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Wirtschaft: US-Firmen kritisieren Standort Deutschland

BERLIN (Tsp).Unternehmen aus den USA sind mit ihren Investitionen in Deutschland wegen der hohen Steuern und bürokratischen Hemmnisse weiterhin zurückhaltend.

BERLIN (Tsp).Unternehmen aus den USA sind mit ihren Investitionen in Deutschland wegen der hohen Steuern und bürokratischen Hemmnisse weiterhin zurückhaltend.Darauf hat die US-Handelskammer in Deutschland auf ihrer Jahreshauptversammlung am Freitag in Berlin hingewiesen.Bei einer Befragung der 100 Top-Unternehmen der USA seien neben zu hohen Unternehmensteuern und einem inflexiblen Arbeitsmarkt auch eine übertriebene Regulierungswut und zu hohe Lohnnebenkosten als nachteilige Standortfaktoren bemängelt worden.Bundeswirtschaftsminister Werner Müller kündigte bei der Veranstaltung eine "kräftige" Senkung der Unternehmensteuern an.Die Investitionen der 1800 US-Firmen in Deutschland in den vergangenen 40 Jahren werden von der Kammer mit 190 Mrd.DM angegeben.US-Unternehmen hätten damit rund 800 000 Arbeitsplätze geschaffen.In den neuen Ländern hätten 300 Firmen 13 Mrd.DM investiert.

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