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Thema

Erdbeben

Immer weiter. Das Erdbeben hat viele Straßen zerstört, ganze Regionen abgeschnitten. Als der Geländewagen nicht weiter kommt, marschieren die Mönche zu Fuß zum Ziel.

Nach dem großen Beben in Nepal sind viele noch immer mit ihrer Not allein. In abgelegenen Bergdörfern helfen Mönche allen, zu denen sonst keiner kommt. Sie bringen Wellbleche für Hütten und das, was die Menschen am meisten brauchen: Trost.

Doppelter Schlag. Das zweite Beben mit der Stärke 7,4 hat in Nepal viele Häuser einstürzen lassen, die bei dem ersten nur beschädigt wurden.

Noch hat sich Nepal vom dem schweren Beben Ende April nicht erholt, da erschüttet ein weiterer Erdstoß die Himalayaregion. Allein in Nepal starben mehr als 50 Menschen. Unsere Korrespondentin wurde in Kathmandu während eines Interviews von dem Beben überrascht.

Von Annette Kögel
Tritt ab. Jens Böhrnsen, Bürgermeister von Bremen.

Nach den herben Verlusten bei der Bremer Wahl gibt ein schwer getroffener SPD-Bürgermeister Jens Böhrnsen sein Amt ab. Es kann Wochen dauern, bis ein Nachfolger gefunden ist. Die Chancen für eine CDU-Beteiligung steigen. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung vom Tag in Bremen.

Von Eckhard Stengel
Die Wohnungen von Millionen Menschen in Nepal sind zerstört.

Auch zwei Wochen nach dem starken Erdbeben in Nepal ist noch nicht überall Hilfe angekommen. Während sich die Regierung weiterhin rar macht, ist die Solidarität unter den Menschen groß. Ein Bericht aus Kathmandu.

Angehörige der Erdbeben-Opfer in Nepal legen Blumen in Kathmandu nieder.

Tausende Angehörige haben sich von den Toten des Himalaya-Erdbebens verabschiedet. Der 13. Tag nach dem Tod ist besonders wichtig. Die Angehörigen trauert traditionell auf besondere Weise. Bei dem Beben wurden über eine halbe Millionen Häuser zerstört oder beschädigt.

Menschen arbeiten am Mittwoch in den Ruinen von Swayambhu, einer buddhistischen Stupa in Kathmandu, Nepal. Der Tempel aus dem fünften Jahrhundert wurde durch das Erdbeben schwer beschädigt.

Erst kam das Erdbeben, dann folgten Bulldozer und Plünderer: In Nepal sind viele Kunstschätze vielleicht für immer verloren. Das kulturelle Erbe des Landes ist in Gefahr. Die Unesco verspricht Hilfe, um zu retten, was noch zu retten ist. Weiter wurde bekannt, dass zwei weitere Deutsche unter den Opfern sind.

Ein Rettungshubschrauber bringt Decken, Lebensmittel und Zelte in das abgelegene Dorf Bhogteni im Distrikt Gorkha. Nepal benötigt dringend mehr Hubschrauber, um die abgelegenen Regionen des Landes nach dem Erdbeben zu versorgen.

In Nepal fehlen Hubschrauber, um Verletzte zu retten und Zehntausende von Bedürftigen aus der Luft zu versorgen. In der Touristenregion Langtang wurden 52 Leichen geborgen. Im Internet macht derweil ein Foto von zwei Kindern in Nepal die Runde - aber dieses wurde in Vietnam aufgenommen.

Nichts mehr. Viele Menschen in Nepal haben durch das Beben alles verloren. Die internationale Hilfe kommt nicht zu ihnen durch, weil der Flughafen in Kathmandu zu klein ist – und manche lokale Behörde zu korrupt.

Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal torpediert die Regierung die Arbeit der Helfer. Erste Fachleute reisen wieder ab. Wenige Meldungen, wie die Rettung eines 100-Jährigen, machen Mut.

Von Christine Möllhoff
Ein Nepalese sitzt in einer selbsgebastelten Unterkunft, nachdem er sein Haus durch das große Erdbeben verloren hatte.

Eine Woche nach dem großen Erdbeben in Nepal erzählt der Charlottenburger Steffen Rohner, was er bei dem Beben in Kathmandu erlebt hat. Lesen Sie hier das Interview.

Von André Görke
Schlange stehen fürs Essen. In Nepal fehlen vor allem Nahrung, Wasser und Medikamente. Die Lebensmittelpreise haben sich vervielfacht. Foto: Olivia Harris / Reuters

Die Regierung von Nepal ist mit der Situation überfordert. Bei den Erdbebenopfern kommt die Hilfe nur schleppend an – es gibt Berichte über Plünderungen und Ausschreitungen.

Von Christine Möllhoff
Sein einziges Konzert in Deutschland gab Robbie Williams in diesem Jahr bei VW.

VW hat Unter den Linden sein renoviertes Berliner Ausstellungsforum eröffnet - und viel Prominenz aufgeboten. In Berlin gilt: Show statt Führungskrise. Robbie Williams sorgt für den nötigen Glamour.

Von Henrik Mortsiefer
Trümmerlandschaft. Wie in Bhaktapur, einer Stadt nahe Kathmandu, sieht es vielerorts in der Erdbebenregion von Nepal aus.

Wer dort ist, kommt nicht weg, wer helfen will, kommt nicht hin. Die Lage im Erdbebengebiet in Nepal ist dramatisch. Und Experten sagen: Das größere Beben steht noch bevor.

Von Christine Möllhoff
Mitarbeiter des DRK verpacken die Ladung für den ersten Hilfsflug von Berlin-Schönefeld nach Kathmandu. Am Montag flog ein Transportflugzeug die ersten 60 Tonnen Hilfsgüter ab.

Viele Hilfsorganisationen sammeln Spenden, um die Erdbebenopfer in Nepal versorgen zu können, um Ärzte und Material in das Land in den Bergen schicken zu können. Auch der Tagesspiegel sammelt mit der Spendenaktion "Menschen helfen!"

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