
Neben den Sicherheitsproblemen bei der ICE-Flotte gibt es bei der Deutschen Bahn nun offenbar auch technische Schwierigkeiten bei Nahverkehrszügen. Anscheinend sind Bremsen zu schwach und Fahrgäste können sich beim Ein- und Aussteigen verletzen.

Neben den Sicherheitsproblemen bei der ICE-Flotte gibt es bei der Deutschen Bahn nun offenbar auch technische Schwierigkeiten bei Nahverkehrszügen. Anscheinend sind Bremsen zu schwach und Fahrgäste können sich beim Ein- und Aussteigen verletzen.
Der Masterplan für die Heidestraße in Tiergarten ist überarbeitet. Anwohner protestieren gegen Hotels, die dort gebaut werden sollen.
Die Deutsche Bahn sorgt weiter für Schlagzeilen. Erst war die Sicherheit der Kunden durch defekte Achsen in Gefahr, nun besteht ein neues Problem: Bei über 700 Elektrotriebzügen besteht Verletzungsgefahr beim Ein- und Aussteigen.

Die Kunden der Deutschen Bahn sind einiges gewohnt, bald könnte es jedoch noch dicker kommen. Ab Januar drohen die Gewerkschaften Transnet und GDBA mit Streik. Die Forderung: Zehn Prozent mehr Geld. Die GDL will ihre Ziele im Dezember formulieren.
Schon wieder hat eine Bahnmitarbeiterin ein Kind gezwungen, einen Zug zu verlassen - und jetzt reagiert auch die Bahn: Schaffner müssen Dienstvorschriften schriftlich bestätigen.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn ist verärgert über die Absage des Börsengangs durch die Bundesregierung. Ein Mitglied wirft hin und attackiert die Koalition.
Keine Präzisierung nach Rauswurf einer Minderjährigen in Wittstock
Wittstock/Berlin - Auch nachdem zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ein Schaffner der Bahn AG ein minderjähriges Kind, das keine Fahrkarte dabeihatte, aus dem Zug geworfen hat, will der Konzern keine besonderen Anweisungen an seine Mitarbeiter geben, wie sie sich zu verhalten haben. In den Dienstvorschriften sei klar geregelt, dass Minderjährige, wie auch Schwangere oder alkoholisierte Personen, nicht aus dem Zug verwiesen werden dürfen, sagte gestern ein Bahnsprecher.
In Brandenburg gab es am Samstag drei gezielte Anschläge auf Signalanlagen der Deutschen Bahn. Es kam zu Verspätungen. Die Bundespolizei vermutet einen Zusammenhang mit dem Atomtransport nach Gorleben.
Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wurde ein Kind ohne Fahrkarte aus dem Zug geworfen. Die Bahn AG plant jedoch keine Präzisierung der Anweisungen an Schaffner. Der Konzern hält seine Dienstvorschriften für eindeutig.
Unbekannte haben in Brandenburg Signalanlagen der Bahn beschädigt und so den Zugverkehr teilweise zum Erliegen gebracht. Inzwischen fahren die Züge wieder. Es muss jedoch weiter mit leichten Verspätungen gerechnet werden.
Kanzlerin Angela Merkel will das weitere Vorgehen bei der Teilprivatisierung der Bahn mit Bahn-Chef Hartmut Mehdorn persönlich erörtern.
13-Jährige hatte kein Geld dabei und war 40 Kilometer von zu Hause entfernt. Die Bahn stellt klar: Der Mitarbeiter in Wittstock handelte gegen die Vorschrift
Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn kennen kein Erbarmen: Schon wieder hat ein Schaffner ein Mädchen mitten auf der Strecke vor die Tür gesetzt. Sie hatte weder Geld noch ein Handy bei sich. Ihr Heimatort war 42 Kilometer entfernt.
Gelungener Auftakt: Landkreis Potsdam-Mittelmark bringt alle Akteure an einen Tisch

Nach der Absage des Börsengangs legt der Konzern gute Quartalszahlen vor – und droht der Regierung

Die Deutsche Bahn wird frühestens 2010 an die Börse gehen. Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise bedeute ein Börsengang derzeit lediglich eine Schwächung der Vermögenssituation des Bundes, heißt es aus dem Finanzministerium. Damit sind auch die Sonderboni vom Tisch.

Die Deutsche Bahn wird frühestens 2010 an die Börse gehen. Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise bedeute ein Börsengang derzeit lediglich eine Schwächung der Vermögenssituation des Bundes, heißt es aus dem Finanzministerium.
Rechnungshof rügt Verkehrsministerium für Kostenexplosion bei Bahnprojekt.
Nach einem Bericht des Tagesspiegels wusste Wolfgang Tiefensee nicht nur sehr viel früher über die umstrittenen Privatisierungs-Prämien für die Manager der Deutschen Bahn Bescheid als bisher bekannt - er soll sie sogar selbst angestoßen haben.

