
Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung Walter Lindner über die Menschen in den Krisenländern, die Strapazen der freiwilligen Helfer und Pläne für „Weißhelme“

Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung Walter Lindner über die Menschen in den Krisenländern, die Strapazen der freiwilligen Helfer und Pläne für „Weißhelme“

Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner, warnt vor falsch verstandenen Schutzmaßnahmen und weist auf die Folgen der Krankheit im Umgang der Menschen hin: Es sei schwer, menschliche Regungen wie Umarmung oder Händeschütteln zu unterdrücken.

Wenn Lokführer und Piloten streiken, freut sich die Tourismusbranche. Denn "die Kunden sehen dann, was ein Reiseveranstalter alles für sie tut." Sören Hartmann, Chef von DER Touristik, über die Folgen der Ausfälle bei Bahn und Lufthansa, die Reiselust in Krisenzeiten und das schlechte Image von Reisebüros.

Neil Young veröffentlicht sein 36. Album „Storytone“. Und Bob Dylan holt sämtliche „Basement Tapes“ aus dem Archiv – nach 47 Jahren.

In Liberia, Zentrum der Epidemie, geht die Zahl der Ebola-Erkrankten zurück. Eine Nachricht, mit der kaum jemand dieser Tage gerechnet hat. Dennoch ist die Angst groß. Nun hat nach Australien auch Kanada seine Grenzen für Reisende aus den von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern geschlossen.

Ebola verschont niemanden. Allerdings gibt es Menschen, denen eine Infektion wenig anhaben kann. Die Ursache sind feine genetische Unterschiede.

Der afrikanische Kontinent hat seiner Einschätzung nach „das Image eines tragischen Helden“: Menschen und Medien schienen nur darauf zu warten, dass dort etwas Krisenhaftes passiere.

Der afrikanische Kontinent hat seiner Einschätzung nach „das Image eines tragischen Helden“: Menschen und Medien schienen nur darauf zu warten, dass dort etwas Krisenhaftes passiere.

Ebola-Opfer zu begraben ist extrem gefährlich: Die Krankheit ist kurz nach dem Tod am ansteckendsten. Niemand dankt es den Helfern, dass sie ihr Leben riskieren. Sie und ihre Familien werden als vermeintliche Todesbringer ausgegrenzt.
Wie sich Potsdamer für die Ebola-Hilfe engagieren können – und wie sich die Stadt sich für den Ernstfall wappnet

Das Kabinett hat Ursula von der Leyens Konzept gebilligt. Doch schon wird Kritik laut: Statt Sozialpolitik für die Soldaten zu betreiben, solle sie die 300 Millionen Euro lieber in Rüstungsmaterial stecken.
Der Fußball-Weltverband FIFA hat Spielern und deren Umfeld Verhaltensvorschläge zum Umgang mit der Viruserkrankung Ebola gegeben.

Vor 100 Jahren wurde Jonas Salk geboren, der Entwickler des ersten wirksamen Impfstoffes gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis). Der Weltpoliotag soll darauf hinweisen, dass die Bemühungen für eine weltweite Ausrottung dieser schweren Erkrankung nicht nachlassen sollten. Ein Gastbeitrag.

Noch nie wurde eine Impfung innerhalb von sechs Monaten zugelassen. Doch angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika ist genau das das Ziel der WHO.

Wer Ärzte und Pfleger mit unnötiger Quarantäne drangsaliert, gewinnt wenig Sicherheit aber verliert die Unterstützung derjenigen, die Ebola stoppen können. Ein Kommentar.

US-Präsident Barack Obama umarmt eine von Ebola genesene Krankenschwester. In Deutschland wird über eine Quarantäne-Pflicht für heimkehrende Helfer diskutiert. Inzwischen sind 10.000 Westafrikaner an der Seuche erkrankt und 4922 daran gestorben.

Die „Krautreporter“ sind endlich online – das Echo an Tag eins ist durchwachsen.
Behörde: Berlin für Ebola-Fall gut vorbereitet

Die „Krautreporter“ sind endlich online – das Echo an Tag eins ist durchwachsen.

Die Politik muss deutsche Ärzte, die in den Ebola-Gebieten helfen, besser unterstützen.

