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Thema

Opel

Ohne einen neuen Besucherrekord, aber in demonstrativ guter Stimmung ist die 63. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) am Sonntag zu Ende gegangen – jetzt steht die Branche vor einem schwierigen Jahr.

Von Rolf Obertreis

Unter dem Titel "SPD neu erfinden" kursiert unter Sozialdemokraten aus dem engeren Zirkel derzeit ein internes Papier, das schonungslos die Schwächen der Partei offenlegt und sich mit der Zukunft der schwer angeschlagenen Sozialdemokraten befasst. Das Papier liegt dem Tagesspiegel vor. Wir dokumentieren es hier für unsere Leser.

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In Belgien fürchtet man man weiter, dass Magna das Werk in Antwerpen doch noch schließen könnte. 2500 Arbeitsstehen auf dem Spiel.

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Das spanische Opel- Werk im Ort Figueruelas in der Provinz Saragossa ist mit 7500 Arbeitsplätzen der zweitgrößte Opel- Standort Europas. 1700 Arbeitsplätze sollen gestrichen werden, vielleicht auch noch mehr.

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Die polnische Regierung will kein Geld ausgeben. „Das Werk in Gleiwitz produziert Autos, die sich hervorragend verkaufen.

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Von den 5500 Jobs in den britischen Vauxhall-Werken Luton und Ellesmere Port sollen nach den Magna-Plänen 1100 wegfallen. „Wenn in beiden Werken das Produktionsvolumen reduziert wird, gibt es in sechs Jahren in diesem Land keine Vauxhall-Produktion mehr“, warnt Gewerkschaftsboss Tom Woodley.

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Angela Merkel und ihr britischer Amtskollege Gordon Brown haben eines gemein: Beim G-20-Gipfel müssen sie auch bei den Wählern punkten. Der Rest zwischen ihnen ist weniger übereinstimmend.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Matthias Thibaut
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UPDATE In der Nähe des Flughafens Schönefeld hat sich eine Familientragödie ereignet: Bei einem Autobrand kam eine Mutter aus Altglienicke mit ihren drei Kindern ums Leben. Ermittler glauben an einen Suizid.

Von
  • Sandra Dassler
  • Claus-Dieter Steyer
Opel-Beschäftigte protestieren in Antwerpen

Rund 5000 Opel-Beschäftigte aus ganz Europa haben für den Erhalt von Arbeitsplätzen nach dem Einstieg von Magna demonstriert. Mit Trommeln und Plakaten machten die Opelaner, darunter rund 1000 Kollegen aus Deutschland, ihrem Unmut über die Magna-Pläne und die drohende Schließung des belgischen Werks Luft.

Opel

Die Bundesregierung rechnet mit einem raschen Abschluss der Verhandlungen zur Opel-Übernahme durch Magna. "Das Ziel ist zu sehen", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Peter Hintze (CDU) am Dienstag in Berlin.

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Die rund 50.000 Opel-Mitarbeiter in Europa werden in Kürze Klarheit bekommen über ihre Zukunft: In Rüsselsheim gingen am Montag die Verhandlungen über den Abbau von 10.500 Arbeitsplätzen, wie es der neue Opel-Mehrheitsaktionär Magna/Sberbank vorsieht, in die entscheidende Phase.

Tissy Bruns

Der Finanzcrash hat Geld, Aktien, Anlagen verschlungen – erschüttert sind auch die demokratischen Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Von Tissy Bruns
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In einem Punkt sind sich die Parteien einig: Es muss mehr Geld her. Doch was sie sonst im Bereich Weiterbildung planen, unterscheidet sich zum Teil gravierend

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Kein großer Hersteller auf der IAA verzichtet auf die Präsentation eines Elektroautos. Mehr als 20 Firmen sind mit Elektromodellen vertreten, hinzu kommen Zulieferer mit eigenen Konzepten. Niemand hat freilich ein Fahrzeug im Angebot, das es auch schon zu kaufen gibt.

Von Henrik Mortsiefer

Die zynische Taktik geht auf. Die richtig schlechten Nachrichten im Opel-Komplex kommen erst nach der Bundestagswahl.

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Noch ist nichts unterschrieben, aber gestrichen wird schon. Das russisch-kanadische Magna-Konsortium will in Deutschland 4000 Stellen abbauen und ein Werk in Belgien schließen.

Von Rolf Obertreis

Ein Werk in Belgien wird bereits dichtgemacht. Doch sollten in Deutschland einmal Werke geschlossen werden, dann ist die Bundestagswahl lange Vergangenheit.

Von Moritz Döbler
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