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Wissen: Initiative: Mehr Frauen in „Mint“-Berufe

Mädchen und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik? Keine Frage, sie können „Mint“.

Mädchen und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik? Keine Frage, sie können „Mint“. Aber die Fächer, für die das Kürzel steht, wollen noch immer die wenigsten studieren. Dabei haben junge Frauen zunehmend Chancen in Unternehmen und Hochschulen. Ein realistisches Bild der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufe vermitteln soll jetzt die Initiative „Pakt für Frauen in Naturwissenschaft und Technik“, die Bundesbildungsministerin Annette Schavan mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gestartet hat. Motto: „Komm mach Mint!“

„Junge Frauen in Deutschland sind so gut ausgebildet wie noch nie“, sagte Schavan gestern in Berlin. Jetzt müssten sie auch motiviert werden, ihr großes Potenzial zu nutzen. Das BMBF unterstützt die Kampagne mit drei Millionen Euro jährlich. Ziel sei es, etwa den Anteil der Studienanfängerinnen in Mint-Fächern in fünf Jahren um fünf Prozentpunkte zu steigern. Bei Aktionen wie einer natur- und ingenieurwissenschaftlichen Sommerschule an der Uni Essen-Duisburg oder der „Informatica Feminale“ an der Uni Bremen sollen Frauen für Mint-Studiengänge und -Karrieren begeistert werden. -ry

Informationen im Internet:

www.komm-mach-mint.de

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