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Thema

Ebola

Gut geschützt. Mit Spezialanzügen kamen Feuerwehrmänner ins Urban-Krankenhaus, um den möglicherweise mit Ebola infizierten Mann zur Charité zu bringen.

Ein neuer Infektionsverdacht hat Berlin aufgeschreckt - doch er erwies sich als falsch. Der Patient hat Malaria, mittlerweile liegt auch das Ergebnis eines Ebola-Tests vor: Er ist negativ ausgefallen. Unterdessen nimmt die Zahl der an Masern Erkrankten stark zu. Die Behörden sind alarmiert.

Von Hannes Heine
Ein neuer Ebola-Verdacht in Berlin.

Eine Person kam mit grippeähnlichen Symptomen in das Urban-Krankenhaus in Berlin. Kurz zuvor hatte sie sich in Guinea aufgehalten. Nun wurde sie auf eine Sonderstation der Charité gebracht.

Von Christine Fratzke

Ein Potsdamer Soldat geht für zwei Monate nach Westafrika, mitten ins Ebola-Gebiet. Für den Einsatz hat er sich freiwillig gemeldet. Er soll von dort auch über die Lage im Krisengebiet berichten

Von Sarah Kugler
Unbekannte Größen. In Guinea hatte nur ein Drittel der Neuerkrankten Kontakt zu bekannten Ebola-Opfern. Einzelne Dörfer sperren sich weiter gegen die Seuchenbekämpfer.

In Guinea bleibt die Ebola-Epidemie unberechenbar, denn es werden immer noch neue Ansteckungsketten gefunden. Derweil beginnen in Liberia die Impfstoff-Tests.

Von Jana Schlütter
Die Impfallianz Gavi ist in 73 Entwicklungsländern als Finanzierer von Impfprogrammen engagiert. Dabei geht es nicht nur darum, mehr Kinder zu impfen, sondern auch darum, die Kosten für Impfstoffe insgesamt zu senken.

Die globale Impfallianz Gavi war sehr erfolgreich darin, Impfstoffe in Entwicklungsländern zum Einsatz zu bringen. Aber hat das auch die Gesundheitssysteme gestärkt? Ein Gespräch mit Gavi-Chef Seth Berkley.

Von Dagmar Dehmer
Schüler, die in der Hauptstadt Guineas, Conakry, wieder in ihre Schulen zurückgekehrt sind, mussten zunächst ihre Hände desinfizieren und dann wurde ihre Temperatur gemessen, um eine weitere Ausbreitung des Ebola-Virus zu vermeiden.

In Guinea öffnen die Schulen nach vier Monaten wieder. Liberia folgt im Februar. Und auch im derzeit am stärksten betroffenen Land Sierra Leone sinkt die Zahl der Neuinfektionen.

Von Dagmar Dehmer
Da ist ein Knoten drin: Der SPD-Netzpolitiker Yannick Haan fordert eine neue Netzpolitik.

Ob beim Datenschutz, der Digitalwirtschaft oder Big Data: Debatten um die Netzpolitik sind in Deutschland oft angstgetrieben. Das muss sich ändern, meint unser Gastautor.

Die Ebola-Krise sei zu Ende, wenn es keine neuen Infektionsfälle gebe, sagt der EU-Nothilfekommissar. Dieser DRK-Helfer in Monrovia hat mit dazu beigetragen, dass die Neuinfektionszahlen in Liberia gesunken sind.

EU-Nothilfekommissar Christos Stylianides kündigt ein Gipfeltreffen an, um über Strategien für die Zeit nach der unmittelbaren Krise zu sprechen. Er will Nothilfe und Entwicklungskooperation besser miteinander verzahnen.

Von Dagmar Dehmer
In Liberias Hauptstadt arbeiten derzeit 45 deutsche Freiwillige von Bundeswehr und Deutschem Roten Kreuz in einem Ebola-Behandlungszentrum.

In dem Ebola-Krisenherd Liberia scheint die Wende gelungen, die Zahl der Neuinfektionen geht deutlich zurück. Die massive internationale Hilfe hat offenbar gewirkt.

Von Ulrike Scheffer

Rund 2700 Soldatinnen und Soldaten sind derzeit für die Bundeswehr im Ausland stationiert. Wie ist die Lage in den jeweiligen Ländern und was erwartet die Soldaten 2015?

Von Ulrike Scheffer
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