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Thema

Ebola

Verstorben. Sheikh Umarr Khan versorgte unter widrigen Umständen Ebola-Kranke in Sierra Leone. Nun erlag er selbst dem Virus.

Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wird offenbar doch kein Ebola-Patient behandelt. Ein renommierter Virologe aus Sierra Leone ist unterdessen an der Krankheit gestorben.

Von Jana Schlütter
Bereits mehr als 480 Menschen starben an dem Virus.

Die Zahl der Ebola-Toten in Westafrika steigt und steigt. Es sind mehr als jemals zuvor. Ein länderübergreifendes Konzept soll nun dabei helfen, das Virus zu bekämpfen.

Von Jana Schlütter
Immer die Hände waschen. Eine Mutter ermutigt ihr Kind in Macenta, Guinea.

In den drei westafrikanischen Ländern mit Ebola steigt die Zahl der Infizierten, weil das Vertrauen in die Helfer und die Regierungen fehlt. In Liberia ist die Krankheit Gegenstand hitziger politischer Debatten.

Von Dagmar Dehmer
Geschützt. Wer Ebola-Patienten pflegt, muss strenge Hygieneregeln beachten.

Der Ebola-Ausbruch in Westafrika ist größer als jeder zuvor – und er ist noch nicht unter Kontrolle. Allein in den vergangenen zwei Wochen gab es etwa 180 neue Fälle.

Von Jana Schlütter
Gut verpackt. An der Universität in Marburg untersuchen Forscher das tödliche Ebolavirus unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. 

Guinea ist eines der ärmsten Länder der Welt. Nun breitet sich dort Ebola aus, ein tödliches Virus. Deutsche Forscher suchen im Wald nach dem Ursprung des Ausbruchs und untersuchen den Erreger im Hochsicherheitslabor.

Von Jana Schlütter
Ebola

Schwerkranke Reisende aus Westafrika könnten auch in Europa ankommen. Berlin ist für Ebola-Verdachtsfälle vorbereitet. Ein Kranker in Kanada ist indes nicht mit dem Virus infiziert.

Von Jana Schlütter
Flughafen Tegel.

Die Berliner Flughäfen in Tegel und Schönefeld haben keine Quarantänestation. Der Grund liegt in den anhaltenden Verzögerungen des neuen Großflughafens BER. Was würde passieren, wenn ein Passagier mit Verdacht auf Ebola ankommt?

Foto: Joe McDonald/SPL

Ebola, Sars, Tollwut: Fledermäuse tragen viele gefährliche Viren. Um die nächste weltweite Seuche zu verhindern, versuchen Forscher, die Gründe dafür zu verstehen – und neue Viren zu finden, bevor sie uns finden.

Von Kai Kupferschmidt
Bioterroristen im Federkleid. Eigentlich sollten sie Symbole des Friedens sein. Doch seit in Schanghai und Umgebung jeden Tag neue Vogelgrippe-Fälle bekannt werden, sind die Tauben dort eine potenzielle Gefahr.

In Ostchina infizierte ein neues Vogelgrippevirus 49 Menschen, elf von ihnen starben. Auch bei einer 7-Jährigen in Peking wurde die Krankheit diagnostiziert. Nun versuchen Forscher aus aller Welt, die Gefahr einer Pandemie einzuschätzen.

Von
  • Kai Kupferschmidt
  • Jana Schlütter
Affiges Verhalten. Schimpansen sind nahe mit dem Menschen verwandt. Deshalb ist ihr Verhalten für Wissenschaftler besonders interessant.

Schimpansen sind die nächsten lebenden Verwandten des Menschen. Forscher beobachten sie in der Wildnis, etwa im Taï-Nationalpark im Südwesten der Elfenbeinküste. Doch die Nähe birgt Gefahren.

Veränderte Vogelgrippeviren dürfen ab heute wieder erforscht werden – außer in den USA. In Deutschland arbeitet der Nationale Ethikrat an einer Stellungnahme zu "Biosicherheit und Forschungsfreiheit".

Von Jana Schlütter

300. Geburtstag, World Health Summit, Schlaganfall-Prävention: 2010 ist an der Charité viel passiert Und der Klinikkonzern Vivantes hat sich unterdessen um die Integration verdient gemacht

Von Adelheid Müller-Lissner

Die nahe verwandten Marburg- und Ebola-Viren verursachen genau wie Borna-Viren bei Menschen und Tieren häufig sehr gefährliche Infektionen. Marburg- und Ebola-Erreger springen vermutlich von Nilflughunden auf Menschenaffen und Menschen über, Pferde und Schafe infizieren sich eventuell bei Nagetieren mit Borna-Viren.

Die möglicherweise mit dem gefährlichen Ebolavirus infizierte Forscherin des Hamburger Tropeninstituts ist weiterhin beschwerdefrei. Es gebe keine Anzeichen für eine Erkrankung, teilte das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) am gestrigen Mittwoch mit.

Eine Wissenschaftlerin des Hamburger Tropeninstituts hat sich möglicherweise mit dem lebensbedrohlichen Ebola-Virus infiziert. Das wäre das erste Mal, dass sich ein Mensch in Deutschland mit Ebola angesteckt hat.

Riems

Eine gigantische Einrichtung zur Erforschung hoch ansteckender Viruskrankheiten soll auf der Ostseeinsel Riems entstehen. Im neuen Tiergesundheitszentrum des Friedrich-Loeffler-Institut werden auch auf Menschen übertragbare Erreger unter Hochsicherheitsbedingungen erforscht.

Verbrechen und Vernunft: Robert B. Laughlin sorgt sich um die Freiheit der Forschung

Von Gregor Dotzauer
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