Von der "Zukunft" zur "Gegenwart" des Journalismus: Die Website der "Krautreporter" ist online. Die Reaktionen der Nutzer fallen unterschiedlich aus.

Die Europäische Union reagiert auf die sich ausbreitende Gefahr: Mit einer Milliarde Euro wollen sich die Mitgliedsstaaten am Kampf gegen Ebola beteiligen.

Für New York wird ein Schreckensszenario wahr: Es gibt einen ersten Ebola-Kranken in der Stadt. Er liegt auf einer Isolierstation - aber wurde die lebensgefährliche Krankheit vorher schon weitergegeben?

Von der "Zukunft" zur "Gegenwart" des Journalismus: Die Website der "Krautreporter" ist online. Die Reaktionen der Nutzer fallen unterschiedlich aus.

Die Erfahrung zeigt: Ebola kann man nicht einfach an den Grenzen stoppen - weder durch Reiseverbote noch durch Quarantänezonen oder ungenaues Fiebermessen an den Flughäfen. Ein Kommentar.

Der Flug nach Hamburg war für den 36-jährigen WHO-Mitarbeiter Rettung in letzter Minute. Intensivmedizin und literweise Infusionen mit Nährlösung gaben seinem Körper Zeit, sich gegen Ebola zu wehren - auch ohne experimentelle Medikamente.
Infusionen mit Nährlösungen können die Überlebenschancen deutlich erhöhen, berichten Hamburger Ärzte. Auch für Ebola-Patienten in Westafrika verspricht das Hoffnung.

Wie stark bremst die Konjunktur die Börse? Welche Chancen und Risiken Anleger auf der Dax-Achterbahn erwarten.

Jan-Philipp Scholz, Westafrika-Korrespondent der Deutschen Welle, filmte auf Ebola-Stationen in Sierra Leone.

Die Hamburger Studie soll im November beginnen. Der Bund gibt fünf Millionen Euro für Forschungsprojekte.

Jan-Philipp Scholz, Westafrika-Korrespondent der Deutschen Welle, filmte auf Ebola-Stationen in Sierra Leone.

Für Pfleger und Ärzte von Ebola-Patienten ist vor allem eines wichtig: Schutz vor Ansteckung. Spezielle Kleidung ist aber begehrt. Das lässt die Umsätze von so manchem Anbieter in die Höhe schnellen.

Ebola greift in Westafrika weiter um sich. Die Ansteckungszahlen steigen rasant, die Zahl der Toten auch. Doch es gibt auch Überlebende, wie den jungen Kollie James.

Frank Schätzing spottet im Tagesspiegel-Interview über elitäre Feuilletonisten und die US-Serie „Mad Men“. Warum er seine Sexszenen gelungen und die „Buddenbrooks“ langweilig findet, sagt der Bestseller-Autor auch.

Deutschland rüstet ein Spezialflugzeug für den Transport von Ebola-Patienten aus. Am Montag berieten Delegierte des Weltgesundheitsgipfels in Berlin und die EU-Außenminister, wie die Seuche erfolgreich bekämpft werden kann.

Der deutsche Ebola-Beauftragte der Bundesregierung hat Westafrika besucht. Die Lage dort nennt er bedrückend - und er verspricht nun schnelle Hilfe.

Kanada schickt 800 Ampullen eines experimentellen Ebola-Impfstoffs aus dem Nationalen Mikrobiologie-Labor in Winnipeg zur WHO nach Genf. Das Mittel soll an Menschen aus Deutschland, der Schweiz, Gabun und Kenia getestet werden.

Viele deutsche Unternehmen halten trotz Ebola an ihrem Afrika-Geschäft fest. Die Fluggesellschaften sind vorsichtig geworden. Wovor alle warnen: Hysterie.

In Liberia breitet sich das Ebola-Virus weiter aus. Die Krise ist noch lange nicht vorbei. Nur Nigeria ist wohl über den Berg. Helfer und UN kritisieren die langsame Reaktion des Westens. Noch immer fließt zu wenig Geld. Noch immer gibt es zu wenige Behandlungszentren.

Für den geplanten Ebola-Einsatz deutscher Helfer in Afrika fehlen Pfleger und auch Ärzte. Berlin hat die finanzielle Hilfe jetzt auf 100 Millionen Euro erhöht.
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