
Laut einer Studie stieg die Sulfat-Belastung der Spree um mehr als ein Drittel. Vor allem sind die Wasserwerke in Briesen und Berlin-Friedrichshagen bedroht. Doch die Landesregierung sieht kaum Handlungsbedarf.
Laut einer Studie stieg die Sulfat-Belastung der Spree um mehr als ein Drittel. Vor allem sind die Wasserwerke in Briesen und Berlin-Friedrichshagen bedroht. Doch die Landesregierung sieht kaum Handlungsbedarf.
Der schwedische Energiekonzern hat bereits potenzielle Käufer: Die tschechischen Versorger CEZ und EPH. Auch Bund und Länder könnten zu möglichen Interessenten werden.
Gehwege und Straßen sollen nicht mehr so oft aufgerissen werden. Die Netzbetreiber wollen ihre Bauvorhaben besser abstimmen und bestenfalls gemeinsam bauen.
Der schwedische Staatskonzern Vattenfall hat den Verkauf seiner Braunkohlesparte gestartet. Ab sofort könnten Interessenten Angebote abgeben. In der Region stehen fünf Tagebaue und drei Kraftwerke zum Verkauf.
Gewerkschaft und Landesregierung setzten eine subventionierte Kraftwerksreserve durch. Das könnte unerlaubte Beihilfe sein
Nirgendwo sonst leben so viele umweltbewusste Bürger, die sich ihre Haltung auch etwas kosten lassen. Deshalb könnte Pankow Vorreiter für eine lokale Energiewende werden.
Der Senat muss sich festlegen: Wer soll in Berlin künftig das Sagen haben bei der Gasag, der Fernwärme und vor allem beim Strom.
Ob ein Käufer Vattenfalls Lausitz-Sparte langfristig rettet, ist ungewiss. Die Pläne für den Tagebau Jänschwalde-Nord könnten schon 2016 begraben werden
Die Gasag hat im Streit um die Vergabe des Berliner Gasnetzes einen erneuten Sieg errungen. Doch der Zwist geht weiter
Ein großflächiger Stromausfall in Neukölln ließ bei 1260 Haushalten, 128 Gewerben und in den Straßen die Lichter ausgehen.
Potsdam - Bis zum Jahresende will die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) entscheiden, ob sie Eisenhydroxidschlamm in den Altdöberner See einspülen wird. Das teilte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage mit.
Bis 2050 soll Berlin nach dem Willen des Senats klimaneutral sein. Eine wichtige Rolle werden dabei die Sanierung von Gebäuden und Umstellung auf Elektrobusse spielen.
Cottbus - Vattenfall hat keinen Anspruch auf Schadensersatz gegenüber Umweltaktivisten, die sich an Bahngleise gekettet und so den Tagebau-Betrieb bei Cottbus gestört hatten. Das entschied das Landgericht Cottbus nach Angaben eines Gerichtssprechers am gestrigen Dienstag, fast zwei Jahre nach der Protestaktion.
Der Eigenverbrauch von Sonnenstrom lohnt sich. Investoren sollten auf gute Installateure bauen.
Mit einem landeseigenen Unternehmen will Berlin das Strom- und das Gasnetz betreiben. Nach der Niederlage mit dem Gas droht Ähnliches nun beim Strom
Selbst bei der größten Hitze ist es angenehm kühl in vielen Läden, Büros und Museen in der City – dank der Kältezentrale am Potsdamer Platz. Zu Besuch bei den größten Kühlschränken von Berlin.
Seit 1978 gibt es schon das Gaslaternenmuseum, doch die seltenen Lampen sind der Zerstörung ausgesetzt. Jetzt ist ein neuer Standort im Gespräch. Dafür geht der Umbau der "normalen" Laternen auf Elektro weiter.
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall fordert die gesamten Gewerbesteuereinnahmen zurück, die er im Jahr 2014 in der Lausitz gezahlt hat. Es geht um einen Millionenbetrag.
Das Berliner „Peng!“-Kollektiv zeichnet Menschen aus, die Flüchtlingen illegal helfen. Wir sprachen mit einem Preisträger – anonym
Das Berliner „Peng!“-Kollektiv zeichnet Menschen aus, die Flüchtlingen illegal helfen. Wir sprachen mit einem Preisträger – anonym.
Noch türmen sich hier Sandberge, Kohlezüge fahren zum Kraftwerk. Irgendwann sollen sich an gleicher Stelle Angler entspannen und Sportboote fahren. Der Tagebau Cottbus-Nord wird der größte künstliche See in Brandenburg.
