Projekt, welches Projekt? Steuern runter – das war es doch!
Steuer
der Wirtschaftsweisen

BDI-Präsident Hans-Peter Keitel erwartet von Schwarz-Gelb grundlegende Reformen. Steuern, Renten, Gesundheit – alles müsse verändert werden.
CDU und CSU haben sich über eine Marschroute für die Koalitionsverhandlungen mit der FDP geeinigt. Die Steuern sollen gesenkt werden – wann, ließ die Union aber offen.

Würden die Regierenden ihre erklärten Ziele auch in der Steuerpolitik umsetzen, könnten die Bildungsausgaben erhöht und die Katastrophe für die öffentlichen Haushalte vermieden werden. Aber die Steuerlast wird steigen.
Was die Parteien in ihren Wahlprogrammen zum Thema Steuern zu sagen haben.
Nicht nur die FDP, auch die Union verspricht, die Steuern zu senken. Wie das angesichts steigender Defizite gehen soll, lassen Christdemokraten und Liberale weitgehend offen.
Die Union rechnet mit höheren Sozialbeiträgen - gleichzeitig sollen die Steuern sinken. Den Bürgern wird das schwer zu erklären sein.

Die Union wirft der SPD Mogelei bei Steuerversprechen vor – ihre eigenen stehen freilich unter Vorbehalt
Top-Verdiener müssen weltweit immer weniger Steuern zahlen. In den vergangenen sechs Jahren sank der Spitzensteuersatz weltweit im Schnitt von 31,2 Prozent auf 28,9 Prozent. Doch mit den sinkenden Spitzensteuersätzen könnte allerdings bald Schluss sein.
„Rentner werden nicht verschont / Ab Oktober überprüft der Fiskus, ob Senioren ihre Steuern gezahlt haben. Die Kriterien bleiben geheim“ von Heike Jahbergvom 3.
Ab Oktober kontrollieren die Finanzämter, ob alle Rentner zwischen 2005 und 2007 die Steuern gezahlt haben, zu denen sie verpflichtet waren. Ob sich der Check für den Fiskus finanziell lohnt, ist allerdings fraglich.

Ab Oktober überprüft der Fiskus, ob Senioren ihre Steuern gezahlt haben. Die Kriterien bleiben geheim.
Streit um Europa und Steuern – die Gräben zwischen CDU und CSU sind tief. Im Kloster Banz versucht man sich zu nähern, doch von Einigkeit ist die Union weit entfernt.

8,8 Prozent weniger Steuern nahm der Staat im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat ein. Die Gründe liegen bei der Körperschaftssteuer und der Kurzarbeit.
Am 1. Juli kommen viele Neuregelungen auf die Verbraucher zu. In den meisten Fällen wird es billiger.
Ein Leser fragt sich, ob bei Auszahlung der Lebensversicherung Geld an den Fiskus abgeführt werden muss. Eine Rechtsfrage an Steuerberater Wolfgang Wawro.
Diese Union kann wirklich von Glück reden, dass die SPD gerade gar nicht in Form ist. Oder dass es keine Opposition gibt, die ihr so richtig Dampf macht.
Die Union debattiert über eine höhere Mehrwertsteuer. Wie wahrscheinlich ist das und welche Konsequenzen hat das?
Diese Union kann wirklich von Glück reden, dass die SPD gerade gar nicht in Form ist. Oder dass es keine Opposition gibt, die ihr so richtig Dampf macht.
Das gibt es, dass einer klug ist, aber dumm. Zunächst einmal ist klug, dass die FDP klare Kante zeigt, sprich Profil.
FDP-Chef Guido Westerwelle will einen Koalitionsvertrag nach der Bundestagswahl nur unterschreiben, wenn darin ein faires Steuersystem festgeschrieben wird. Das ist klug und dumm zugleich.
Wirtschaftsminister im Interview ist entschieden gegen höhere Steuern. Nach Ankündigungen aus der CDU, dass nach der Wahl kein Weg an höheren Steuern vorbeiführt, rudert die Parteispitze nun zurück.
In den oberen Etagen von Wirtschafts- und Finanzministerium wird offenbar schon über mögliche Steuererhöhung nach der Bundestagswahl spekuliert. Doch selbst eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf den EU-Höchstsatz von 25 Prozent würde die Finanzlöcher nicht stopfen.
Mehr Autonomie bei Steuern, neuer Finanzausgleich, eigene Regionalpolitik: Fritz Scharpf wirbt für starke Länder – und eine neue Föderalismusreform.
Der insolvente US-Autobauer General Motors erwartet 2011 Gewinn vor Steuern.
Der Grünen-Haushälter Jochen Esser sieht Berlin wieder in der Schuldenfalle. "Die Handlungsfähigkeit des Landes ist angesichts der neuen Schulden eindeutig gefährdet", sagt er.
Das Wahlprogramm soll nicht konkret werden
Das Programm der FDP deckt sich in weiten Teilen mit den Aussagen vor der Bundestagswahl 2005.

Am Montag kündigt die Bundeskanzlerin noch Steuersenkungen an, schon am Mittwoch nimmt sie das Wahlkampfversprechen zurück. Wie sehen Sie das? Müssen die Steuern runter? Kann man reformieren, ohne den Staatshaushalt zusätzlich zu belasten? Diskutieren Sie mit!
Bis Donnerstag sitzt der Steuerschätzerkreis in Bad Kreuznach zusammen. Die Experten wollen die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen bis 2013 schätzen. Was ist von ihnen zu erwarten?
Der Rechnungshof legt seinen Bericht für 2008 vor: Zoo, Stadtreinigung, Charité, die Bezirke und Senatsverwaltungen vergeuden Landesmittel in Millionenhöhe. Am schlampigsten soll eine westberliner Behörde arbeiten.

Die Deutsche Bank bleibt bei ihrem Ziel einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern und hat es nach "Handelsblatt"-Informationen im ersten Quartal voraussichtlich erreicht. Aus der Politik sind kritische Stimmen zu hören.
Kunden, die einen Flug nicht antreten, können zumindest die im Ticketpreis enthaltenen Steuern und Gebühren zurückverlangen. Dabei will ihnen jetzt ein neuer Internetdienst helfen.
Für Lebensversicherungen gelten jetzt strengere steuerliche Regelungen. Damit eine ab dem 1. April abgeschlossene Versicherung steuerbegünstigt ist, müssen mindestens 50 Prozent der Einzahlungen in den Risikoschutz für den Todesfall fließen.
Berlin - Das Berliner Software-Unternehmen Beta Systems hat 2008 einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 6,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Unterm Strich konnte das Unternehmen seinen Jahresüberschuss auf 4,8 Millionen Euro mehr als verdoppeln.
Die volle Pendlerpauschale wird dauerhaft wiederhergestellt. Der Bundestag stimmte am Donnerstag in Berlin der entsprechenden Gesetzesänderung zu.
2009 ist Wahljahr und Krisenjahr. Schlechte Voraussetzung für eine rationale, nachhaltige Politik. CSU und FDP werden niedrigere Steuern fordern - an der Wirklichkeit vorbei. Vielmehr wird es Steuererhöhungen geben müssen.
Die Krise trifft nicht alle gleich: Die Steuereinnahmen könnten nach Ansicht von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück trotz der derzeit schwierigen Lage in geringerem Maße sinken als zu befürchten war.
Die Potsdamer FDP und die Familienpartei haben sich für Steuererleichterungen auf kommunaler Ebene ausgesprochen. So sollte nach Ansicht von Stefan Becker von den Liberalen der Gewerbesteuerhebesatz gesenkt werden.