
Umweltaktivisten aus ganz Europa haben über Pfingsten in der Lausitz gegen die Braunkohle protestiert. Sie besetzten einen Tagebau und blockierten das Kraftwerk „Schwarze Pumpe“. Dabei gab es auch Ärger
Umweltaktivisten aus ganz Europa haben über Pfingsten in der Lausitz gegen die Braunkohle protestiert. Sie besetzten einen Tagebau und blockierten das Kraftwerk „Schwarze Pumpe“. Dabei gab es auch Ärger
Die Blockaden im Tagebaurevier Lausitz sind nach mehreren Tagen beendet. Die Protestler sehen einen Erfolg: Vattenfall musste die Produktion drosseln.
Von Freitag bis Sonntag haben Klimaaktivisten die Versorgung des Braunkohlekraftwerks Schwarze Pumpe unterbrochen. Die Proteste verliefen überwiegend friedlich. Nur am Samstag gab es ein paar Mal Ärger.
Mehrere Tausend Menschen protestieren über das Pfingstwochenende gegen Braunkohle in der Lausitz. Die Brandenburger Polizei will Kampfszenen vermeiden und fährt eine zurückhaltende Linie. Dennoch gab es am Samstagabend 120 Festnahmen.
Aktivisten des Bündnisses "Ende Gelände" halten den Tagebau Welzow-Süd in Brandenburg weiter besetzt. 500 verbrachten dort die Nacht, hunderte weitere reisten am Morgen an. Vattenfall erstattete Anzeige.
Die Braunkohle möglichst lange am Leben zu halten, ist kurzsichtig und riskant Von Luke Haywood
Es war eine "Aktion des zivilen Ungehorsams" gegen die Lausitzer Braunkohle angekündigt. Am Ende des ersten Tages vermelden die Kohlegegner einen vollen Erfolg. Und der Protest soll weitergehen.
Geschäftemäßig läuft es ganz gut für Berlins traditionsreichen Energieversorger Gasag. Trotzdem gärt es hinter den Kulissen. Sogar über eine Zerschlagung wird spekuliert.
Nach Vattenfalls Braunkohle-Verkauf debattiert der Landtag über die Zukunft der Lausitz
Ein neuer Kühlschrank, Umluft im Backofen und Deckel drauf beim Kochen - das hilft schon, die Stromrechnung zu drücken.
Stockholm/Berlin - Vattenfall verkauft seine Braunkohlesparte in der Lausitz an die tschechische EPH-Gruppe und deren Finanzpartner PPF. Die EPH-Gruppe des Investors Daniel Kretinsky übernimmt damit das zweitgrößte deutsche Braunkohlerevier mit vier Kohlegruben und drei Kraftwerken in Brandenburg und Sachsen sowie die Beteiligung am Kraftwerk im sächsischen Lippendorf.
Jetzt ist es beschlossene Sache: Das deutsche Braunkohlegeschäft von Vattenfall geht an den tschechischen Konzern EPH. Dazu gibt es eine Mitgift in Milliardenhöhe.
Lange stemmte sich die Region gegen den Strukturwandel, jetzt ist ein Stimmungsumschwung zu beobachten. Die Suche nach Alternativen zur Kohle hat begonnen.
Nach eineinhalbjährigem Poker ist die Entscheidung über die Lausitzer Braunkohle gefallen. Der künftige Eigentümer bekommt beim Kauf noch Geld dazu - und er ist in Deutschland kein Unbekannter.
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall verkauft sein deutsches Braunkohlegeschäft an den tschechischen Konzern EPH. Das teilte Vattenfall am Montag in Stockholm mit.
Es ist bestätigt: Der schwedische Stromkonzern verkauft sein ostdeutsches Braunkohlegeschäft an Investoren aus Tschechien. Um das Klima besorgte Bürger sollten sich nicht zu früh freuen. Ein Kommentar
Der Energiekonzern Vattenfall besiegelt am Montag den Verkauf des Braunkohlegeschäfts an EHP aus Tschechien. Greenpeace will demonstrieren.
Baustelle und kein Ende. "Wir haben Schweizer Käse unter den Straßen", klagen die Wasserbetriebe - zu beobachten gerade wieder am Rathaus Schöneberg. Aber nicht nur da.
