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Wirtschaft: Thyssen will Transrapid-Planungskosten zurück

Die Thyssen Krupp AG will Planungskosten für die Transrapid-Strecke Hamburg-Berlin zurückfordern, wenn die umstrittene Magnetschwebebahn nicht gebaut werden sollte. Eine Rückzahlung sei in den Transrapid-Verträgen verankert, sagte Konzernsprecher Alfred Wewers.

Die Thyssen Krupp AG will Planungskosten für die Transrapid-Strecke Hamburg-Berlin zurückfordern, wenn die umstrittene Magnetschwebebahn nicht gebaut werden sollte. Eine Rückzahlung sei in den Transrapid-Verträgen verankert, sagte Konzernsprecher Alfred Wewers. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums wollte dies nicht kommentieren. Die Frage von Rückzahlungen stelle sich erst, wenn die Entscheidung zu Berlin-Hamburg gefallen sei. Das Ministerium hat Bahn und Industrie für den 5. Februar zum entscheidenden Treffen über die Trasse nach Frankfurt eingeladen. Industrie, Bahn und öffentliche Hand haben gemeinsam etwa 300 Millionen Mark in die nahezu abgeschlossenen Planungen für die Strecke gesteckt. Die Industrie hat daran einen Anteil von 120 Millionen. Thyssen-Sprecher Wewers sagte, der Konzern werde mit keinen neuen Vorschlägen in das Gespräch gehen.

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