zum Hauptinhalt
Thema

Gasag

Den könnte auch der Senat gebrauchen. Die Vergabe des Leitungsnetzes der Gasag bleibt ein Politikum.

Die CDU stimmt der Vergabe des Gasnetzes an Berlin Energie offenbar doch zu – trotz Streits im Senat. Das Parlament hat viele Fragen an Justizsenator Heilmann. Und Regierungschef Wowereit ist zufrieden.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Gaskugelspeicher auf dem Werksgelände des ehemaligen Gaswerkes in Berlin-Charlottenburg.

Im Berliner Senat gibt es Streit um die Neuvergabe der Gasnetzes. Nun stimmt die CDU der Konzessionsvergabe an "Berlin Energie" aber offenbar zu. Die Diskussion um die Rekommunalisierung ist keineswegs neu.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Ulrich Nußbaum, Berliner Finanzsenator.

Der Beschluss, das Netz dem landeseigenen Unternehmen Berlin Energie zu überlassen, soll noch vor der Sommerpause kommen. Doch die CDU hat Gesprächsbedarf und will das Konzessionsverfahren jetzt "kritisch prüfen". Die unterlegene Gasag AG hat eine Klage nicht ausgeschlossen.

Von Sabine Beikler
Finanzsenator Ulrich Nußbaum

Die Gasag soll in Berlin laut Finanzsenator Ulrich Nußbaum nicht mehr zum Zug kommen. Die neue Netzkonzession soll an das landeseigene Unternehmen "Berlin Energie" gehen, dagegen wird die Gasag voraussichtlich klagen. Und es droht ein Koalitionsstreit.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Im Interview spricht Gasag-Chef Stefan Grützmacher über die Konzessionsvergabe für das Berliner Netz, die Energiewende und sein Leben, das sich in Berlin und Kiel abspielt - und er erläutert, warum er nicht einfach so nach Kiel zurückkehren kann, wenn die Gasag tatsächlich die Konzession in Berlin verliert.

Von
  • Arne Bensiek
  • Alfons Frese
Um den Betrieb des Gasnetzes bewerben sich der momentane Betreiber Gasag, außerdem die Alliander AG und das landeseigene Unternehmen Berlin Energie.

Bis zum Sommer will der Senat über die Konzession für das Berliner Gasnetz entscheiden. Die SPD möchte den Gasvertrieb rekommunalisieren. Doch die Grünen warnen vor wirtschaftlichen Risiken.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Vorbild Amsterdam. Alliander betreibt das Netz in der Grachten-Stadt und bewirbt sich nun in Berlin.

Es gibt kein Aufatmen, keine Siegesfeier beim Energiekonzern Vattenfall - trotz des günstigen Ausgangs beim Volksentscheid: Das Bieterverfahren um den Betrieb des Berliner Netzes geht weiter. Und als Favorit gilt derzeit der holländische Betreiber Alliander.

Von Alfons Frese
Aus Bewag wurde Vattenfall, aus Vattenfall...? Die Berlinerinnen und Berliner stimmen am Sonntag über den Volksentscheid Energie ab.

Beim Volksentscheid Energie entscheiden die Berlinerinnen und Berliner über den Rückkauf der Stromversorgung. Doch wie wurde Berlins Strom eigentlich privat? Eine Rückschau auf den Verkauf 1997 und die Folgen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Ein Kugelschreiber ist neben einem Überweisungsträger mit der Aufschrift "Sepa" zu sehen.

Ab Februar 2014 werden Bankgeschäfte über das europäische Zahlungsverfahren Sepa abgewickelt. Weil viele Firmen und Vereine darauf nicht vorbereitet sind, warnen Experten vor Zahlungsausfällen.

Von
  • Carla Neuhaus
  • Rolf Obertreis
Eingeschlossen im Mädchenklo. Roland Wolf und Alessa Kordeck in dem Stück von Milena Baisch.. Folto: drama-Berlin

Uraufführung im Grips-Theater: „Die Prinzessin und der Pjär“.

Von Patrick Wildermann
Zu viel bezahlt? Verbraucherschützer sagen ja, die Unternehmen bestreiten das. Der Streit geht weiter.

Nach einem neuen Urteil können viele Verbraucher Rückzahlungen verlangen, weil die Erhöhungen der Gaspreise nicht rechtmäßig waren. Doch die Unternehmen mauern - auch die Gasag.

Von Heike Jahberg
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })