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Wirtschaft: Umsätze am Bau steigen

Berlin - Erstmals seit 1999 gibt es in der deutschen Bauwirtschaft wieder mehr Optimisten als Pessimisten. Das geht aus der Sommerumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags hervor.

Berlin - Erstmals seit 1999 gibt es in der deutschen Bauwirtschaft wieder mehr Optimisten als Pessimisten. Das geht aus der Sommerumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags hervor. Demnach erwarten rund 25 Prozent der befragten Baufirmen eine bessere Geschäftslage, nur 15 Prozent eine schlechtere. Jahrelang war das Verhältnis genau anders herum gewesen.

Auch die Umsätze der Branche deuten auf eine konjunkturelle Erholung hin: Im ersten Quartal stiegen sie gegenüber dem Vorjahreswert um 1,8 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet der Bauindustrieverband ein Plus von einem Prozent. Allerdings ist die Entwicklung in Ost und West nach wie vor sehr verschieden: In den alten Bundesländern prognostiziert der Verband eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent, in den neuen hingegen ein Minus von drei Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten soll deutschlandweit erneut sinken: Hier rechnet der Verband mit einem Rückgang von 717 000 auf 697 000. Zum Vergleich: Vor elf Jahren waren noch 1,4 Millionen Menschen am Bau beschäftigt. awm

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