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Wirtschaft: Wie frisch ist das Ei?

Ob ein Ei mit Pestiziden belastet ist, können die Käufer nicht erkennen. Was Sie aber selber testen können, ist die Frische.

Ob ein Ei mit Pestiziden belastet ist, können die Käufer nicht erkennen. Was Sie aber selber testen können, ist die Frische. Bei einem frisch gelegten Ei ist das Eiweiß klumpig. Je flüssiger das Eiweiß, desto älter das Ei. Hier ein paar Tipps für den Selbsttest.

Der Drehtest: Lässt sich das flache Ei wie ein Kreisel auf dem Tisch drehen, ist das kein gutes Zeichen. Das Ei ist alt, das Eiweiß sehr flüssig und drängt durch die Fliehkraft beim Drehen an die Außenwände der Schale.

Der Schwimmtest: Auch Eier verdunsten Wasser. Dabei nehmen sie Luft durch die Schale ins Innere auf. Je älter ein Ei ist, desto mehr Luft befindet sich im Innern und desto besser schwimmt das Ei.

Der Heißwassertest: Legt man ein altes Ei in kochendes Wasser, platzt es, weil durch die viele Luft im Innern ein Druck entsteht. Damit die Luft entweichen kann, sollte man alte Eier vor dem Kochen anpieksen. Legt man dagegen ein ungepiekstes Ei in kochendes Wasser und es platzt nicht, kann man davon ausgehen, dass es frisch ist.

Der Dottertest: Schlägt man das Ei auf und der Dotter wölbt sich, ist das Ei frisch. Je flacher der Dotter, desto älter ist das Ei.

Nach Meinung des Zentralverbandes der Geflügelwirtschaft kann man Eier bis zu 28 Tage nach dem Legetag noch bedenkenlos essen. Der Handel setzt die Grenze bei 21 Tagen an. Danach sollte man Eier nur noch gekocht verwenden. Am besten ist es, sie gleich nach dem Kaufen in den Kühlschrank zu legen. clk

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