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Auch an den laufenden Kosten will sich der Bund beteiligen und damit die Länder dauerhaft unterstützen.

© dpa/Sebastian Gollnow

Investitionen bis 2027: Bund gibt drei Milliarden Euro für Ganztagsausbau an Grundschulen

Jedes Kind, das ab 2026 eingeschult wird, hat gesetzlich in den ersten vier Schuljahren Anspruch auf einen Ganztagsplatz. Der Bund unterstützt finanziell.

Der Bund investiert weiter in den Ganztagsausbau an Grundschulen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger (FDP), wollen am Mittwoch eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung unterzeichnen, wie die Ministerien am Dienstag ankündigten. Bis 2027 will der Bund demnach drei Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

Das Gesetz auf den Rechtsanspruch sieht vor, dass jedes Kind, das ab 2026 eingeschult wird, in den ersten vier Schuljahren Anspruch auf einen Ganztagsplatz erhält. Den erforderlichen Ganztagsausbau unterstützt der Bund mit Finanzhilfen.

Auch an den laufenden Kosten will sich der Bund beteiligen und damit die Länder dauerhaft unterstützen. Zuletzt hatte der Deutsche Städte- und Gemeindebund erklärt, dass der Ausbau so wie geplant nicht umsetzbar sei.

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Zudem will die Bundesregierung bestimmte Schulen fördern. Stark-Watzinger hatte dafür Anfang Mai ein erstes Konzept für ein „Startchancen-Programm“ vorgelegt. Profitieren sollen davon rund 4.000 Schulen in Deutschland, die einen hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern haben.

Demnach sollen 60 Prozent der geförderten Schulen Grundschulen sein, um die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen zu verbessern. (KNA)

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