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Humboldt-Universität: Jutta Allmendinger als HU-Chefin?

Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin dementiert nicht, Nachfolgerin des bisherigen HU-Chefs Markschies werden zu wollen.

Will Jutta Allmendinger, die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), die Humboldt-Universität leiten? Entsprechende Gerüchte kursieren seit einigen Wochen in der Berliner Wissenschaftslandschaft. Allmendinger wollte am Montag auf Anfrage nicht dementieren. Durch ihren Sprecher lies sie lediglich mitteilen: „Zu diesen Spekulationen nehme ich nicht Stellung.“

Die 53-Jährige leitet das WZB seit 2007 und wurde für sechs Jahre gewählt. Mit ihrem Amtsantritt wurde sie auch Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität. Zuvor war sie vier Jahre lang Direktorin des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg und Professorin für Soziologie an der Universität München.

Die Humboldt-Universität wählt am 20. April einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Die Amtszeit des Theologen Christoph Markschies läuft Ende des Jahres aus, er will sich nicht noch ein zweites Mal bewerben. Zu welchem Zeitpunkt die Amtsübergabe erfolgt, war zuletzt offen. Einige Angehörige der HU wollen offenbar einen zügigen Wechsel, um die Chancen im Elitewettbewerb zu verbessern. Tsp

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