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Wissen: Millionen für die Forschung an HU und FU

Die Humboldt-Universität und die Freie Universität bekommen jeweils einen Sonderforschungsbereich (SFB) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Damit verfügen beide Unis jetzt über jeweils sieben SFB (ohne Medizin).

Die Humboldt-Universität und die Freie Universität bekommen jeweils einen Sonderforschungsbereich (SFB) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Damit verfügen beide Unis jetzt über jeweils sieben SFB (ohne Medizin). Am Institut für Physik der Humboldt-Uni geht es um Materialien zum Bau allerkleinster opto-elektronischer Geräte. Diese Bauteile können etwa in Leuchtdioden oder Solarzellen verwendet werden. Immer kleinere Geräte erfordern neue Materialien, die Physikprofessor Fritz Henneberger und sein Team im SFB „Hybrid Inorganic/Organic Systems for Opto-Electronics“ entwickeln. Beteiligt sind unter anderem auch die TU Berlin, die Uni Potsdam und außeruniversitäre Institute in Berlin.

An der Freien Universität beschäftigt sich Volker Haucke vom Institut für Chemie und Biochemie mit dem Aufbau von Zellen. Im SFB „Einrüstung von Membranen: Molekulare Mechanismen und zelluläre Funktionen“ erforschen Haucke und sein Team gemeinsam mit Kollegen von der Charité, vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung und dem Max-Delbrück-Centrum etwa, wie Zellfusionen gesteuert werden. Die Forschungsprojekte wurden zunächst für vier Jahre bewilligt und werden mit jeweils rund 2,5 Millionen Euro jährlich gefördert.-ry

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