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Wirtschaft: Was Verdi will

Der Aufstieg auf der Karriereleiter nach Zeit, Alter und Betriebszugehörigkeit wird abgelöst durch maximal sechs „erfahrungsabhängige“ Stufen. Die Bediensteten sollen künftig nach der „tatsächlich ausgeübten Tätigkeit“ entlohnt werden.

Der Aufstieg auf der Karriereleiter nach Zeit, Alter und Betriebszugehörigkeit wird abgelöst durch maximal sechs „erfahrungsabhängige“ Stufen.

Die Bediensteten sollen künftig nach der „tatsächlich ausgeübten Tätigkeit“ entlohnt werden. Familienzuschläge (je mehr Kinder, desto höher die Entlohnung) sollen bei Neueinstellungen nicht mehr gezahlt werden.

Zusatzqualifikationen werden künftig honoriert und Jüngere besser gestellt.

Die Höhe der Jahressonderzahlungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld) wird verbindlich geregelt. Zulagen je nach Leistung des Mitarbeiters ergänzen das Einkommen, sollen also zusätzlich zum Einkommen gezahlt werden.

Die Verlängerung der Arbeitszeit wird abgelehnt, Verdi ist stattdessen für flexible Arbeitszeitmodelle und Arbeitszeitkonten. Bei Überstunden soll es Zeitgutschriften statt Geld geben.

Der Urlaub soll mindestens 30 Tage dauern, ein Anspruch auf Teilzeitarbeit wird im Tarifvertrag festgeschrieben.

In Leitungsfunktionen wird eine Führung auf Zeit eingeführt. Tsp

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