
Die deutsche Investmentbranche und Anlegerschützer haben ihre Forderung nach schärferen Transparenz- und Meldevorschriften bei Wertpapiergeschäften bekräftigt. Sie fordern Konsequenzen aus dem Fall Porsche/Volkswagen zu ziehen.

Die deutsche Investmentbranche und Anlegerschützer haben ihre Forderung nach schärferen Transparenz- und Meldevorschriften bei Wertpapiergeschäften bekräftigt. Sie fordern Konsequenzen aus dem Fall Porsche/Volkswagen zu ziehen.
Nach dem Übernahmedrama bei Volkswagen und Porsche ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den früheren Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Auch der Ex-Finanzchef des Stuttgarter Sportwagenbauers, Holger Härter, ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.
Der überraschende Rückgang des US- Verbrauchervertrauens und ein Kurseinbruch der Volkswagen- Aktien haben den Dax am Freitag kräftig ins Minus gedrückt. Er verlor bis zum Handelsschluss 1,7 Prozent auf 5309 Punkte.
Der VW-Aufsichtsrat hat einer Grundlagenvereinbarung über einen integrierten Autokonzern mit Porsche zugestimmt. Im Laufe des Jahres 2011 soll es eine Verschmelzung der Unternehmen geben.
VW und Porsche stellen die Weichen für die Zusammenführung. In getrennten Sitzungen in Wolfsburg beraten die Aufsichtsräte über die lange Liste noch ungeklärter Fragen.
Die hohen Schulden und das schlechte Ergebnis Porsches sind schuld: Die Porsches und Piëchs werden wohl nicht mit den erwarteten 50 Prozent am neuen Konzern beteiligt.

Die deutschen Autobauer Mercedes und Porsche schreiben tiefrote Zahlen. Daimlers Pkw-Absatz stabilisiert sich allerdings langsam. Der Sportwagenbauer Porsche muss den VW-Deal verkraften.
Der deutsche Leitindex Dax hat am Montag auf dem höchsten Stand seit Anfang November 2008 geschlossen. Nach leichten Verlusten am Nachmittag gewann er, angetrieben von einer sich aufhellenden Stimmung an den US-Börsen, 0,4 Prozent auf 5251Punkte.
VW-Porsche wird hinter Toyota Nummer zwei auf dem Weltmarkt - und setzt BMW und Daimler zu.

Porsche hat nach der Beilegung des Machtkampfs mit VW den Widerstand gegen das lange bekämpfte VW-Gesetz aufgegeben.
Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat eine positive Bilanz seiner Amtszeit gezogen, aber Bedauern über die Art seines Abgangs geäußert.
Neun Tage lang kannte der Dax nur eine Richtung: nach oben. Am Freitag erreichte er 5301 Punkte – so viel wie noch nie in diesem Jahr und rund 40 Prozent mehr als beim Jahrestief Anfang März.

Die Jubelrufe in Wolfsburg über den Porsche-Coup könnten bald verhallen: Die neue Konzerntochter steckt tiefer in den roten Zahlen als gedacht. Zudem droht eine EU-Klage.
Das VW-Gesetz sichert der Landesregierung ein außerordentliches Vetorecht – es ist zwischen Berlin und Brüssel heftig umstritten.
Fairness soll in Zukunft die Beziehung von VW und Porsche bestimmen. Bis dato regiert VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch allerdings absolutistisch.

Wendelin Wiedeking hat verloren. Aber der Ex-Porsche-Chef bekommt für seinen Abgang eine Abfindung von 50 Millionen Euro. Ist das in Zeiten der Krise in Ordnung? Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!

Christian Wulff hat sich im Streit um Porsche durchgesetzt – doch in der Bundespolitik ist wohl auch nach der Wahl kein Platz für ihn.
Der Anwalt des scheidenden Porsche-Chefs Wiedeking hat sich gegen Meldungen gewandt, denen zufolge sein Mandant eine Abfindung von bis zu 260 Millionen Euro verlangt habe
Porsche und VW wollen nach Beschlüssen ihrer Aufsichtsräte einen „integrierten Automobilkonzern“ schaffen, der durch die schrittweise Beteiligung von Volkswagen an der Porsche AG und die abschließende Verschmelzung mit der Porsche Automobil Holding SE entstehen soll. Dabei soll Porsche eigenständig bleiben.
Porsche-Produktionschef Michael Macht folgt auf Wendelin Wiedeking. Für Wiedeking war Macht ein Ziehsohn und langjähriger Begleiter. Doch bisher stand er nie in der ersten Reihe.

Uwe Hück bleibt wohl auch in Zukunft Chef des Porsche-Betriebsrats. Im neuen Konzern ist aber ein anderer der wichtigste Arbeitnehmervertreter.

Wendelin Wiedeking erhält eine Abfindung von 50 Millionen Euro. Damit schießt er wieder einmal den Vogel ab - finden Politiker und Anlegerschützer.
Berliner Porsche-Fans ist die Eingliederung ihrer Lieblingsmarke in den VW-Konzern egal. Hauptsache, die Autos sind schnell.

Wiedeking und sein Finanzvorstand Härter verlassen Porsche. Zuvor machte der Aufsichtsrat den Weg für die Rettung des Autobauers frei: Porsche wird von VW übernommen.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat seinen Posten als Vorstandschef des Autobauers verloren. Nach dem Aus des Managers gilt es als sicher, dass VW den Sportwagenhersteller schrittweise übernimmt und Porsche als zehnte Marke in den VW-Konzern eingegliedert wird.
Ein Grundlagenabkommen sieht vor: Volkswagen übernimmt das Sportwagengeschäft von Porsche, Details sind noch offen. Donnerstag sollen es die Aufsichtsräte unterzeichnen
Wie aus Unternehmenskreisen bekannt wurde, könnte es bis Ende Juli dauern, ehe die Entscheidung über den erwarteten Einstieg von Volkswagen bei Porsche fällt

Der Porsche-Chef Wendelin Wiedeking muss sich bis Montag dem Votum des Eigentümer-Clans fügen - einen Nachfolger soll es auch schon geben.
Die Spekulationen um einen Rücktritt des Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking verdichten sich. Medienberichten zufolge haben die Eigentümer bereits einen Nachfolger gefunden. Der Sportwagen-Hersteller dementiert.

Die Aufsichtsräte von Porsche und VW tagen am 23. Juli. Porsche-Betriebsrat Hück attackiert indes Ministerpräsident Wulff: Er habe habe versucht, bei Banken Stimmung gegen Porsche zu machen, damit der Autobauer kein Geld mehr bekommt.
m Sog festerer US- Börsen hat der Deutsche Aktienindex Dax am Mittwoch weiter zugelegt und ist über 4900 Punkte geklettert. Ein überraschend zuversichtlicher Ausblick des weltgrößten Chipherstellers Intel beflügelte die Aktienmärkte weltweit.

Unklarheit über die Führung bei Porsche: Laut einem Magazinbericht soll Vorstandschef Wiedeking das Unternehmen verlassen. Doch Porsche dementiert und spricht von "Mobbing".

Katar-Einstieg oder Fusion mit den Wolfsburgern: Im Kampf zwischen Porsche, VW und Niedersachsen steht die Entscheidung an. Manager und Politik bringen sich in Stellung.
Für Anleger hat die Woche hoffnungsvoll begonnen. Begünstigt von positiven Signalen aus den US stieg der Leitindex Dax bis zum Börsenschluss um 3,1 Prozent auf 4722 Zähler.
An der Börse wurde der Machtkampf zwischen Volkswagen und Porsche am Montag zu Gunsten des Stuttgarter Sportwagenkonzerns entschieden. Die Verhandlungen mit Katar kommen gut an – nur nicht bei Ferdinand Piëch.
Ist es der Befreiungsschlag für den angeschlagenen Sportwagenbauer? Mit dem großzügigen Angebot aus dem Golfstaat könnte Porsche sein gewaltiges Schuldenproblem lösen. Aber auch VW lässt nicht locker und erhöht sein Angebot für eine Beteiligung.
Nach deutlichen Vortagsgewinnen hat sich der Leitindex Dax am Dienstag richtungslos gezeigt. Bei sehr geringen Umsätzen pendelte er zwischen leichten Gewinnen und Verlusten und büßte bei Börsenschluss knapp 1,6 Prozent auf 4808 Punkte ein.
Der Sportwagenbauer Porsche will nun vorerst doch keine staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Chancen auf einen KfW-Kredit standen allerdings auch schlecht.
Porsche lehnt das Rettungsangebot von VW ab. Der Sportwagenhersteller hofft auf Hilfe aus Katar. Doch VW und Teile der Politik wollen das nicht. Sie haben anderes vor. Wer bestimmt über VW und Porsche?
Porsche hat einen Rettungsvorschlag des VW-Vorstandes als nicht umsetzbar zurückgewiesen. Der hoch verschuldete Sportwagenbauer hatte sich bei der geplanten VW-Übernahme massiv verhoben.
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