Am Wochenende hatte Verkehrsminister Tiefensee den Bahn-Vorstand öffentlich aufgefordert, auf Bonus-Zahlungen für den geplanten Börsengang zu verzichten. Bahn-Chef Mehdorn ist sauer - und der Minister scheut plötzlich die Öffentlichkeit.

Risse in den Achsen ihrer ICE-Züge bereiten der Bahn seit Wochen Probleme. Ursprünglich sollte die Untersuchung der Flotte bis Weihnachten abgeschlossen sein. Daraus wird nun nichts.
Die geplanten Bonus-Zahlungen für Bahn-Manager im Falle eines erfolgreichen Börsengangs erregt die Gemüter. CDU-Politiker Norbert Röttgen warf DB-Chef Hartmut Mehdorn Stillosigkeit vor.

Verkehrsminister Tiefensee steht unter Druck. Nach Bekanntwerden der geplanten Bonus-Zahlungen für den Bahn-Vorstand im Fall eines erfolgreichen Börsengangs fordert die Opposition seinen Rücktritt. Nun appelliert der Minister an das Gute in Mehdorn.

Bahnfahrer brauchen weiter Geduld. Noch immer sind etliche ICE-Züge aus dem Verkehr gezogen, weil sie auf Schäden untersucht werden. Bis Weihnachten könnten sich die Störungen auf vier Hauptrouten noch hinziehen.

Die Deutsche Bahn hat in den ersten neun Monaten des Jahres Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Vorläufigen Angaben zufolge konnte der Konzern seinen Schuldenberg von 16,5 Milliarden Euro verringern.
Der geplante Börsengang könnte sich vor allem für die Vorstände der Deutschen Bahn lohnen: Es winken im nächsten Jahr nicht nur Sonderzahlungen, sondern auch satte Gehaltszulagen. Unterdessen geraten Verkehrsminister Tiefensee und Bahnchef Mehdorn immer stärker unter Druck.
Die Grünen hoffen auf ein Grundsatzurteil des Verfassungsgerichts zugunsten des Fragerechts von Abgeordneten.
Der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Matthias von Randow, ist über die umstrittene Bonus-Entscheidung für den Bahn-Vorstand gestolpert. Er hatte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee offenbar nicht über die geplanten Zahlungen informiert.
Im Streit um Bonuszahlungen für den Vorstand der Bahn AG will Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) nicht klein beigeben.

Die Normalisierung des Bahn-Verkehrs lässt auf sich warten. Nachdem die Ersatzfahrpläne vorerst nur bis Ende der Woche gelten sollten, gab die Bahn heute bekannt, dass bis Mitte November mit Zugausfällen zu rechnen sein wird.
Im Streit um Bonuszahlungen für den Vorstand der Bahn AG will Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) nicht klein beigeben.

Nachdem am Wochenende nahezu der gesamte ICE-Verkehr lahm gelegt war, müssen sich Bahnreisende auch bis Ende der Woche auf Einschränkungen gefasst machen. Wer auf den Interconnex umsteigt, sollte rechtzeitig reservieren.

Gerechnet hatte man mit dem Schlimmsten. Das erwartete Chaos am Berliner Hauptbahnhof blieb jedoch auch am Montag aus, zumindest wenn man der Einschätzung der Deutschen Bahn folgt.
Sonntags nutzen mehr Menschen die Bahn. Das erhöhte Fahrgastaufkommen will die Bahn nach dem Rückzug von 70 ICE-Zügen nun mit zusätzlichen Zügen ausgleichen. In Leipzig kann es trotzdem eng werden.
Hersteller sollen mit Regressforderungen unter Druck gesetzt werden – Hintergründe eines Konflikts
Im Streit um die Sicherheit der ICE-Achsen erhöht die Deutsche Bahn den Druck auf die Industrie.

Zehntausende Fernreisende müssen sich ab Samstag auf erhebliche Einschränkungen im bundesweiten ICE-Netz einstellen. Die Deutsche Bahn will einen Teil ihrer ICE-Flotte vorübergehend aus dem Verkehr ziehen - das sind fast 70 Züge. Ersatzzüge gibt es wenig, der Fahrgastverband "Pro Bahn" fordert den Bund zum Handeln auf.
Die Bahn hat sich entschuldigt: Mit einem Blumenstrauß und einer Fahrkarte, als Entschädigung für das Aussetzen einer Zwölfjährigen aus einem Zug. Die verantwortliche Zugbegleiterin entschuldigte sich ebenfalls - und muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Aus Frust über Verspätung Bier und Jägermeister getrunken, dann Auto gefahren
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