
Hirn-Organoide in der Petrischale zeigen: Ein entzündungshemmendes Mittel mit einem antiviralen zu kombinieren, könnte gegen Herpes-Infektionen im Gehirn helfen.

Hirn-Organoide in der Petrischale zeigen: Ein entzündungshemmendes Mittel mit einem antiviralen zu kombinieren, könnte gegen Herpes-Infektionen im Gehirn helfen.

Männer können es nicht, Frauen auch nicht! Und Manager schon gar nicht!

Reisen außerhalb der Erdanziehungskraft wirken sich auf das menschliche Gehirn aus. Vielflieger sollten sich nach längeren Missionen drei Jahre lang erholen.

Intelligente Menschen ticken anders: Ihre Hirnareale sind zeitlich synchronisiert. Ihr Gehirn kann Gedanken länger festhalten und liefert daher verlässlichere Ergebnisse.

Kurz vor dem Tod entfaltet das Gehirn eine rätselhafte Aktivität. Die könnte die Lichterscheinungen und Tunneleindrücke bei Nahtoderfahrungen erklären, vermutet Charité-Professor Jens Dreier.

Die Behandlung von Glioblastomen ist schwierig, weil sich viele Wirkstoffe nicht in ausreichender Menge ins Gehirn bringen lassen. Kann eine Ultraschall-Methode das ändern?

Menschen, die regelmäßig Laxanzien einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. Die bekanntesten Wirkstoffe sind in Deutschland überaus beliebt.

Einsame Menschen nehmen die Welt buchstäblich anders wahr. Das ist sogar auf Hirnscans zu erkennen. Das könnte einiges erklären – unter anderem, warum sie oft einsam bleiben.

Eine Ultraschallbehandlung kann die Blut-Hirn-Schranke öffnen, sodass Wirkstoffe in Hirnregionen gelangen können. Fachleute bewerten das Potenzial bei Erkrankungen wie Parkinson noch kritisch.

Der Geist, der über dem Körper schwebt, oder ein Flashback des eigenen Lebens: Nahtoderfahrungen machen ehrfürchtig – neue Forschungsergebnisse verraten, wie unser Hirn im Ausnahmezustand funktioniert.

Sie haben zwar ein paar Nervenzellen, aber ein Gehirn fehlt Seeanemonen. Und dennoch können sie lernen, haben Biologen jetzt entdeckt.

Wie funktioniert das Gehirn? Über Nervenzellverbindungen. Aber all diese Synapsen zu kartieren, ist unmöglich. Doch bei einer Fruchtfliegenlarve ist das jetzt erstmals gelungen.

Bluthochdruck schädigt Herz, Gehirn und Blutgefäße. Bei Zebrafischen bewirken Entzündungen, dass Immunzellen Blutgefäße nicht schützen, sondern sie angreifen.

Die Existenz einer Hirnregion eigens für die Temperaturwahrnehmung war lange umstritten. Nun haben Berliner Forschende eindeutige Hinweise gefunden.

Wie das Gehirn funktioniert, ist ein unendliches Forschungsfeld. Der Berliner Verbund „NeuroCure“ verfolgt neue Ansätze – und konnte unter anderem klären, woran Eisbär Knut starb.

Die Nahrungsaufnahme ist überlebenswichtig. Deshalb hat die Evolution Vorsorge getroffen, dass wir nicht vergessen zu essen.

Jahrzehnte vor den ersten Symptomen einer Demenz beginnt der schleichende Zerfall im Gehirn. Neue Untersuchungen könnten es möglich machen, den Beginn der Erkrankung frühzeitig zu erkennen.

Spontanes Gähnen kühlt das Gehirn. Ansteckendes Gähnen hilft dagegen die Wachheit in einer Gruppe zu harmonieren, besagen neuere Daten. Es synchronisiert quasi das Verhalten in der Gesellschaft.

