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Wirtschaft: Thomas Cook erholt sich wieder

Frankfurt am Main Trotz intensiver Sparbemühungen und eines höheren Umsatzes wird Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook auch im Geschäftsjahr 2003/04, das Ende Oktober abgeschlossen wird, wieder einen Verlust vor Steuern machen. Der Verlust verringerte sich in den ersten neun Monaten jedoch um die Hälfte – auch dank der anziehenden Nachfrage nach Reisen.

Frankfurt am Main Trotz intensiver Sparbemühungen und eines höheren Umsatzes wird Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook auch im Geschäftsjahr 2003/04, das Ende Oktober abgeschlossen wird, wieder einen Verlust vor Steuern machen. Der Verlust verringerte sich in den ersten neun Monaten jedoch um die Hälfte – auch dank der anziehenden Nachfrage nach Reisen.

Insgesamt erwartet Cook-Vorstandschef Wolfgang Beeser 2004/05 wieder schwarze Zahlen. „Die Sanierung ist noch nicht abgeschlossen. Wir müssen im Neugeschäft profitabler werden“, sagte er am Mittwoch in Frankfurt. Dabei will sich die Firma auch von Randaktivitäten und unprofitablen Hotels trennen. In Deutschland sollen zudem „etwas mehr“ als die bislang anvisierten 500 Arbeitsplätze gestrichen werden. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verringerte sich der operative Verlust (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 47,5 Prozent auf 121,4 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro, die Zahl der Reisenden habe sich um 1,2 Prozent auf sieben Millionen erhöht. ro

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