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Thema

Porsche

In den Rücken gefallen. Ferdinand Piech (l.) hat VW-Chef Martin Winterkorn öffentlich brüskiert.

Ferdinand Piëch versetzt den zweitgrößten Autobauer der Welt mit seiner Attacke auf VW-Chef Martin Winterkorn in große Unruhe. Über die Motive wird gerätselt, die Folgen wird der Konzern bald spüren.

Von Henrik Mortsiefer
Topverdiener. VW-Chef Martin Winterkorn hat im vergangenen Jahr fast 16 Millionen Euro bekommen – so viel wie kein anderer Dax-Vorstand. Sein Vertrag läuft Ende 2016 aus. Ob er weiter machen will, ließ Winterkorn am Donnerstag offen.

Volkswagen hat 2014 mehr Autos verkauft und mehr verdient – doch die Rendite stimmt nicht und viele Märkte brechen ein. Ob die Wachstumspläne für 2015 aufgehen, ist ungewiss.

Von Henrik Mortsiefer
Für den Freihandel. Die Chefs der großen deutschen Autokonzerne haben am Mittwoch in Berlin für TTIP geworben.

Gleich sieben Autobosse üben in Berlin den Schulterschluss für das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP. Dort erklären sie, warum Blinker keine Hühnchen sind und freier Handel angeblich nur Vorteile hat. Ein Ortstermin.

Von Henrik Mortsiefer
Selbstbewusst. In einer Videobotschaft präsentierte der Vorstandsvorsitzende von Toyota, Akio Toyoda, am Montag das Brennstoffzellenauto „Mirai“ (Zukunft). Der umweltfreundliche Wagen stelle einen „Wendepunkt“ in der Automobilgeschichte dar, sagte Toyoda.

Toyota stellte ein Serienauto mit Brennstoffzelle vor. In Deutschland wird derweil eifrig in Tankstellen investiert. Ein erstes Auto für den Massenmarkt kommt frühestens 2017.

Von Alfons Frese
Blick in die USA? Chrysler hätte VW-Großaktionär Ferdinand Piech vermutlich schon ganz gerne unter dem Wolfsburger Konzerndach.

Volkswagen führt angeblich Gespräche mit den Fiat-Aktionären über einen Verkauf. Besonders interessant: die Fiat-Töchter Chrysler und Alfa Romeo. Was beide Konzerne dementieren, finden Branchenkenner nicht abwegig.

Von Alfons Frese
Digitales Autohaus. Am Kurfürstendamm eröffnete der Hersteller diese Woche seine "Audi-City".

Der Berlinale-Sponsor Audi will in Berlin die Verfolgung von Mercedes und BMW aufnehmen. Der Konzernmutter Volkswagen ging es nicht schnell genug. Geschäftsführer Ferdinand Schneider musste gehen.

Von Henrik Mortsiefer

Berlin - Unter Deutschlands Unternehmerfamilien haben nach Berechnungen der „WirtschaftsWoche“ die Porsches und die Piechs in diesem Jahr die höchsten Dividenden kassiert. Das Magazin berichtete, insgesamt 301 Millionen Euro seien an die beiden Familien ausgeschüttet worden, die über ihre Porsche Automobil Holding knapp ein Drittel der VW -Aktien hielten.

Athen - Als Philippos Verginis den schwarzen Jeep Grand Cherokee vor zwei Monaten in Zahlung nahm, glaubte er an ein gutes Geschäft. Ein Notverkauf, der Besitzer brauchte dringend Geld: Für 12 000 Euro kaufte der Autohändler Verginis den erst zwei Jahre alten Wagen an, in der Hoffnung, rund das Doppelte dafür zu erlösen.

Von Gerd Höhler

Die Auftraggeber waren stets deutsche Staaten, die ihre Diener mit Orden dekorieren wollten. Der Gigant unter ihnen war die DDR. Als die einging, wurde der VEB Prägewerke verkauft, machte aber weiter. Mit einem gravierenden Unterschied.

Von Torsten Hampel
Fernweh. Immer mehr chinesische Studenten bewerben sich in Deutschland. Vor allem Ingenierurs- und Vertriebsposten sind beliebt. Deutsche Mittelständler freuen sich – nicht nur angesichts des Fachkräftemangels. Foto: ddp

Deutsche Arbeitgeber sind bei chinesischen Akademikern gefragt. Und Mittelständler entdecken das Potenzial aus Fernost.

Zum Jahresende ist dem Dax am Freitag doch noch die Puste ausgegangen. An dem verkürzten letzten Handelstag dieses Jahres büßte der deutsche Leitindex 0,6 Prozent auf 7612 Punkte ein.

Foto: dpa

Stuttgart - Für Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking wird es ernst: Rund vier Jahre nach dem gescheiterten Übernahmeversuch bei Volkswagen hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage gegen den 60-Jährigen wegen Aktienkursmanipulation erhoben. Damit muss sich Wiedeking erstmals ernsthaft mit dem Gedanken an einen Strafprozess anfreunden.

Erst hat Kretschmanns Partei die Christdemokraten in der Regierung abgelöst – nun punktet sie in Sachen Wirtschaftskompetenz.

Von Roland Muschel
Volkswagen für die Welt. VW will 2018 der größte Hersteller der Welt sein.

VW erhöht die Investitionen um rund ein Drittel. Damit will Konzern-Chef Winterkorn bis 2018 Toyota als größten Autohersteller der Welt ablösen. Neue Konkurrenz wächst aus Südkorea nach.

Von Alfons Frese

Mitten in der europäischen Autokrise glänzen der Sportwagenbauer Porsche und der südkoreanische Hyundai-Konzern mit Rekorden. Bei Porsche kletterte der operative Gewinn seit Jahresanfang um 22,9 Prozent auf 1,88 Milliarden Euro.

Hamburg - Ungeachtet der eingetrübten konjunkturellen Aussichten hält Porsche an der Expansion fest und investiert in weitere Modelle. „Wir werden 2012 Absatz und Produktion gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und neue Rekordwerte erzielen“, sagte Porsches Vorstandschef Matthias Müller dem „Handelsblatt“.

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