Im Pastlingsee in Südbrandenburg kann man nicht mehr baden. Seit Jahren verliert er Wasser - womöglich auch durch Vattenfalls Braunkohle-Tagebaue. Fische verenden, benachbarte Seen könnten in Gefahr sein
Eine Landschaft im Wandel: Mehr als 100 Jahre hat Braunkohle die Lausitz geprägt. Das ist bald vorbei. Eine Reportage.
Einem Gutachten des bundeseigenen Bergbausanierers LMBV zufolge trägt der schwedische Staatskonzern Vattenfalls mit seinen aktiven Tagebauen die Hauptverantwortung für die hohe Sulfatbelastung in der Spree. Anders als das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird das Gutachten nicht mehr vom Bund zurückgehalten, sondern wurde bereits am vergangenen Dienstag von der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) veröffentlicht.
In Marzahn hat es am Mittwochabend direkt neben einem Umspannwerk gebrannt, eine Leitung fiel aus. Zu Versorgungsengpässen kam es nicht, allerdings droht ein Umweltschaden. Beim Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann.
Drei Milliarden Euro Verlust wegen Abschreibungen auf deutsche Kohle und schwedisches AKW.
Die Folgen der Energiewende drücken Vattenfall tief in die roten Zahlen: Mehr als drei Milliarden Euro Verlust weist das Unternehmen für das zweite Quartal aus. Das Unternehmen will mit weiterem Personalabbau darauf reagieren.
Vattenfall sucht mit Hochdruck nach Interessenten
Der neue Chef des Berliner Stromnetzes will bis 2020 rund eine Milliarde Euro ins Berliner Stromnetz investieren. Und kündigt bei seinem ersten Auftritt gleich Preiserhöhungen an.
Frankfurt (Oder) - Wegen der steigenden Sulfatwerte der Spree infolge der Braunkohleförderung wird die Trinkwasserversorgung für den Großraum Frankfurt (Oder) immer prekärer. Mit einer Millionen-Investition will die Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft (FWA) jetzt das Schlimmste verhindern.
Vattenfall hat Berichte zurückgewiesen, wonach die Stilllegung zweier Blöcke des Kraftwerks Jänschwalde (Spree-Neiße) im Gespräch ist. Im Bund wird zurzeit ein Klimaschutz-Paket diskutiert, bei dem alte Braunkohle-Meiler in Reserve gehen, dann schrittweise abgeschaltet werden und Energieunternehmen dafür einen finanziellen Ausgleich bekommen sollen.
Vattenfall stoppt die Umsiedlungspläne für neue Tagebaue. Die Lausitz ist verunsichert
Vattenfall, GDF und Eon haben sich auf einen Kompromisskandidaten für den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden verständigt: Lothar Kramm. Es geht aber nicht nur um Personalien, sondern darum, wer sich als industrieller Partner des Landes Berlin in die beste Position bringt.
Der Streit zwischen den Eigentümern der Gasag verschärft sich. Vattenfall schloss am Donnerstag einen Bündnisvertrag mit der französischen GDF, um sich selbst und die Gasag als industrieller Partner des Landes Berlin für die Energiewende anzubieten. Das strebt auch der dritte Gasag-Aktionär, die Düsseldorfer Eon, an.
Brandenburg lockt Firmen mit großen Flächen, guter Infrastruktur, geringen Kosten und Fördergeldern. Viele sind dem Ruf ins Zentrum Europas gefolgt - und darunter sind nicht nur Industriebetriebe.
Berliner und Brandenburger Abgeordnete besuchten zusammen den Tagebau Welzow Süd. Bei ihrer Tour konnten sie aber keine gemeinsame Haltung zu den Braunkohle-Plänen finden.
Berliner und Brandenburger Abgeordnete finden bei ihrer Tour keine gemeinsame Haltung zum Tagebau
Staatsanwaltschaft legt Vorwurf der Gewässerverunreinigung zu den Akten. BUND erwägt Beschwerde
Die Staatsanwaltschaft Cottbus hat das Verfahren zur Anzeige der Umweltschutzorganisation Greenpeace und des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Brandenburg gegen den Energiekonzern Vattenfall wegen vermeintlicher Gewässerverunreinigung eingestellt.
Italienische Touristen kennen Berlin bereits gut. Nun entdecken auch Unternehmen aus Mailand, Turin und Florenz die deutsche Hauptstadt. Am Montag will Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer vor Ort Nachhilfe leisten - und die neuen KaDeWe-Eigentümer treffen.
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