zum Hauptinhalt
Thema

Das Gehirn

Flickwerk. Aneurysmen werden mit Röhrchen verschlossen oder abgeklemmt.

Gefäßausbuchtungen im Gehirn können lebensbedrohlich sein. Vorbeugende OPs sind riskant. Beobachtung ist meist sinnvoller.

Von Adelheid Müller-Lissner
Zika

Dass Zika Mikrozephalie bei Babys verursachen kann, gilt derzeit als Konsens. Doch das ist nur ein neurologisches Symptom unter vielen. Auch dem Nervensystem von Erwachsenen kann das Virus zusetzen.

Von Jana Schlütter

Manche Menschen mit erworbenen Schädigungen am Gehirn brauchen mehr als die üblichen Reha-Maßnahmen, um wieder auf die Beine zu kommen. Ihnen kann eine post-akute Neurorehabilitation helfen.

Von Magdalene Weber
Begrenzte Ressourcen. Singammern, die in warmen Gefilden leben, haben ein stärkeres Immunsystem. Ihre Artgenossen in kühlen Regionen müssen fast alle Energie in die Fortpflanzung investieren, damit bleibt weniger für die Körperabwehr übrig.

Viel Hirnmasse kostet viel Energie. Diese fehlt dem Immunsystem – das lässt Tiere eher kränkeln. Selbst im Gehirn erweist sich ein Mangel als folgenreich.

Von Frank Ufen
Ungewisse Zukunft. Wie sich die Zika-Babys mit ihren kleinen Köpfen entwickeln werden, weiß derzeit noch niemand.

Dass der Zika-Erreger Föten schädigt, wird immer wahrscheinlicher. Experten beraten nun in Genf, was man gegen die Ausbreitung tun kann.

Von Jana Schlütter
Suche nach Lob. Wer sensibel auf soziale Anerkennung reagiert, nutzt häufig Social Media.

Ein Lob im Alltag aktiviert ähnliche Hirnregionen wie ein "Like" auf Facebook. Forscher könnten von solchen Effekten profitieren - und Daten aus sozialen Netzwerken für die Neurowissenschaft heranziehen.

Von Maria Fiedler
Pauline Cafferkey

Ebola kann Monate nach der Heilung eine Meningitis verursachen, zeigt das Schicksal von Pauline Cafferkey. Sie wäre beinahe daran gestorben. In Westafrika wurde die Spätfolge bei Überlebenden möglicherweise übersehen.

Von Jana Schlütter
Millimetergenau. Eine Spule über dem Kopf des Patienten stimuliert das Gehirn. Anhand der Reaktionen lässt sich erkennen, welche Hirnareale für die Motorik sowie das Sprechen wichtig sind.

Hirnchirurgen stehen oft vor einem Dilemma: Entfernen sie einen Tumor, könnten wichtige Nervenzellen zerstört werden. Mit einer neuen Methode lässt sich nun schon vor der OP erkennen, ob ein Eingriff machbar ist.

Von Adelheid Müller-Lissner
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })