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Thema

Erdbeben

Trümmerlandschaft. Wie in Bhaktapur, einer Stadt nahe Kathmandu, sieht es vielerorts in der Erdbebenregion von Nepal aus.

Wer dort ist, kommt nicht weg, wer helfen will, kommt nicht hin. Die Lage im Erdbebengebiet in Nepal ist dramatisch. Und Experten sagen: Das größere Beben steht noch bevor.

Von Christine Möllhoff
Mitarbeiter des DRK verpacken die Ladung für den ersten Hilfsflug von Berlin-Schönefeld nach Kathmandu. Am Montag flog ein Transportflugzeug die ersten 60 Tonnen Hilfsgüter ab.

Viele Hilfsorganisationen sammeln Spenden, um die Erdbebenopfer in Nepal versorgen zu können, um Ärzte und Material in das Land in den Bergen schicken zu können. Auch der Tagesspiegel sammelt mit der Spendenaktion "Menschen helfen!"

Wucht der Zerstörung in Nepal.

Mindestens 2500 Menschen sind tot: Die Erdstöße in Nepal haben ganze Dörfer ausgelöscht – und die Überlebenden traumatisiert hinterlassen. Es wird noch dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar sein wird.

Von Christine Möllhoff
Zerstörte Häuser.

Ein gewaltiger Erdstoß mit der Stärke 7,8 hat Nepal erschüttert, die Erde bebte 90 Sekunden lang. Die Behörden sprachen zuletzt von 1.450 Toten, doch könnte die endgültige Zahl ein Mehrfaches davon sein. Opfer gab es auch in Indien und Bangladesch. Am Mount Everest starben Bergsteiger durch eine vom Beben ausgelöste Lawine. Internationale Hilfe ist angelaufen, auch aus Deutschland.

Alexander Saldostanow, Präsident der "Nachtwölfe", fuhr mit seinen Bikern im August auf die Krim.

Die „Nachtwölfe“ sind Russlands größter Rockerclub - und dem Kreml eine große Hilfe, gerade in der Ukraine-Krise. Mit einer Europatour von Moskau nach Berlin wollen sie den Sieg über Hitler-Deutschland feiern, am 9. Mai auch in der deutschen Hauptstadt. Sie könnten aber schon vorher scheitern.

Von
  • Elke Windisch
  • Paul Flückiger
In den Rücken gefallen. Ferdinand Piech (l.) hat VW-Chef Martin Winterkorn öffentlich brüskiert.

Ferdinand Piëch versetzt den zweitgrößten Autobauer der Welt mit seiner Attacke auf VW-Chef Martin Winterkorn in große Unruhe. Über die Motive wird gerätselt, die Folgen wird der Konzern bald spüren.

Von Henrik Mortsiefer
Enno Park und sein Implantat.

Die Masern nahmen ihm das Gehör, ein Implantat brachte es zurück. Der Berliner Enno Park sagt: Ich bin ein Cyborg, eine Mensch-Maschine. Die Verschmelzung von Körper und Technik ist für ihn eine große Chance. Für andere ein widernatürliches Experiment.

Von Sebastian Leber
Bildprogramm. Im Hafen des alten Rom wird der Giebelschmuck antiker Tempel anhand von Fragmenten rekonstruiert.

Mit Bruchstücken aus dem Materiallager eines Kalkbrenners können Berliner Forscher ein archäologisches Mysterium aufklären: In Roms Hafenstadt Ostia rekonstruieren sie erstmals das Bildprogramm antiker Tempelgiebel.

Von Michael Zajonz
Tannhäuser in Nowosibirsk. Eine Szene aus der Inszenierung des Regisseurs Timofej Kuljabin

Dass Wagners „Tannhäuser“ in Russland ein kulturpolitisches Erdbeben auslöst, hätte die Oper in Nowosibirsk nicht erwartet. Doch der Rausschmiss des Intendanten Boris Mesdritsch wegen verletzter religiöser Gefühle zeigt einmal mehr, wie mächtig die Kirche dort ist.

Charles Aznavour und Kim Kardashian sind nur zwei von sieben Millionen in aller Welt. Das winzige Armenien mit seinen drei Millionen Bewohnern ist Sehnsuchtsort der Diaspora.

Von Julia Prosinger

Im März 2011 wurde Japan von einem Tsunami getroffen – es folgte die verheerende Katastrophe von Fukushima. Welche Folgen hat das Unglück bis heute?

Von Dagmar Dehmer
Eine Frau vom Roten Kreuz informiert Bürger der Stadt Ossa de Montiel, 83 Kilometer von Albacete Castilla La Mancha im Zentrum Spaniens, über das Erdbeben und die Auswirkungen.

Die Erdstöße waren ungewöhnlich stark und in mehreren Städten Spaniens zu spüren. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, die Ruhe zu bewahren. "Dein Haus war nicht das einzige, das gewackelt hat", verbreitete sie über Twitter.

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