
Im Berliner Senat gibt es Streit um die Neuvergabe der Gasnetzes. Nun stimmt die CDU der Konzessionsvergabe an "Berlin Energie" aber offenbar zu. Die Diskussion um die Rekommunalisierung ist keineswegs neu.

Im Berliner Senat gibt es Streit um die Neuvergabe der Gasnetzes. Nun stimmt die CDU der Konzessionsvergabe an "Berlin Energie" aber offenbar zu. Die Diskussion um die Rekommunalisierung ist keineswegs neu.
Geht es bei dem Streit zwischen SPD und CDU wirklich nur um die Gasversorgung in Berlin? Die Probleme, die das Verfahren mit sich bringt, sind schwerwiegend. Doch in Wahrheit steckt etwas ganz anderes dahinter.

Die CDU hat noch viele Fragen, was die Vergabe der Gasnetzkonzession an das landeseigene Unternehmen Berlin Energie betrifft. Die Bewertungskriterien werden juristisch geprüft und mit Skepsis betrachtet.

Aufgrund der geplanten Vergabe des Berliner Gasnetzes an Berlin Energie wird die Gasag gegen die Stadt Berlin Klage erheben. Der Hauptstadt steht damit möglicherweise ein langwieriger Rechtsstreit bevor - bis hinauf zum Bundesgerichtshof.

Das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium gewinnt bei Berlins größtem Schulwettbewerb. Auf dem Migramentor-Campus werden Schüler mit Migrationshintergrund gesucht, die Lehrer werden wollen. Diese und weitere Kurznachrichten aus dem Schulbereich lesen Sie hier.

Der Beschluss, das Netz dem landeseigenen Unternehmen Berlin Energie zu überlassen, soll noch vor der Sommerpause kommen. Doch die CDU hat Gesprächsbedarf und will das Konzessionsverfahren jetzt "kritisch prüfen". Die unterlegene Gasag AG hat eine Klage nicht ausgeschlossen.

Berlin feiert den Entertainer
"Die Bühne war sein Leben" - Zum 85. Geburtstag des Entertainers Harald Juhnke wurde im Grunewald eine Gedenktafel enthüllt. Auch eine Straße soll nach ihm benannt werden.

Die Vergabe des Berliner Gasnetzes an einen landeseigenen Nobody ist viel zu riskant, meint Udo Marin, Geschäftsführer des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).

In der Berliner Koalition aus SPD und CDU geht es hoch her. Die CDU stimmte im Vermögensausschuss mit der Opposition gegen die SPD. Die Fraktionschefs Raed Saleh (SPD) und Florian Graf (CDU) mussten einschreiten. Anlass ist Finanzsenator Nußbaum.

Vor allem die SPD möchte in Berlin Wasser, Strom und Gas öffentlich kontrollieren. Die Linke geht noch einen Schritt weiter.

Die Gasag soll in Berlin laut Finanzsenator Ulrich Nußbaum nicht mehr zum Zug kommen. Die neue Netzkonzession soll an das landeseigene Unternehmen "Berlin Energie" gehen, dagegen wird die Gasag voraussichtlich klagen. Und es droht ein Koalitionsstreit.

Am schönen Schwielowsee in Brandenburg gibt es einen neuen Ausflugstreff. Das alte Ferienheim der Berliner Gasag wird nun als Biergarten genutzt.

Der neue Fercher Seebiergarten holt bayerische Ess- und Trinkkultur an den Schwielowsee

Die Gasag hat in Schwedt an der Oder ihre zweite Biogasanlage eröffnet. Damit kann der Energieversorger nun selbst Ökostrom produzieren.

Nach Verlusten im Vorjahr schließt die Gasag 2013 mit einem Gewinn ab. Für das laufende Jahr erwartet der Berliner Versorger stabile Preise - und zuverlässige Russen.

Die Großaktionäre des niederländischen Gas- und Stromnetzbetreibers Alliander haben sich gegen Investitionen in Deutschland ausgesprochen. Damit ist die Bewerbung des Konzerns für das Berliner Gasnetz vom Tisch.
Im Interview spricht Gasag-Chef Stefan Grützmacher über die Konzessionsvergabe für das Berliner Netz, die Energiewende und sein Leben, das sich in Berlin und Kiel abspielt - und er erläutert, warum er nicht einfach so nach Kiel zurückkehren kann, wenn die Gasag tatsächlich die Konzession in Berlin verliert.