Die Lausitz-Sparte soll an den Energiekonzern EPH gehen. Brandenburgs Landesregierung ist erleichtert. Die Grünen fordern Sicherheiten für Tagebau-Sanierung.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, geht das ostdeutsche Braunkohle-Geschäft von Vattenfall an den tschechischen Versorger EPH.
Die Bagger rollen wieder über die Karl-Marx-Straße, daneben schiebt sich die Blechlawine vorbei. Seit sechs Jahren wird hier saniert, bis 2021 soll es noch dauern. Die Händler bangen um ihre Existenz.
Wegen eines Stromausfalls lief auch das Abgeordnetenhaus auf Notstrom. Die Ursache ist noch unklar.
Aus einem Tagebau wird der größte künstliche See Deutschlands. Ein Traum, sagen viele. Andere befürchten Probleme für Spreewald und Berliner Trinkwasser
RWE baut um und Vattenfall will raus aus der Braunkohle: Die Energiewende mit dem subventionierten Ökostrom zerstört die Geschäftsmodelle der Konzerne.
Wo bis vor kurzem die Braunkohlebagger fuhren, soll bald gebadet werden. Ein Traum, sagen viele. Andere befürchten Probleme für den Spreewald und das Berliner Trinkwasser.
Karlsruhe verhandelt den Atomausstieg. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob die Eigentumsrechte der Atomkonzerne verletzt worden sind. Ein Kommentar.
Wenn Vattenfall nicht mitmacht, scheitern Berlins Klimaziele. Eine Juristin hat geprüft, wie der Senat den Kohle-Ausstieg forcieren kann.
Tschechische Konzerne geben Angebote für Vattenfalls Braunkohlegeschäft ab. Zwei der vier Interessenten sind aus dem Rennen.
Der Ruhrgebietskonzern will für die ostdeutsche Braunkohle kein Angebot vorlegen. Für Vattenfall wird es schwierig, überhaupt einen Verkaufspreis zu erzielen.
Das Pokerspiel ist eröffnet: Die Eon-Tochter Edis hilft der landeseigenen Berlin Energie im Wettbewerb um das Stromnetz - gegen den Platzhirsch Vattenfall.
Die Energiekonzerne machen mit Entschädigungsklagen wegen des Atomausstiegs Druck auf die Bundesregierung. Jetzt verhandelt das Bundesverfassungsgericht. Es geht um Milliarden
Nördlich von Cottbus soll ein stillgelegter Tagebau zum größten See Brandenburgs werden. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen, 2024 soll die Grube vollständig geflutet sein. Doch es gibt Kritik an den Plänen.
Verbraucherschützer fordern eine Reform des Wärme-Marktes und kritisieren Monopolstrukturen.
Das Verfahren für den Betrieb des Stromnetzes geht weiter. Der Senat wird dabei scharf kritisiert: Eine öffentliche Debatte ist nicht gewünscht – und Entscheidendes bleibt vertraulich.
Nach zwei Jahren Pause erhöht Berlins Grundversorger seine Tarife. Schuld seien die staatlichen Abgaben.
Verbraucher, die ihren Strom von Vattenfall beziehen, müssen sich auf monatliche Mehrkosten einstellen. Der schwedische Konzern steht wegen der Energiewende unter finanziellem Druck.
Der Staatskonzern CEZ will von Vattenfall die Kohle in der Lausitz kaufen. Bis Mitte März soll das Angebot vorliegen.
Der schwedische Staatskonzern macht einen Verlust von 2,1 Milliarden Euro - vor allem wegen deutscher Braunkohle und schwedischer Kernkraft.
Stockholm - Niedrige Strompreise im Großhandel und die Folgen des deutschen Atomausstiegs haben den schwedischen Energiekonzern Vattenfall auch im vergangenen Jahr in den roten Zahlen gehalten. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stockholm bekanntgab, war der Verlust nach Steuern mit rund 19,8 Milliarden Kronen (2,1 Mrd Euro) mehr als doppelt so hoch wie 2014.
Eine Dame kommt bei unserem Kolumnisten zum Ablesen des Zählerstandes vorbei - und mit einem Mal ist er in eine Fehde zwischen Gas- und Stromanbieter verwickelt.
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