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Wissen: Schavan will Klimaforscher stärken

Gesundheitsforschung, Energie und Klima sowie die Förderung der Forschung in kleinen und mittleren Unternehmen – das sind die Bereiche, in die das Bundesforschungsministerium seine zusätzlichen Mittel für das Jahr 2009 hauptsächlich investieren möchte. Das gab Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) gestern in Berlin bekannt.

Gesundheitsforschung, Energie und Klima sowie die Förderung der Forschung in kleinen und mittleren Unternehmen – das sind die Bereiche, in die das Bundesforschungsministerium seine zusätzlichen Mittel für das Jahr 2009 hauptsächlich investieren möchte. Das gab Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) gestern in Berlin bekannt. Wie berichtet, wächst der Etat Schavans im nächsten Jahr um 730 Millionen Euro auf 10,1 Milliarden Euro. Insgesamt sollen für die Projektförderung rund 3,5 Milliarden Euro ausgegeben werden, sagte Schavan. Allein für den Hochschulpakt 2020 veranschlagt der Bund 383 Millionen Euro, 150 Millionen mehr als in diesem Jahr. Die großen Forschungseinrichtungen – also etwa die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Institute der Helmholtz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft – bekommen 2009 rund 3,7 Milliarden Euro.

Der Bund trage damit seinen Anteil, 2009 die Forschungsausgaben auf 2,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu steigern, sagte Schavan. Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich verpflichtet, bis 2010 den Anteil auf drei Prozent zu steigern – was Experten allerdings für so gut wie ausgeschlossen halten. tiw

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