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Wirtschaft: US-Wirtschaft wächst viel dynamischer

Die US-Konjunktur hat sich offenbar schneller erholt als bisher bekannt war. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres wuchs das Bruttoinlandsprodukt - das ist der Wert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Land hergestellt werden - mit einer Jahresrate von 1,7 Prozent.

Die US-Konjunktur hat sich offenbar schneller erholt als bisher bekannt war. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres wuchs das Bruttoinlandsprodukt - das ist der Wert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Land hergestellt werden - mit einer Jahresrate von 1,7 Prozent. Damit korrigierte die US-Regierung ihre bisherige Schätzung von 1,4 Prozent.

Von der Wirtschaftsentwicklung in den USA erhoffen sich auch die europäischen Volkswirtschaften deutliche Impulse für einen Aufschwung. Eine Reihe von Zinssenkungen und ein milliardenschweres Konjunkturprogramm hatten dafür gesorgt, dass der Abschwung in den USA mit knapp zehn Monaten Dauer kürzer war als alle bisherigen Rezessionen.

Die überraschend schnelle wirtschaftliche Erholung wird nach Informationen des "Spiegel" dazu führen, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Erwartungen an die US-Wirtschaft nach oben korrigieren wird. Das Magazin berichtet in seiner neuen Ausgabe, dass der IWF nun damit rechnet, dass die US-Wirtschaft in diesem Jahr mit 2,2 Prozent wachsen wird.

Ganz ungetrübt blieb der Optimismus nicht. Die Erstanträge auf Arbeitslosengeld stiegen in der vergangenen Woche auf 394 000. Analysten hatten mit einem wesentlich schwächeren Anstieg auf 373 000 gerechnet.

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