
Der Gasag-Chef Stefan Grützmacher verabschiedet sich sehr rheinländisch. Als Grund nennt er „unterschiedliche Auffassungen über Fragen der Unternehmensführung". Seine Nachfolgerin wird Ex-BSR-Chefin Vera Gäde-Butzlaff.

Der Gasag-Chef Stefan Grützmacher verabschiedet sich sehr rheinländisch. Als Grund nennt er „unterschiedliche Auffassungen über Fragen der Unternehmensführung". Seine Nachfolgerin wird Ex-BSR-Chefin Vera Gäde-Butzlaff.

Vattenfall und GDF wollten Stefan Grützmacher loswerden. Nachfolgerin Gäde-Butzlaff muss den Netzkonflikt lösen.

Vera Gäde-Butzlaff wird Stefan Grützmacher an der Spitze des Gas-Versorgers ablösen: Die 60-jährige Juristin war bis Ende 2014 Chefin der BSR und hat bessere Kontakte in den Berliner Senat.

Siebeneinhalb Jahre war Vera Gäde-Butzlaff Chefin der Berliner Stadtreinigungsbetriebe. Jetzt soll sie nach Tagesspiegel-Informationen Vorstandsvorsitzende der Gasag werden. Hier lesen Sie ein Porträt, das zu ihrem Abschied bei der Gasag erschien.

Sieben Jahre lang war Vera Gäde-Butzlaff die Chefin der Berliner Stadtreinigung BSR. Ende vergangenen Jahres ist sie zurückgetreten. Nun hat sie offenbar einen neuen Job. Freitag tagt der Gasag-Aufsichtsrat.

Was hält der neue Senatschef eigentlich von einer weiteren Verlängerung der A 100? Als Gast beim Tagesspiegel-Forum verriet er es - und äußerte sich außerdem zur "Katastrophe" am BER und der Wirtschafts- und Arbeitspolitik. Teil eins unseres Rückblicks auf einen unterhaltsamen und aufschlussreichen Abend.

Tabellen, Zahlen, Fristen: In der Buchhaltung der Gasag kommt es auf das Kleingedruckte an. Iris Rambold schafft es, den Durchblick zu behalten, obwohl sie seit Jahren langsam ihre Sehkraft verliert.

Michael Müller regiert Berlin, doch in seiner Koalition kracht es. SPD und CDU müssen sich bei vielen Themen erst mal einigen
Die Pleite vor Gericht im Streit um die Vergabe der Berliner Gasnetzkonzession beschäftigt den Senat: Nun soll mit der Gasag wieder möglichst kooperiert werden.

Die Gasnetz-Vergabe an die landeseigene Firma Berlin Energie ist gescheitert. Und wie geht’s nun weiter? Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten.

Die Finanzverwaltung von Ulrich Nußbaum verliert krachend vor Gericht gegen die Gasag. Schadenfreude gibt es bei der Opposition sowie der CDU. Und die Strom-Konzession steht auf der Kippe.

Jetzt bloß keine falschen Schlüsse ziehen: Die blauen und silbernen Silos im Rathenower Gewerbegebiet sind keine Chemiefabrik. Hier werden Mais, Roggen, Hirse zu Biogas. Die eine Schicht Mikroben verarbeitet die Fasern, die nächste veredelt das Produkt.

Das Landgericht Berlin hat es dem Land Berlin untersagt, mit "Berlin Energie" einen Konzessionsvertrag zu unterschreiben. Der Richter kritisierte in scharfen Worten die "Mängel bei der Vergabeentscheidung" der Gasnetz-Konzessionen.

Kurz vor seinem Ausscheiden wollte Finanzsenator Ulrich Nußbaum die Konzessionsvergabe fürs Stromnetz vorantreiben. Erst auf Drängen der CDU vertagte der Senat eine wichtige Entscheidung dazu - und verhinderte einen Eklat.

Der Streit zwischen Senat und Kartellamt geht in eine neue Runde: Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat Beschwerde gegen einen Mitarbeiter des Kartellamts eingelegt.
Die mit Erdgas betriebene Espressomaschine bietet eine umweltfreundliche Alternative zu den gängigen Elektrogeräten. Welche Technik dahinter steckt, erfahren Sie hier.

Auf breiter Front senken die Grundversorger die Stromtarife zum neuen Jahr. In der Hauptstadt lässt sich Vattenfall Zeit. Und beim Gaspreis winkt die Gasag bereits ab.
Ein Jahr nach dem knapp gescheiterten Volksentscheid ist die Initiative intakt. Der Chef der kommunalen Netzgesellschaft "Berlin Energie" erfreut sie mit großen Plänen, während die Pläne fürs Stadtwerk vage scheinen.

Der Streit in der Berliner Koalition um die Vergabe von Gas- und Stromnetz verschärft sich. Die SPD möchte über die Vergabe des Gasnetzes an Berlin Energie zügig abstimmen. Die CDU will die Prüfung durch das Kartellamt abwarten.

Trotz der Klage nach der Vergabe der Gasnetz-Konzession schließt der Gasag-Chef ein Kooperationsmodell mit dem Land nicht aus. Ein Interview mit Stefan Grützmacher über Versorgungsengpässe, sinkende Preise, das Grips-Theater und Olympische Spiele.

Das Land Berlin ist vor Gericht gescheitert - die Vergabe der Gasnetzkonzessionen an "Berlin Energie" wird nun wie geplant vor dem Landgericht verhandelt. Die Gasag AG ist erfreut.

Justizsenator Thomas Heilmann sagt, von 2012 bis 2014 seien keine Verträge zwischen der Ampere AG und der Gasag abgeschlossen worden. Heilmann hält Anteile an Ampere, bestreitet aber, deshalb befangen zu sein.

Der Streit in der Berliner Koalition um die Vergabe von Gas- und Stromnetz nimmt immer seltsamere Formen an. Die geplante Kommunalisierung könnte sogar scheitern.

Berlins Gasnetz hätte nicht an die Landesfirma "Berlin Energie" gehen dürfen. So urteilen Juristen aus dem Haus von Justizsenator Heilmann - und stellen sich gegen die Verwaltung von Finanzsenator Nußbaum.
Der Landesbetrieb Berlin Energie hätte nicht den Zuschlag bekommen dürfen. Das ergab eine Prüfung der Justizverwaltung. Die Senatsverwaltung für Finanzen entschied anders

Das Gezerre in der Politik um die Vergabe des Berliner Gasnetzes geht weiter. Nun hat sich Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) zumindest in einem Punkt indirekt bei Finanzsenator Ulrich Nußbaum entschuldigt.

Grüne und Linke vermuten „feindliche Übernahme“. Finanzsenator Ulrich Nußbaum schweigt, will aber Gasnetz-Akten öffnen. Und was passiert mit dem Stromnetz? Da lässt sich Geld mit verdienen: 120 Millionen Euro.

Die Berliner Gasag will gegen die Entscheidung zur Vergabe des Gasnetzes an die landeseigene "Berlin Energie" Beschwerde beim Kartellamt einlegen.
Tagelang lähmte ein scharfer Streit im Senat die Berliner Politik. Gestern nun erklärte Klaus Wowereit den Konflikt für beendet. Die Ursache des Problems ist damit aber noch nicht beseitigt.

Im Senatskonflikt um die Vergabe des Berliner Gasnetzes hat ein Spitzengespräch stattgefunden. Die Erklärung, die Klaus Wowereit danach verbreitete, ist eine verbale Ohrfeige für Justizsenator Thomas Heilmann.
Der Streit um das Berliner Gasnetz sowie persönliche Attacken zwischen den Senatoren Ulrich Nußbaum und Thomas Heilmann haben in den vergangenen Tagen den Berliner Senat erschüttert. Ex-Senator Harald Wolf (Linke) sieht die Koalition dauerhaft beschädigt.

Thomas Heilmann hält seit 1998 Anteile am Energiehändler „Ampere“. Doch was macht das Unternehmen überhaupt – und hat es was mit der Gasag zu tun?
Berlin - Der koalitionsinterne Streit um das Berliner Gasnetz hat eine neue Stufe erreicht. Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) will mit einer Unterlassungserklärung den Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) daran hindern, diskriminierende Fragen zu wiederholen.

Der Streit ums Berliner Gasnetz droht zu eskalieren. Justizsenator Heilmann geht juristisch gegen Nußbaum vor, der will die Unterlassungserklärung ignorieren - und in der Koalition ist man entsetzt über diesen Zweikampf.

Auch wenn die CDU noch viele Fragen wegen der Vergabe des Gasnetzes hatte: Der Senat hat der landeseigenen "Berlin Energie" am Dienstag offiziell den Zuschlag erteilt. Eine Hürde gibt es aber noch.

Helge Sodan, Ex-Präsident des Berliner Verfassungsgerichts, kommt zu dem Schluss: die Gasnetzvergabe war rechtswidrig und muss wiederholt werden. Jetzt ist Finanzsenator Ulrich Nußbaum gefragt.
Ex-Präsident des Berliner Verfassungsgerichts kritisiert Gasnetzvergabe

Stromnetz, Gaskonzession, Wasserbetriebe - Berlin will seine Energieversorgung der Privatwirtschaft weitgehend entziehen. Wie wirkt sich das aus?

Der Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum gilt als Erfolgsmensch und ist als rauflustig gefürchtet. Jetzt könnten für ihn schwere Zeiten anbrechen.

Die CDU stimmt der Vergabe des Gasnetzes an Berlin Energie offenbar doch zu – trotz Streits im Senat. Das Parlament hat viele Fragen an Justizsenator Heilmann. Und Regierungschef Wowereit ist zufrieden.
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