Das soziale Umfeld spiegelt sich auch im Kopf wider. Wenn Menschen an ihre Liebsten denken, werden andere Hirnregionen aktiv als bei Gedanken an Bekannte.

Die Angst vor Demenz, sich irgendwann Wichtiges nicht mehr merken zu können, ist groß. Doch ein Gedächtnis, das nicht vergisst, würde nicht richtig funktionieren.

Um das Gehirn zu erforschen, mischen Neurowissenschaftler menschliche und tierische Zellen. So gut, dass sie an tierischem Verhalten beteiligt sind.

Im Kopf herrschen fiebrige Temperaturen. Sie schwanken auch im Laufe des Tages – und das abhängig von der Hirnregion, vom Geschlecht und Alter.

Auch ein milder Covid-Verlauf kann Spuren im Gehirn hinterlassen. Das haben Untersuchungen von Neurowissenschaftlern der Oxford University ergeben.

Müde, schwindelig, unkonzentriert, vergesslich - auch nach einer Covid-19-Erkrankung klagen manche Menschen über „Brain Fog“. Forscher suchen nach Ursachen.

Während eines Zweikampfs kann das Gehirn Schaden nehmen - im Profi- wie im Amateursport. Was passiert dabei im Kopf und wie erkennen Laien, dass ein Notarzt eingreifen muss? Ein Neurologe erklärt.

Wenn Sars-CoV-2 die Sinneszellen in der Nase befällt, kann das Anzeichen für lange anhaltende Folgen der Infektion sein

Forschende haben im Tierversuch zeigen können, wie Proteinabfälle und Giftstoffe im Schlaf aus dem Gehirn entsorgt werden.

Gedächtnisschwund, Depressionen, Migräne: Das weibliche Gehirn erkrankt anders als das männliche. Die Hirnforscherin Lisa Mosconi sucht nach den Ursachen und wie gute Ernährung das Denkorgan gesund halten kann.

Liebeserklärungen an Erde und Physik, Gehirne auf Östrogen, die Biographie des Weihnachtsfestes und das geheime Leben der Ameisen. Buch-Tipps der Wissen-Forschen-Redaktion zu den Feiertagen.

Die Humanbiologie-Professorin Katja Nowick erforscht, was das menschliche Gehirn so einzigartig macht.

Tesla-Chef Elon Musk will das menschliche Gehirn digital vernetzen. Über eine Idee, die schon zwanzig Jahre alt ist, aber demnächst Realität werden könnte.

Bestimmte Genvarianten scheinen im Gehirn über dick und dünn mitzuentscheiden. Therapien sind denkbar, aber - wie fast immer - ist es kompliziert.

Hochverarbeitete, „unnatürliche“ Nahrungsmittel gelten bereits als problematisch. Jetzt gibt es Hinweise, dass sie auch unnatürliche Reaktionen hervorrufen.

Eine Hürde auf dem Weg des Menschen zum Mars ist die Veränderung des Körpers. Doch die gibt es auch in Extremsituationen auf der Erde, etwa in der Antarktis.

Frauenärzte warnen vor dauerhaften Folgen des Cannabiskonsums für das Ungeborene. Sind die Sorgen berechtigt?

Forscher stellen im Nervensystem gestorbener Schweine Funktionen wieder her. Muss die Definition des Hirntodes deshalb geändert werden?

Der Neurowissenschaftler Dietmar Schmitz möchte das Gehirn besser verstehen, um neue Therapien zu entwickeln.

Gewebezüchter können inzwischen kleine Gehirn-Organoide in der Petrischale züchten. Das optimiert die Suche nach Arzneimitteln – und wirft ethische Fragen auf.

Gefäßausbuchtungen im Gehirn können lebensbedrohlich sein. Vorbeugende OPs sind riskant. Beobachtung ist meist sinnvoller.

Das Projekt „1000Brains“ steht vor dem Abschluss. Die leitende Forscherin verrät im Interview erste Resultate der Hirnscans.
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