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Thema

Ebola

Ein Mitarbeiter der US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Desease Control) experimentiert in einem Labor mit Viren.

Der erste Ebola-Fall, der in der westlichen Welt diagnostiziert wurde zeigt: Die Gesundheit der Deutschen wird auch in Afrika verteidigt. Ein Kommentar.

Sascha Karberg
Ein Kommentar von Sascha Karberg
Arbeitsfluss. Am Hafen von Abidjan werden Masken und Statuen hergestellt, aus dem Abfallholz des Exports.

Die Bonner Bundeskunsthalle präsentiert gerade eine Ausstellung zum Thema "Afrikanische Meister. Kunst der Elfenbeinküste". Vor Ort erweist sich, dass bis heute für den Markt nach traditionellen Vorbildern produziert wird.

Von Bernhard Schulz
Biologistische Strategien wie neo-esoterische Trends bieten Auswege aus der Ohnmacht.

Wir Deutsche sind nicht nur Fußballweltmeister, sondern auch weltweit führend in der Bewegung des Veganismus. Die selbst auferlegten Speisetabus sind ein modischer, säkularer Kult. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Caroline Fetscher

Schönefeld - Am Flughafen Schönefeld ist am Freitagabend ein Mann mit Verdacht auf Ebola gelandet. Die Amtsärztin stellte bei einer Untersuchung des Passagiers aber fest, dass er an etwas anderem erkrankt ist.

Von Hannes Heine
Eine schwangere Frau in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, wird in ein Behandlungszentrum gebracht, weil sie sich womöglich mit Ebola infiziert hat.

Eine Befragung in der von Ebola am schlimmsten betroffenen Gebieten in Sierra Leone offenbart, dass viele Menschen nicht mehr ihre Felder bestellen können. Die Welthungerhilfe rechnet daher mit einer Hungersnot. Zudem sind aus Angst vor dem Virus viele aus der Region geflohen.

Von Dagmar Dehmer

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: der Terror des "Islamischen Staats", der Konflikt in der Ukraine, Ebola in Westafrika. Am Mittwoch beginnt die Vollversammlung der Vereinten Nationen. Vor allem die Führungsmacht USA wird an allen Krisenherden gebraucht. Aber die Amerikaner haben eine ganz eigene Agenda.

Von Christian Tretbar
Er gehörte zu den Entdeckern des Ebola-Erregers: Peter Piot.

Der Ebola-Experte Peter Piot warnt davor, dass sich das Virus auch nach Indien ausbreiten könnte. Ärzte und Krankenschwestern auf dem Subkontinent könnten den Erreger wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen möglicherweise weiterverbreiten, sagt Piot.

Eine an Ebola erkrankte Frau in Liberia wird von Klinikmitarbeitern in Monrovia betreut.

In dem afrikanischen Staat Guinea haben Dorfbewohner ein Team aus Ärzten, Behördenvertretern und Journalisten angegriffen und getötet. Das Team wollte die Bevölkerung über die Gefahren von Ebola aufklären.

Hilflose Trauer. Ebola löscht ganze Familien aus.

Ebola lässt sich nicht durch Versprechen beeindrucken, es zählen nur Taten. Wenn das Virus nicht mit Macht bekämpft wird, besteht die Gefahr, dass die Seuche ganze Landstriche in Afrika zum Katastrophengebiet macht. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Jana Schlütter
Im Kampf gegen Ebola drückt die internationale Gemeinschaft aufs Tempo - zu spät, meinen Hilfsorganisationen.

Die Lage in den Ebola-Gebieten im Westen Afrikas wird immer dramatischer, nun sind Lufttransporte und Krankenstationen geplant. Hilfsorganisationen gehen mit der Bundesregierung hart ins Gericht.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Stephan Haselberger
  • Robert Birnbaum
  • Christian Böhme
Virenfabrik. Ist eine Zelle (orange koloriert) mit Ebola infiziert, produziert sie am laufenden Band Kopien des fadenförmigen Virus (grün). Eine Zelle nach der nächsten wird so zur Virenfabrik.

Das Blut der Überlebenden soll Ebola-Patienten helfen, beschlossen etwa 200 Experten bei einem WHO-Treffen in Genf. Bereits ab November könnten Helfer in Westafrika mit einem experimentellen Impfstoff immunisiert werden.

Von Jana Schlütter
Gegensätze. Über neue Therapien für ihre Patienten können sich die Ärzte und Pflegekräfte im liberianischen Monrovia keine Gedanken machen. In den Behandlungszentren fehlt es an allem, auch an der dringend benötigten Schutzkleidung.

Nach 1900 Todesfällen drängt die Zeit für einen wirksamen Ebola-Impfstoff. Der Forschung fehlt die Infrastruktur in den Krisengebieten. Fast 200 Ebola-Experten diskutieren nun in Genf den Einsatz bislang kaum erprobter Medikamente.

Von Jana Schlütter
Ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen/Medecins Sans Frontieres (MFS) in Schutzkleidung vor dem Ebola- Zentrum der Hilfsorganisation in Monrovia, Liberia.

Nicht nur in Afrika haben die Menschen Angst vor Ebola. Doch die Vereinten Nationen geben sich sicher, den Kampf gegen die tödliche Krankheit zu gewinnen. Andere behaupten, der sei längst verloren.

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