Die Eigner des holländischen Anbieters Alliander sehen die Bewerbung um Berlins Gasnetz skeptisch. Am 2. April ist Anteilseigentümerversammlung. Nur fünf Tage später muss ein verbindliches Angebot vorliegen. Die Zeit kann dafür zu kurz sein, urteilen Insider.

Das niederländische Unternehmen Alliander kämpft um den Zuschlag für das Berliner Gas- und Stromnetz. Die heutige Gasag bliebe dabei auf der Strecke, aber würde als Teil des Berliner Stadtwerks wieder auferstehen.
Am frühen Abend hatten Mieter in der Straße Alt-Mariendorf 13 Gasgeruch festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Das Haus wurde vorübergehend evakuiert. Die Feuerwehr geht von einer undichten Gasleitung im Keller aus.
In der rot-schwarzen Koalition bahnt sich ein neuer Konflikt an. Die Sozialdemokraten wollen das Berliner Gasnetz unter öffentliche Kontrolle bringen.

Bis zum Sommer will der Senat über die Konzession für das Berliner Gasnetz entscheiden. Die SPD möchte den Gasvertrieb rekommunalisieren. Doch die Grünen warnen vor wirtschaftlichen Risiken.

Die Neuvergabe des Gasnetzes geht in die entscheidende Phase. Wegen einer speziellen Klausel könnte ausgerechnet die etablierte Gasag einen Nachteil gegenüber der Konkurrenz bekommen.
STROMNETZBerlin will das Stromnetz der Hauptstadt rekommunalisieren. Vorbild ist Hamburg.

Früher fürchteten Gas- und Stromversorger den Energiehunger der Berliner zum Fest – das ist vorbei. Heute gibt es eher eine Kirchgangssenke.

Da kommen sich zwei Platzhirsche ins Gehege: Die Gasag verkauft ab diesem Freitag Strom und Vattenfall bietet Gas an. Berlins Energiemarkt gilt wegen seiner Größe als besonders hart umkämpft.

Es gibt kein Aufatmen, keine Siegesfeier beim Energiekonzern Vattenfall - trotz des günstigen Ausgangs beim Volksentscheid: Das Bieterverfahren um den Betrieb des Berliner Netzes geht weiter. Und als Favorit gilt derzeit der holländische Betreiber Alliander.

Beim Volksentscheid Energie entscheiden die Berlinerinnen und Berliner über den Rückkauf der Stromversorgung. Doch wie wurde Berlins Strom eigentlich privat? Eine Rückschau auf den Verkauf 1997 und die Folgen.

Ab Februar 2014 werden Bankgeschäfte über das europäische Zahlungsverfahren Sepa abgewickelt. Weil viele Firmen und Vereine darauf nicht vorbereitet sind, warnen Experten vor Zahlungsausfällen.
Alle Informationen zur Aktionswoche finden sich auf einer Onlinepräsentation unter www.berlin-spart-energie.

Die Energiewende verändert Berlin. Auch die Gasag positioniert sich nun mit einem CO2-neutraler Energieversorgung. Den Anfang macht der Euref-Campus.

Uraufführung im Grips-Theater: „Die Prinzessin und der Pjär“.
Das Rennen um die Gas-Konzession in Berlin wird wohl unter drei Bewerbern ausgemacht. Ursprünglich hatten sich drei weitere Unternehmen beworben, die inzwischen abgesprungen sind.

Nach einem neuen Urteil können viele Verbraucher Rückzahlungen verlangen, weil die Erhöhungen der Gaspreise nicht rechtmäßig waren. Doch die Unternehmen mauern - auch die Gasag.

Ein Familientreffen der etwas anderen Art: Die ganze Familie Burow hilft am Wahltag im Wahllokal. So richtig stressig wird es für sie erst am Abend - und ein Wähler, der in diesem Jahr nicht mehr dabei sein kann, wird ihnen fehlen.

Vor der Finanzkrise galt der Markt als effizient, der Staat als zäh und verschwenderisch. Also wurde privatisiert. Nun schlägt das Pendel zurück. Wasser und Strom sollen rekommunalisiert werden, auch in Berlin. Ist das gut?

Die Klause zur Preiserhöhung in Sonderverträgen des Gasanbieters Gasag ist nicht korrekt, urteilt der Bundesgerichtshof. Ganz zur Freude der Kunden, denn sie haben nun Anspruch auf Rückzahlungen.

Der Bundesgerichtshof erklärt Preiserhöhungsklauseln von Gasversorgern für unwirksam. Die Berliner Gasag ist aber angeblich kaum betroffen.
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