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Tagesspiegel-Wissenschaftssalon: Die Grenzen der Gene

Jörg Blech liest am 29.11. aus seinem neuen Buch "Gene sind kein Schicksal".

Drei Milliarden Buchstaben umfasst die Erbinformation des Menschen. Aber was versteckt sich eigentlich in diesem Buchstabensalat? Unser Schicksal? Wie glücklich oder wie schwer wir werden, wie schnell wir rechnen können und wie langsam wir altern? Nein, sagt der Biologe und „Spiegel“-Redakteur Jörg Blech. In seinem neuen Buch „Gene sind kein Schicksal“ behauptet er: Wir können unsere Gene besiegen, denn sie sind viel weniger wichtig, als wir annehmen.

Blech kritisiert die immer neuen Berichte nach dem Schema „X ist ein Gen für Y“ und entführt den Leser in das junge Forschungsfeld der Epigenetik. Er erzählt von Wissenschaftlern, die den Effekt von Stress oder Streicheln, Ernährung oder Nähe untersuchen – und zeigt, wie die Umwelt unsere Gene beeinflusst.

Im Wissenschaftssalon des Tagesspiegels wird Blech das Buch im Gespräch mit Kai Kupferschmidt von der Redaktion Forschen vorstellen. Der Salon findet statt am 29. November um 19.30 Uhr im Verlagsgebäude des Tagesspiegels, Askanischer Platz 3. Kosten: 12 Euro einschließlich Sekt und Snack. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 030/29021-520 (von 7.30 bis 20 Uhr). Tsp

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