Nach dem massiven Erdbeben in Nepal nimmt die Zahl der Todesopfer weiter zu. Rettungsteams arbeiten sich in die abgelegenen Regionen des Himalaya vor. Hunderttausende Nepalesen campieren auf den Straßen. Reinhold Messner kritisiert die „Zwei-Klassen-Rettung“.
Erdbeben

Mindestens 2500 Menschen sind tot: Die Erdstöße in Nepal haben ganze Dörfer ausgelöscht – und die Überlebenden traumatisiert hinterlassen. Es wird noch dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar sein wird.

Während das schlimmste Erdbeben seit 81 Jahren das Kathmandu-Tal verwüstet hat, spielt sich am Mount Everest ein eigenes Drama ab. Eine Lawine ging auf das Basislagerlager nieder. Dort herrscht Hochsaison.

Nepal ist von einem weiteren schweren Erdstoß erschüttert worden. Die Zahl der Opfer nimmt ständig zu. Die Lage jenseits der Hauptstadt Kathmandu ist unklar. Internationale Hilfe läuft, doch entlegene Gebiete sind schwer erreichbar.

Ein gewaltiger Erdstoß mit der Stärke 7,8 hat Nepal erschüttert, die Erde bebte 90 Sekunden lang. Die Behörden sprachen zuletzt von 1.450 Toten, doch könnte die endgültige Zahl ein Mehrfaches davon sein. Opfer gab es auch in Indien und Bangladesch. Am Mount Everest starben Bergsteiger durch eine vom Beben ausgelöste Lawine. Internationale Hilfe ist angelaufen, auch aus Deutschland.

Erneut hat ein schweres Erdbeben Japan erschüttert. Doch es verlief glimpflich. Eine Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.

Die „Nachtwölfe“ sind Russlands größter Rockerclub - und dem Kreml eine große Hilfe, gerade in der Ukraine-Krise. Mit einer Europatour von Moskau nach Berlin wollen sie den Sieg über Hitler-Deutschland feiern, am 9. Mai auch in der deutschen Hauptstadt. Sie könnten aber schon vorher scheitern.

Ferdinand Piëch versetzt den zweitgrößten Autobauer der Welt mit seiner Attacke auf VW-Chef Martin Winterkorn in große Unruhe. Über die Motive wird gerätselt, die Folgen wird der Konzern bald spüren.

Die Masern nahmen ihm das Gehör, ein Implantat brachte es zurück. Der Berliner Enno Park sagt: Ich bin ein Cyborg, eine Mensch-Maschine. Die Verschmelzung von Körper und Technik ist für ihn eine große Chance. Für andere ein widernatürliches Experiment.

Mit Bruchstücken aus dem Materiallager eines Kalkbrenners können Berliner Forscher ein archäologisches Mysterium aufklären: In Roms Hafenstadt Ostia rekonstruieren sie erstmals das Bildprogramm antiker Tempelgiebel.
Schätze des Tel Aviv Museum of Art in Berlin: die Ausstellung „Jahrhundertzeichen“ im Martin-Gropius-Bau.

Dass Wagners „Tannhäuser“ in Russland ein kulturpolitisches Erdbeben auslöst, hätte die Oper in Nowosibirsk nicht erwartet. Doch der Rausschmiss des Intendanten Boris Mesdritsch wegen verletzter religiöser Gefühle zeigt einmal mehr, wie mächtig die Kirche dort ist.

Die Epidemie vor unserer Haustür. Tuberkulose ist eine hartnäckige Krankheit, deren Heilung möglich aber teuer ist. In Osteuropa ist sie eine Arme-Leute-Krankheit. Das muss aber nicht so bleiben. Ein Kommentar.

Ein schweres Erdbeben mit großem Zerstörungspotenzial erschüttert Papua-Neuguinea im Südpazifik. Eine Tsunamiwarnung erfolgt. Aber das Land kommt glimpflich davon.

Wenn Roboter den Journalisten die Arbeit wegnehmen - was dann? Margreth Lünenborg hat sich Gedanken über Vor- und Nachteile gemacht.

Wenn Roboter den Journalisten die Arbeit wegnehmen - was dann? Margreth Lünenborg hat sich Gedanken über Vor- und Nachteile gemacht.

Der Bezirksbürgermeister von Nordmarseille ist der ranghöchste Politiker des Front National in Frankreich. Stéphane Ravier will die „Machtübernahme“. Ein Besuch bei einem Mann, der in Paris ein Erdbeben auslösen will. Schon am heutigen Wahltag?

Japan hat am Mittwoch der Opfer der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe von vor vier Jahren gedacht. Seit dem Morgen beteten Bewohner in den von der mörderischen Flutwelle heimgesuchten Region im Nordosten des Landes für die fast 19 000 Todesopfer.

