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Studie: Studierende hoffen auf gute Gehälter

Deutschlands Studentinnen und Studenten haben einer Umfrage zufolge trotz Wirtschaftskrise kaum Sorge vor Arbeitslosigkeit. 86 Prozent von ihnen gehen davon aus, dass sie nach ihrem Studium zügig eine ihren Erwartungen und Qualifikationen entsprechende Stelle finden werden.

Das geht aus der am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hervor. Ihre Gehaltsvorstellungen stiegen sogar. Das durchschnittliche Wunschgehalt erhöhte sich von 37 000 auf 38 000 Euro pro Jahr.

Die höchsten Anforderungen an ihren künftigen Verdienst stellen die Juristen mit 42 400 Euro. Am zurückhaltendsten sind die Sozialwissenschaftler, die nur 33 200 Euro erwarten. Es gibt auch regionale Unterschiede: Während im Westen die Ansprüche an das Gehalt um drei Prozent nach oben gingen, nahmen diese im Osten leicht um ein Prozent ab. Für die Studie wurden 3000 Studenten befragt.

Die Agentur „Ernst & Young“ warnte allerdings, für Berufsanfänger hätten sich die Aussichten in der Krise eingetrübt. Erst mittelfristig würden die Chancen wieder besser. AFP

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