Der GM-Verwaltungsrat solle sich endlich für einen Investor entscheiden, fordert der Betriebsratschef von Opel. Die Regierung versucht es nun mit einem Spitzentreffen.
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Der Nachbar sollte es wissen. „Trau keinem Amerikaner“, ist bisweilen von Kanadiern zu hören.
General Motors fährt schon lange eine unverständliche Strategie mit der deutschen Tochter Opel. Die US-Regierung als GM-Eigentümer sollte das zwielichtige Treiben in Detroit bald beenden.
Im Ringen um Opel verärgert General Motors zunehmend die deutsche Politik. Deutsche Regierungsvertreter wollen Anfang dieser Woche die Gespräche mit den Amerikanern fortsetzen.

Wie aus einem Krimi ein Gesellschaftsdrama wird: Dieter Wellershoffs Roman „Der Himmel ist kein Ort“.
Wie geht es weiter mit Opel? Der Mutterkonzern General Motors lässt sich Zeit mit der Entscheidung. Bei der Bundesregierung wächst die Ungeduld.
Die Entscheidung über den Verkauf von Opel ist vertagt. Der GM-Verwaltungsrat konnte sich auf keins der beiden Konzepte einigen. Aus Berlin hieß es nur: "Kein Kommentar"
Was Magna und der belgische Finanzinvestor RHJ International mit Opel vorhaben: die wichtigsten Fragen und Antworten zu Konzepten, Arbeitsplätzen und Staatsgarantien.
Nach einer monatelangen Hängepartie können die 25.000 deutschen Opel-Mitarbeiter endlich auf eine Entscheidung zum Verkauf des Autobauers hoffen. Der Ex-Mutterkonzern General Motors (GM) will an diesem Freitag voraussichtlich verkünden, welchen der beiden Kaufinteressenten er bevorzugt.
Bund und Länder machen GM ein großzügiges Angebot: Sie wollen den staatlich garantierten Kredit für Magna zunächst allein stemmen – und so den Konkurrenten RHJ ausbremsen.
Abschalten, aufwachen, ankreuzen. Die postmoderne Politikverdrossenheit ist besser als ihr Ruf. Vor 200 Jahren hat sich bereits Hegel darüber mokiert, welche Anstrengungen damals (englische) Möchtegern-Parlamentarier unternehmen mussten, um ihre Basis auf die Wahl und sich selbst einzuschwören.
Die deutschen Autohersteller holen bei der Umweltverträglichkeit auf. An der japanischen Konkurrenz kommen sie jedoch noch immer nicht vorbei. Elektroautos spielen in der aktuellen Umweltliste keine Rolle - es gibt schlicht keine.
Berlin - Nur 18 Prozent der Bundesbürger wollen sich in den kommenden anderthalb Jahren ein Auto kaufen – und wenn, dann soll es ein VW (22 Prozent), ein Opel oder ein Mercedes (acht Prozent) werden. Zu diesen Ergebnissen kommt die am Dienstag vorgelegte Aral-Studie „Trends beim Autokauf 2009“.

Das Auto mag der Deutschen liebstes Kind sein – das der Berliner ist es aber gewiss nicht. Zum konkurrenzlos geringen Motorisierungsgrad von etwa 320 Autos pro 1000 Einwohner kommt ein neues Indiz hinzu: Die Berliner erweisen sich als Abwrackmuffel.
Die schwedische Supersportwagen-Schmiede Koenigsegg hat mit General Motors einen Vorvertrag zum Kauf der defizitären Tochter Saab geschlossen.
Noch regieren sie gemeinsam, doch mit den Freundlichkeiten ist es nun endgültig vorbei. Die SPD-Führung konzentriert sich im Wahlkampf nun auf die Kanzlerin.
Ursula Weidenfeld über einen Staat, der aufhören muss, sich in die Wirtschaft einzumischen.
Magna sah sich schon fast als Sieger im Rennen um Opel gegen den Mitbieter RHJI. Jetzt kam der Dämpfer von GM: Man sei sich noch gar nicht einig.
In Sotschi am Schwarzen Meer beraten die beiden Politiker über den Weltfinanzgipfel im September. Auch das Thema Menschenrechte hat Merkel auf der Agenda.
Unfallflucht und Alkohol am Steuer / Angeklagte inzwischen in Therapie / 1500 Euro Geldstrafe

Magna einigt sich mit General Motors auf Konditionen einer Übernahme und zieht mit RHJ gleich.
Laut Magna-Co-Chef Siegfried Wolf hat sich Magna mit General Motors über die Übernahme von Opel geeinigt. Damit wäre der Investor RHJ der Verlierer in dem wochenlangen Poker.
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann - mit Mauerpark-Karaoke

UPDATE Der Auffahrunfall an der Johannisthaler Chaussee am Dienstag wurde vermutlich vom Fahrer des Doppeldeckerbusses verursacht. Der verletzte Fahrer des anderen Busses konnte inzwischen das Krankenhaus wieder verlassen.

Bei Karambolage von zwei BVG-Bussen in Berlin-Buckow wurden 21 Menschen verletzt

Ein Liter Sprit für 100 Kilometer Stadtverkehr – so wenig soll das von einem Benzin-Generator unterstützte Elektroauto Volt des US-Autobauers General Motors (GM) verbrauchen. Das kündigte GM-Chef Fritz Henderson am Dienstag in Detroit an.
Der Autobauer sucht nach seinem Neustart nach neuen Vertriebswegen: Über die Internetplattform sollen Neuwagen versteigert werden – allerdings erst in einer Testphase.
Der Chef des Finanzinvestors RHJ hat die Bundesregierung im Zusammenhang mit dem Angebot für Opel erstmals öffentlich gewarnt. Sie müsse im Bieterprozess auch auf Wettbewerb achten. Gleichzeitig denkt RHJ offenbar über eine verbesserte Offerte nach.

Eine Viertelstunde Stille in 850 Metern Höhe genießen auch Profis. In Lüsse kann jeder günstig mitfliegen.
Die Autokrise setzt auch dem kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna zu: Im ersten Halbjahr verbuchte der Opel-Interessent ein dickes Minus, der Umsatz halbierte sich.
Spitzentreffen von GM und Magna in Detroit: Im Wettkampf um die Opel-Übernahme ringen die Vorstandschefs beider Konzerne vor allem um Patentrechte und um Anteilsfragen.

Die Weltwirtschaft bricht zusammen, die Jobperspektiven sind schlecht – die Partys dafür umso besser
GM spielt bei Opel offenbar auf Zeit. Die Insolvenz hätte für den US-Konzern nach Ansicht von Experten so manchen Vorteil. Die deutsche Seite gibt sich dennoch weiter optimistisch.
Der Kroymans-Insolvenzverwalter hat keine Investoren gefunden - nun müssen rund 80 Mitarbeiter in zwei der vier Berliner Autohäuser gehen. Bei Führungskräften des Unternehmens sorgt das für Unverständnis.
Erste Zeichen einer Trendwende auf dem US-Automarkt: Dank der Abwrackprämie nach deutschem Vorbild können GM und Chrysler ihren Einbruch auf dem Heimatmarkt eindämmen. Der große Erfolg überrascht Politiker wie Experten.
Harald Christ gehört zum SPD-Kompetenzteam. Das Hauptanliegen des Finanzmanagers: mehr Hilfen für die Kleinen.
Welcher Marke Leonhard Fischer privat vertraut, ist nicht bekannt. Ein Ex-Banker und Manager seiner Couleur dürfte allerdings weniger auf Autos mit dem Blitz setzen.

Der Chef der US-Beteiligungsgesellschaft RHJ wurde einst als "Wunderkind" tituliert. Jetzt will er Opel übernehmen - gegen den Widerstand der Gewerkschaften und großer Teile der Politik.
Über die Zukunft von Opel soll in den kommenden Tagen entschieden werden. GM, Bund und Länder verhandeln mit Bietern.

Der frühere EnBW-Chef Utz Claassen über die Fehler in der Krisenbewältigung und die Belohnung schlechter Manager.