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Wirtschaft: US-Notenbankchef Greenspan warnt vor schlechteren Zeiten

US-Notenbankchef Alan Greenspan hat die US-Banken ermahnt, nicht wie selbstverständlich von einer andauernden positiven Wirtschaftsentwicklung auszugehen und damit Spekulationen über eine weitere Zinserhöhung ausgelöst. In einer Rede vor Bankenvertretern in San Antonio, Texas, sprach Greenspan am Mittwoch von einem beunruhigenden Trend vieler Banken, die augenblicklich starke Wirtschaft als einen Normalzustand zu betrachten.

US-Notenbankchef Alan Greenspan hat die US-Banken ermahnt, nicht wie selbstverständlich von einer andauernden positiven Wirtschaftsentwicklung auszugehen und damit Spekulationen über eine weitere Zinserhöhung ausgelöst. In einer Rede vor Bankenvertretern in San Antonio, Texas, sprach Greenspan am Mittwoch von einem beunruhigenden Trend vieler Banken, die augenblicklich starke Wirtschaft als einen Normalzustand zu betrachten. Dies könne schwerwiegende Folgen für die Banken haben, wenn es darum gehe, schlechtere wirtschaftliche Bedingungen zu überstehen, sagte Greenspan laut dem vorab veröffentlichten Redetext. Er rief die Banken auf, Darlehen nicht mit der Einstellung zu vergeben, die Entwicklung könne nur in eine Richtung verlaufen. Wie sich Kreditgeber bei einer Krise verhalten sollten, beschäftige die Banken kaum.

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