Linken-Chefin Gesine Lötzsch über die Bezüge ihres Ko-Vorsitzenden Klaus Ernst, Ostalgie – und das Wohnen im Lichtenberger Plattenbau.
Porsche

Linken-Vorsitzende Gesine Lötzsch bietet der rot-grünen Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen eine konstruktive Zusammenarbeit an. Die Partei wolle intensiven Einfluss auf die Regierung in Düsseldorf nehmen.

Die Erben des verstorbenen Rechtspopulisten Jörg Haider sollen noch mehrere Millionen Euro in Briefkastenfirmen in Liechtenstein bunkern. Die Herkunft des Geldes ist unbekannt. Nun führt eine heiße Spur nach Lybien.
Berlin - Volkswagen-Vorzugsaktien sind am Montag ans Dax-Ende gefallen. Anleger trennten sich von dem Papier, weil auf den Wolfsburger Autohersteller möglicherweise milliardenschwere Schadenersatzklagen zukommen.

Die Ölpest im Golf von Mexiko hat BP viele negative Schlagzeilen gebracht. Doch ein mieser Ruf schreckt Bewerber nicht ab. Als Arbeitgeber ist der Energiekonzern weiter attraktiv.

Der bisherige VW-Manager Matthias Müller wechselt an die Spitze des Autoherstellers Porsche. VW-Chef Winterkorn bereitet damit die Integration des Sportwagenbauers als zehnte Marke des Wolfsburger Konzerns vor.

VW-Chef Martin Winterkorn stellt sein Spitzenpersonal neu auf. Dabei geht es Europas größtem Autokonzern vor allem um die reibungslose Integration von Porsche. Michael Macht soll von Stuttgart nach Wolfsburg wechseln.
Berlin - Der neue viertürige Porsche Panamera hat den Umsatz des Sportwagenherstellers kräftig steigen lassen – trotz insgesamt stagnierender Absatzzahlen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres, das bis Ende Juli läuft, hat Porsche 5,2 Milliarden Euro umgesetzt, 11,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Der Wolfsburger VW-Konzern übernimmt den Autodesigner Giugiaro. Die Italiener sollen nicht nur klassische Designaufgaben übernehmen.

IG-Metall-Chef Berthold Huber über Lehren aus der Finanzkrise, Griechenland und die SPD.
Trotz der weiterhin schwierigen Wirtschaftslage schmiedet Europas größter Autohersteller Volkswagen große Pläne: Der Konzern halte an seinem Ziel fest, bis 2018 zum „führenden Autobauer der Welt“ zu werden.

Unterwegs im Alltag – heute mit einem ungewöhnlich bescheidenen Franzosen
Den Familien Porsche und Piëch droht eine Machtverschiebung im Aufsichtsrat von Volkswagen. Als Gegenleistung für die milliardenschwere Hilfe des Emirats Katar bei der Rettung von Porsche drängen die Scheichs auf einen zweiten Sitz im Kontrollgremium von VW.

VW hat den Härtetest des Krisenjahres 2009 bestanden. Nun soll es der zweite Heimatmarkt China richten.
Europas größter Autokonzern Volkswagen will auf dem Weg an die Weltspitze vor allem auf den Boom-Märkten in Asien und Südamerika zulegen und der Konkurrenz Marktanteile abjagen. Die Krise hat aber auch bei VW Spuren hinterlassen.

Die Erholung des US-Automarkts hat sich im Februar, trotz Winterstürmen und Rückrufaktionen, fortgesetzt. Volkswagen, BMW, Daimler, Porsche, Ford und General Motors (GM) verkauften mehr Autos als im Jahr zuvor.

Auf dem Genfer Autosalon übertrumpfen sich die Hersteller mit Ankündigungen neuartiger Antriebe.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger prangert Kapitalvernichter, Gebührenwucher und kriminelle Finanzjongleure an.
Trotz kräftiger Kursgewinne bei Autowerten hat der Dax am Mittwoch im Minus geschlossen. Der deutsche Leitindex ging 0,7 Prozent tiefer bei 5672 Punkten aus dem Handel.

