem Bericht des Tagesspiegels wusste Wolfgang Tiefensee nicht nur sehr viel früher über die umstrittenen Privatisierungs-Prämien für die Manager der Deutschen Bahn Bescheid als bisher bekannt - er soll sie sogar selbst angestoßen haben.

ICE

Bahnfahrer brauchen weiter Geduld. Noch immer sind etliche ICE-Züge aus dem Verkehr gezogen, weil sie auf Schäden untersucht werden. Bis Weihnachten könnten sich die Störungen auf vier Hauptrouten noch hinziehen.

Der geplante Börsengang könnte sich vor allem für die Vorstände der Deutschen Bahn lohnen: Es winken im nächsten Jahr nicht nur Sonderzahlungen, sondern auch satte Gehaltszulagen. Unterdessen geraten Verkehrsminister Tiefensee und Bahnchef Mehdorn immer stärker unter Druck.

Die Grünen hoffen auf ein Grundsatzurteil des Verfassungsgerichts zugunsten des Fragerechts von Abgeordneten.

Von Robert Birnbaum

Der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Matthias von Randow, ist über die umstrittene Bonus-Entscheidung für den Bahn-Vorstand gestolpert. Er hatte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee offenbar nicht über die geplanten Zahlungen informiert.

Deutsche Bahn

Die Normalisierung des Bahn-Verkehrs lässt auf sich warten. Nachdem die Ersatzfahrpläne vorerst nur bis Ende der Woche gelten sollten, gab die Bahn heute bekannt, dass bis Mitte November mit Zugausfällen zu rechnen sein wird.

ICE

Gerechnet hatte man mit dem Schlimmsten. Das erwartete Chaos am Berliner Hauptbahnhof blieb jedoch auch am Montag aus, zumindest wenn man der Einschätzung der Deutschen Bahn folgt.

Sonntags nutzen mehr Menschen die Bahn. Das erhöhte Fahrgastaufkommen will die Bahn nach dem Rückzug von 70 ICE-Zügen nun mit zusätzlichen Zügen ausgleichen. In Leipzig kann es trotzdem eng werden.

235834_0_7079866f

Zehntausende Fernreisende müssen sich ab Samstag auf erhebliche Einschränkungen im bundesweiten ICE-Netz einstellen. Die Deutsche Bahn will einen Teil ihrer ICE-Flotte vorübergehend aus dem Verkehr ziehen - das sind fast 70 Züge. Ersatzzüge gibt es wenig, der Fahrgastverband "Pro Bahn" fordert den Bund zum Handeln auf.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })