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Thema

Gasag

Eine Frau im Männerladen: Die BSR-Chefin Vera Gäde-Butzlaff

Siebeneinhalb Jahre war Vera Gäde-Butzlaff Chefin der Berliner Stadtreinigungsbetriebe. Jetzt soll sie nach Tagesspiegel-Informationen Vorstandsvorsitzende der Gasag werden. Hier lesen Sie ein Porträt, das zu ihrem Abschied bei der Gasag erschien.

Von Gerd Appenzeller
"Ich mache so lange weiter, wie ich kann", sagt Iris Rambold. Seit 30 Jahren arbeitet sie schon bei der Gasag. Die Kollegen schätzen ihre fachliche Kompetenz.

Tabellen, Zahlen, Fristen: In der Buchhaltung der Gasag kommt es auf das Kleingedruckte an. Iris Rambold schafft es, den Durchblick zu behalten, obwohl sie seit Jahren langsam ihre Sehkraft verliert.

Von Tanja Tricarico
Michael Müller startklar. Die Liste der ungelösten Probleme in Berlin ist lang.

Michael Müller regiert Berlin, doch in seiner Koalition kracht es. SPD und CDU müssen sich bei vielen Themen erst mal einigen

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Hier gärt was. Silos der „Green Gas“ im Industriegebiet. Die Rathenower haben ihre Skepsis, was die Gasag-Fabrik betrifft, verloren. Sie kommen jetzt gern, um sich Gärreste als Gartendünger zu holen.

Jetzt bloß keine falschen Schlüsse ziehen: Die blauen und silbernen Silos im Rathenower Gewerbegebiet sind keine Chemiefabrik. Hier werden Mais, Roggen, Hirse zu Biogas. Die eine Schicht Mikroben verarbeitet die Fasern, die nächste veredelt das Produkt.

Von Christoph Stollowsky
Stefan Grützmacher (49) ist seit Oktober 2012 Vorstandsvorsitzender der Gasag AG. Der Betriebswirt will das Gasversorgungsunternehmen zum Energiemanagerumstrukturieren.

Trotz der Klage nach der Vergabe der Gasnetz-Konzession schließt der Gasag-Chef ein Kooperationsmodell mit dem Land nicht aus. Ein Interview mit Stefan Grützmacher über Versorgungsengpässe, sinkende Preise, das Grips-Theater und Olympische Spiele.

Von Sabine Beikler

Der Landesbetrieb Berlin Energie hätte nicht den Zuschlag bekommen dürfen. Das ergab eine Prüfung der Justizverwaltung. Die Senatsverwaltung für Finanzen entschied anders

Von Ralf Schönball
Wie ist denn der Stand? Das wüsste die Opposition auch gern in der Gasag-Debatte. Sie vermisst ein Finanz- und Energiekonzept.

Grüne und Linke vermuten „feindliche Übernahme“. Finanzsenator Ulrich Nußbaum schweigt, will aber Gasnetz-Akten öffnen. Und was passiert mit dem Stromnetz? Da lässt sich Geld mit verdienen: 120 Millionen Euro.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Berlins Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) ist derzeit an mehreren Fronten in Bedrängnis.

Im Senatskonflikt um die Vergabe des Berliner Gasnetzes hat ein Spitzengespräch stattgefunden. Die Erklärung, die Klaus Wowereit danach verbreitete, ist eine verbale Ohrfeige für Justizsenator Thomas Heilmann.

Von
  • Lars von Törne
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Fatina Keilani
  • Lorenz Maroldt

Berlin - Der koalitionsinterne Streit um das Berliner Gasnetz hat eine neue Stufe erreicht. Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) will mit einer Unterlassungserklärung den Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) daran hindern, diskriminierende Fragen zu wiederholen.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Lars von Törne
Den könnte auch der Senat gebrauchen. Die Vergabe des Leitungsnetzes der Gasag bleibt ein Politikum.

Die CDU stimmt der Vergabe des Gasnetzes an Berlin Energie offenbar doch zu – trotz Streits im Senat. Das Parlament hat viele Fragen an Justizsenator Heilmann. Und Regierungschef Wowereit ist zufrieden.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
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