Der Marktführer fällt in den USA zurück, deutsche Hersteller profitieren. Toyota musste wegen Problemen bei Gaspedalen weltweit Millionen Autos zurückrufen. Jetzt gibt es Probleme mit der Bremse im Prius.
Im Oktober 2008 hatte Porsche seinen Anteil an Volkswagen überraschend auf 42,6 Prozent erhöht.
Der Wolfsburger Konzern will einem Bericht zufolge den Lkw-Hersteller MAN komplett übernehmen. Hinter den Plänen steht der mächtige VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch.
Die Integration von Porsche in den VW-Konzern wird schnell vollzogen: Bereits kommende Woche wollen sich die Wolfsburger knapp die Hälfte des Sportwagenbauers sichern.
Ex-Porsche-Chef Wiedeking soll nicht nur den VW-Aktienkurs manipuliert, sondern auch die eigenen Aktionäre getäuscht haben: Tagelang habe er seinen Abgang verheimlicht.
Porsche leidet massiv unter der missglückten VW-Übernahme. Nach tiefroten Zahlen 2008/09 rechnen die Stuttgarter auch im laufenden Jahr mit einem Milliardenverlust.
Porsche-Übernahme klar
Porsche muss wegen der gescheiterten Übernahme von VW 2009 den ersten Milliardenverlust seit Anfang der 90er Jahre verkraften. Der Sportwagenhersteller teilte am Donnerstagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mit, in dem am 31. Juli abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 sei ein Verlust vor Steuern von 4,4 Milliarden Euro entstanden.
Rund 4,4 Milliarden Euro Verlust muss Porsche nach der gescheiterten VW-Übernahme hinnehmen. Die Aktionäre erhalten dennoch eine kleine Dividende.
Der frühere Chef des Autozulieferers Continental, Karl-Thomas Neumann, betreut künftig das Feld der Elektroantriebe. Für die Zukunft könnte der Autokonzern noch größere Pläne für den Manager haben.
Bei der Integration von Porsche in den VW-Konzern schlagen die Wolfsburger ein hohes Tempo an. Der Autoabsatz profitiert von der Abwrackprämie wohl noch bis 2010.

Daimler bietet in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Autofinanzierung nach islamischem Recht an - Zinsen sind demnach verboten. Trickreiche Konstruktionen machen es dennoch möglich.
Die reichsten Deutschen haben viel Geld verloren – aber reich sind sie immer noch, wie eine neue Rangliste zeigt.
Eine schwarz-gelbe Bundesregierung war lange Zeit die Wunschkonstellation der deutschen Wirtschaftsverbände. Jetzt ist es soweit. Wir geben einen Überblick darüber, was die wichtigsten Branchen vom Regierungswechsel erwarten.

Expertenrunde: Ein Meinungsforscher, ein Psychologe, ein Politologe und eine Börsenexpertin diskutierten beim Treffpunkt Tagesspiegel über die Bundestagswahl. Wir dokumentieren hier das Gespräch.
Nach einem turbulenten Jahr in der Branche sprechen die Vorstände von VW, Porsche, GM, Ford und BMW über die IAA als Konjunkturbarometer, das Autojahr 2010 und ihre Erwartungen an die nächste Regierung.

Der ehemalige Chef des Münchner Chipkonzerns Infineon, Ulrich Schumacher, steht von diesem Montag an in München vor Gericht. Die Anklage lautet auf Bestechlichkeit, Untreue, versuchten Betrug und Steuerhinterziehung.
Am Donnerstag beginnt in Frankfurt die IAA – Elektroautos werden das große Thema sein. Das faszinierendste Modell kommt aus Kalifornien: Der Tesla Roadster macht keinen Lärm, verpestet nicht die Luft, und Öl aus Diktaturen braucht er auch nicht. Eine Probefahrt von Christoph von Marschall.
Der weltgrößte Autohersteller Toyota beendet die Produktion in Kalifornien. 4600 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
Nach mehr als 20 Jahren sind die Tage der VW-Stammaktien im Deutschen Aktienindex offenbar gezählt: Sie erreichen die Mindestquote von zehn Prozent nicht mehr

Kunden werden on- und offline intensiver denn je umgarnt. Für kommunikationsstarke Wirtschaftswissenschaftler sind Vertrieb und Marketing eine echte Alternative