zum Hauptinhalt
Thema

Steuer

Harald Schumann

Würden die Regierenden ihre erklärten Ziele auch in der Steuerpolitik umsetzen, könnten die Bildungsausgaben erhöht und die Katastrophe für die öffentlichen Haushalte vermieden werden. Aber die Steuerlast wird steigen.

Von Harald Schumann

Nicht nur die FDP, auch die Union verspricht, die Steuern zu senken. Wie das angesichts steigender Defizite gehen soll, lassen Christdemokraten und Liberale weitgehend offen.

Die Union rechnet mit höheren Sozialbeiträgen - gleichzeitig sollen die Steuern sinken. Den Bürgern wird das schwer zu erklären sein.

Von Fabian Leber

Top-Verdiener müssen weltweit immer weniger Steuern zahlen. In den vergangenen sechs Jahren sank der Spitzensteuersatz weltweit im Schnitt von 31,2 Prozent auf 28,9 Prozent. Doch mit den sinkenden Spitzensteuersätzen könnte allerdings bald Schluss sein.

„Rentner werden nicht verschont / Ab Oktober überprüft der Fiskus, ob Senioren ihre Steuern gezahlt haben. Die Kriterien bleiben geheim“ von Heike Jahbergvom 3.

Diese Union kann wirklich von Glück reden, dass die SPD gerade gar nicht in Form ist. Oder dass es keine Opposition gibt, die ihr so richtig Dampf macht.

Diese Union kann wirklich von Glück reden, dass die SPD gerade gar nicht in Form ist. Oder dass es keine Opposition gibt, die ihr so richtig Dampf macht.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Das gibt es, dass einer klug ist, aber dumm. Zunächst einmal ist klug, dass die FDP klare Kante zeigt, sprich Profil.

FDP-Chef Guido Westerwelle will einen Koalitionsvertrag nach der Bundestagswahl nur unterschreiben, wenn darin ein faires Steuersystem festgeschrieben wird. Das ist klug und dumm zugleich.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wirtschaftsminister im Interview ist entschieden gegen höhere Steuern. Nach Ankündigungen aus der CDU, dass nach der Wahl kein Weg an höheren Steuern vorbeiführt, rudert die Parteispitze nun zurück.

Von
  • Moritz Döbler
  • Antje Sirleschtov

In den oberen Etagen von Wirtschafts- und Finanzministerium wird offenbar schon über mögliche Steuererhöhung nach der Bundestagswahl spekuliert. Doch selbst eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf den EU-Höchstsatz von 25 Prozent würde die Finanzlöcher nicht stopfen.

Mehr Autonomie bei Steuern, neuer Finanzausgleich, eigene Regionalpolitik: Fritz Scharpf wirbt für starke Länder – und eine neue Föderalismusreform.

Von Albert Funk

Der Grünen-Haushälter Jochen Esser sieht Berlin wieder in der Schuldenfalle. "Die Handlungsfähigkeit des Landes ist angesichts der neuen Schulden eindeutig gefährdet", sagt er.

Angela Merkel

Am Montag kündigt die Bundeskanzlerin noch Steuersenkungen an, schon am Mittwoch nimmt sie das Wahlkampfversprechen zurück. Wie sehen Sie das? Müssen die Steuern runter? Kann man reformieren, ohne den Staatshaushalt zusätzlich zu belasten? Diskutieren Sie mit!

Bis Donnerstag sitzt der Steuerschätzerkreis in Bad Kreuznach zusammen. Die Experten wollen die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen bis 2013 schätzen. Was ist von ihnen zu erwarten?

Von Antje Sirleschtov

Der Rechnungshof legt seinen Bericht für 2008 vor: Zoo, Stadtreinigung, Charité, die Bezirke und Senatsverwaltungen vergeuden Landesmittel in Millionenhöhe. Am schlampigsten soll eine westberliner Behörde arbeiten.

Von Ralf Schönball
272279_0_318523bf.jpg

Die Deutsche Bank bleibt bei ihrem Ziel einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern und hat es nach "Handelsblatt"-Informationen im ersten Quartal voraussichtlich erreicht. Aus der Politik sind kritische Stimmen zu hören.

Von
  • Oliver Stock
  • Frank M. Drost

Kunden, die einen Flug nicht antreten, können zumindest die im Ticketpreis enthaltenen Steuern und Gebühren zurückverlangen. Dabei will ihnen jetzt ein neuer Internetdienst helfen.

Für Lebensversicherungen gelten jetzt strengere steuerliche Regelungen. Damit eine ab dem 1. April abgeschlossene Versicherung steuerbegünstigt ist, müssen mindestens 50 Prozent der Einzahlungen in den Risikoschutz für den Todesfall fließen.

Berlin - Das Berliner Software-Unternehmen Beta Systems hat 2008 einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 6,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Unterm Strich konnte das Unternehmen seinen Jahresüberschuss auf 4,8 Millionen Euro mehr als verdoppeln.

2009 ist Wahljahr und Krisenjahr. Schlechte Voraussetzung für eine rationale, nachhaltige Politik. CSU und FDP werden niedrigere Steuern fordern - an der Wirklichkeit vorbei. Vielmehr wird es Steuererhöhungen geben müssen.

Von Alfons Frese
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })