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Thema

Opel

Zum ersten September bekommt General Motors einen neuen Chef. Der Opel-Mutterkonzern strich im zweiten Quartal einen Milliardengewinn ein.

Von Henrik Mortsiefer
Der Turmbauer. Ulrich Kirschstein war Ende der 70er Jahre Bauleiter bei der Avus-Renovierung – und gerade erst zum 117. Stammtisch-Treffen wieder da.

Umtost von Autos, umschlungen von Asphalt, ist die Avus-Raststätte selbst eine Insel des Stillstands. Ihre Gäste kehren immer wieder zurück. Ulrich Kirschstein hat hier sogar einen Stammtisch gegründet.

Von Ariane Bemmer

Trotz massiver Kritik will Google mit Street View noch in diesem Jahr in 20 deutschen Städten, darunter auch Berlin, starten. Warum ist der Dienst so umstritten?

Von Christian Tretbar
Vorsicht Opel. 29 Mal musste der Hersteller in den vergangenen fünf Jahren Autos wegen Sicherheitsmängeln zurückrufen.

Kein Hersteller ruft so viele Fahrzeuge in Deutschland zurück wie Opel – BMW und Audi haben eine bessere Bilanz vorzuweisen. Toyota rief weltweit Millionen Autos zurück, verdient aber wieder gut.

Von Henrik Mortsiefer

Vom Geld gegen die Wirtschaftskrise konnte die Feuerwehr 115 neue Einsatzfahrzeuge kaufen. Insgesamt sollen in Berlin 632 Millionen Euro investiert werden. Das meiste Geld fließt in energiesparende Gebäudesanierung.

Von Stefan Jacobs

Er besaß Millionen und ein Traumhaus mit Traumblick. Doch der Reichtum brachte ihm keine Freude. So beschloss der Österreicher Karl Rabeder, man könnte damit doch etwas Sinnvolleres machen.

Von Torsten Hampel
Die spanischen Suchtrupps kamen zu spät.

Tagelang suchten spanische Polizisten und freiwillige Helfer einen kleinen Jungen aus Deutschland. Der Fünfjährige starb unter ungeklärten Umständen – die Mutter ist nicht ansprechbar.

Von Ralph Schulze

Nach einem Auffahrunfall flüchtete ein Opel Corsa-Fahrer, wobei er einen anderen Unfallbeteiligten ein Stück mitzog. Bei seiner Flucht fuhr er auch über den Gehweg, mehrere Fußgänger mussten zur Seite springen.

Schon einmal wendete sich Karstadt in der Not an die Bundesregierung. Im Mai 2009 beantragte Konzernchef Karl-Gerhard Eick Staatsbürgschaften in Höhe von 650 Millionen Euro, um fällige Bankkredite zu bedienen.

Rainer Brüderle

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will angesichts des Konjunkturaufschwungs die Staatshilfen für Unternehmen beenden. Durch die Krise in Schieflage geratene Firmen könnten nur noch bis zum 31. Dezember Anträge auf Kredite und Bürgschaften aus dem Deutschlandfonds stellen.

Zwei kommen sich näher. 2008 begann die zarte Romanze zwischen Merkel und Schweinsteiger.

Den ersten Brief an Bastian Schweinsteiger schrieb Angela Merkel während der letzten EM. Immer, wenn Deutschland spielt, setzt Merkel-Ghostwriter Moritz Rinke hier die amouröse Briefeserie fort. Heute: Safari, Spritztouren und französische Sitten.

Von Moritz Rinke
Macht sich schon Sorgen um die Landtagswahl: Der Berliner Landes- und Fraktionschef Christoph Meyer.

Die Berliner FDP hat angesichts der Dauerkrise in der Bundesregierung die Existenzangst erfasst. Mit Bangen denken die Hauptstadtliberalen an die Abgeordnetenwahl im nächsten Jahr.

Von Werner van Bebber

Berlin - Die Bundesländer mit Opel-Werken haben dem Autohersteller ihre Unterstützung zugesagt und an den Mutterkonzern General Motors (GM) appelliert, seine Zusagen einzuhalten. GM hatte am Mittwoch alle Anträge auf Staatsbürgschaften zurückgezogen und erklärt, die Opel-Sanierung, die 3,3 Milliarden Euro kostet, allein finanzieren zu wollen.

Geduldig: Bundeskanzlerin Angela Merkel

Ein Gerhard Schröder wäre bei dem Trommelfeuer an Häme, was derzeit gegen die Kanzlerin abgeschossen wird, längst in Aktionismus verfallen. Doch Angela Merkel ist über so etwas erhaben. Alles läuft in ihrem Sinne - früher oder später.

Von Malte Lehming

Am Ende haben es natürlich alle schon immer gewusst: Eine Staatshilfe für Opel war und ist falsch, weil der Staat keine Autos bauen kann – und die Wirtschaft eine Sache der Wirtschaft bleiben muss. Doch Triumphe sind fehl am Platz.

Von Henrik Mortsiefer

Am Ende haben es natürlich alle schon immer gewusst: Eine Staatshilfe für Opel war und ist falsch, weil der Staat keine Autos bauen kann – und die Wirtschaft eine Sache der Wirtschaft bleiben muss. Die abermalige Kehrtwende der General-Motors-Manager, welche die deutsche Politik mit dem Zurückziehen aller Bürgschaftsanträge brüskieren, ist die Bestätigung: Gut, dass wir hart geblieben sind und Hilfe abgelehnt haben – die Reaktion von GM beweist es.

Von Henrik Mortsiefer
Wohin geht die Reise? Die Skepsis über die Zuverlässigkeit der Opel-Mutter General Motors ist vor allem bei den Arbeitnehmervertretern groß.

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle freut sich über den Verzicht von Opel auf Staatshilfen – die Gewerkschaft ist in Sorge.

Von
  • Alfons Frese
  • Henrik Mortsiefer
GM will Opel ohne Staatshilfen sanieren.

Die US-Mutter General Motors will Opel nun doch komplett aus eigenen Mitteln sanieren, die Anträge auf Bürgschaften zog der Autobauer zurück. Bundeswirtschaftsminister Brüderle fühlt sich "voll bestätigt".

Von Henrik Mortsiefer

Der Traum von einer bürgerlichen Koalition ist zum Albtraum geworden. Jeder misstraut im schwarz-gelben Bündnis jedem, das zentrale Wort heißt Nein. Was Kanzlerin Merkel nicht kann, wird immer deutlicher. Eine Bestandsaufnahme.

Von Robert Birnbaum
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