Kolumbien ist von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert worden. Ein Mann wurde verletzt, Flughäfen wurden vorübergehend gesperrt. Es entstanden außerdem Schäden an rund 200 Häusern.
Charles Aznavour und Kim Kardashian sind nur zwei von sieben Millionen in aller Welt. Das winzige Armenien mit seinen drei Millionen Bewohnern ist Sehnsuchtsort der Diaspora.
Im März 2011 wurde Japan von einem Tsunami getroffen – es folgte die verheerende Katastrophe von Fukushima. Welche Folgen hat das Unglück bis heute?

Die Erdstöße waren ungewöhnlich stark und in mehreren Städten Spaniens zu spüren. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, die Ruhe zu bewahren. "Dein Haus war nicht das einzige, das gewackelt hat", verbreitete sie über Twitter.

Erneut ist ein Leck im Atomkraftwerk in Fukushima entdeckt worden, wie Betreiber Tepco mitteilte. Das Atomkraftwerk war im März 2011 durch ein Erdbeben und einen Tsunami schwer beschädigt worden, in einigen Reaktorblöcken kam es zur Kernschmelze.
Seismologe Peter Bormann verstorben

Erneut ist der Nordosten Japans von starken Erdbeben erschüttert worden. Doch anders als bei der Tsunami-Katastrophe vor rund vier Jahren mit Tausenden von Toten kam diesmal niemand zu Schaden.

Vor knapp vier Jahren verwüstete ein gewaltiger Tsunami in Folge eines schweren Erdbebens weite Gebiete im Nordosten Japans. Um die Küsten besser zu schützen, plant der Staat nun riesige Betonmauern.

Vor 20 Jahren verwüstete ein starkes Erdbeben die japanische Hafenstadt Kobe. Äußerlich ist der Region nichts mehr anzusehen. Doch viele der alten Überlebenden leiden an Vereinsamung. Ein Schicksal, das auch den Opfern der Tsunami-Katastrophe in Fukushima droht.

Das verheerende Erdbeben in Haiti 2010 hat Millionen Menschen obdachlos gemacht. Nur mühsam gelingt es den Menschen, wieder Fuß zu fassen. Der Wiederaufbau verläuft sehr ungleich – und politisch befindet sich das Land in einer Sackgasse.

Jede Sekunde zählt: Das System im Indischen Ozean soll Tsunamis rasch erkennen und Alarm schlagen. Doch das gelingt nicht in jedem Fall.

Zehn Jahre nach dem Tsunami von 2004 sieht GFZ Warnsystem als erfolgreich

Japans Premier Shinzo Abe mutet den Bürgern einiges zu. Dennoch geben sie ihm in vorgezogenen Neuwahlen eine Zweidrittel-Mehrheit. Warum? Ein Kommentar.

Naturkatastrophen, Feuergefechte, Agentenabenteuer: Die deutsche Hauptstadt spielt nicht nur in der neuen PC-Simulation „Emergency“ eine gewichtige Rolle.

Der Professor für Geohazards, Oliver Korup, erforscht an der Uni Ursachen und Hintergründe der Verschiebungen von Erdmassen

Ein falscher Schritt, eine falsche Bewegung. In den Ebola-Gebieten kann das den Tod bedeuten. In Würzburg trainieren Ärzte für den Ernstfall. Doch wie wappnet man sich gegen den Schrecken?

Im Rechtsstreit um die Vorhersehbarkeit von Erdbeben haben italienische Wissenschaftler vor Gericht einen Erfolg errungen. Zwei Jahre nach ihrer erstinstanzlichen Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung konnten sechs Beschuldigte am Montag im Berufungsverfahren Freisprüche erwirken.

Wieder bestreiken die Lokführer der GDL den Bahnverkehr - und das vier Tage lang. Lesen Sie in unserem Live-Blog nach, wie der erste Streiktag Donnerstag verlief - in Berlin und bundesweit.

Die Empörung der Nation kennt keine Grenzen. Immer neue Korruptionsskandale bringen den spanischen Regierungschef Mariano Rajoy und seine konservative Regierung in Bedrängnis. Die Serie der Affären könnte sie bei der Parlamentswahl 2015 die Macht kosten.

Ranga Yogeshwar drehte für eine ARD-Dokumentation in der Reaktor-Anlage von Fukushima. Dabei kam er sich vor wie "im Gehirn eines Komapatienten".

Dreieckig, sechseckig: Im Jahre 1974 war der Flughafen Tegel der modernste Europas. Heute ist wenig Weltstädtisches an ihm. Überhaupt sollte er längst geschlossen sein. Stattdessen begeht er nun seinen 40. Geburtstag

Die iranische Archäologin Papoli Yazdi tritt ihre Professur an der Freien Universität Berlin mit einer Performance an. Ihre Heimat musste sie verlassen, weil sie die "grüne Bewegung" unterstützt und feministische Positionen vertritt.