
Das Erdbeben in Nepal könnte ein Weckruf sein: Nach der Nothilfe für die Opfer der Katastrophe muss die internationale Gemeinschaft den Bewohnern des armen Landes auf Dauer helfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Ein Kommentar.

Das Erdbeben in Nepal könnte ein Weckruf sein: Nach der Nothilfe für die Opfer der Katastrophe muss die internationale Gemeinschaft den Bewohnern des armen Landes auf Dauer helfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Ein Kommentar.

Wer dort ist, kommt nicht weg, wer helfen will, kommt nicht hin. Die Lage im Erdbebengebiet in Nepal ist dramatisch. Und Experten sagen: Das größere Beben steht noch bevor.

Alle Versuche, Erschütterungen vorab zu erkennen, sind gescheitert. Der Zufall entscheidet, wie stark sie werden. Dennoch kann die Menschheit einiges tun, um schlimmen Schaden abzuwehren. Ein Kommentar.

In Kathmandu mangelt es drei Tage nach dem schweren Erdbeben an allem. Der Abgang einer neuen Lawine erschwert die Lage in Nepal, wo der Ministerpräsident bis zu 10.000 Tote befürchtet. Auch ein Professor aus Göttingen ist unter den Opfern, mehr als 100 Deutsche werden vermisst.

Die Hilfswelle für die vom Erdbeben in Nepal Betroffenen rollt langsam an - es fehlt an Nahrung, an Wasser und an Medizin. Und niemand weiß, wie es in den Regionen außerhalb von Kathmandu aussieht

Seit mehr als 20 Jahren bezieht Ulla Jasper ihre Teppichwaren aus Nepal. Anlässlich der Erdbebenkatastrophe setzt sie alles in Bewegung, um zu helfen.

Viele Hilfsorganisationen sammeln Spenden, um die Erdbebenopfer in Nepal versorgen zu können, um Ärzte und Material in das Land in den Bergen schicken zu können. Auch der Tagesspiegel sammelt mit der Spendenaktion "Menschen helfen!"

In Nepal läuft die Hilfe nach dem schweren Erdbeben nur schleppend an. Verletzte finden kaum Aufnahme in überfüllten Krankenhäusern. Der Finanzminister gibt unumwunden zu: Sein Land liegt am Boden.
Nach dem massiven Erdbeben in Nepal nimmt die Zahl der Todesopfer weiter zu. Rettungsteams arbeiten sich in die abgelegenen Regionen des Himalaya vor. Hunderttausende Nepalesen campieren auf den Straßen. Reinhold Messner kritisiert die „Zwei-Klassen-Rettung“.

Mindestens 2500 Menschen sind tot: Die Erdstöße in Nepal haben ganze Dörfer ausgelöscht – und die Überlebenden traumatisiert hinterlassen. Es wird noch dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar sein wird.

Während das schlimmste Erdbeben seit 81 Jahren das Kathmandu-Tal verwüstet hat, spielt sich am Mount Everest ein eigenes Drama ab. Eine Lawine ging auf das Basislagerlager nieder. Dort herrscht Hochsaison.

Nepal ist von einem weiteren schweren Erdstoß erschüttert worden. Die Zahl der Opfer nimmt ständig zu. Die Lage jenseits der Hauptstadt Kathmandu ist unklar. Internationale Hilfe läuft, doch entlegene Gebiete sind schwer erreichbar.

Ein gewaltiger Erdstoß mit der Stärke 7,8 hat Nepal erschüttert, die Erde bebte 90 Sekunden lang. Die Behörden sprachen zuletzt von 1.450 Toten, doch könnte die endgültige Zahl ein Mehrfaches davon sein. Opfer gab es auch in Indien und Bangladesch. Am Mount Everest starben Bergsteiger durch eine vom Beben ausgelöste Lawine. Internationale Hilfe ist angelaufen, auch aus Deutschland.

Erneut hat ein schweres Erdbeben Japan erschüttert. Doch es verlief glimpflich. Eine Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.

Die „Nachtwölfe“ sind Russlands größter Rockerclub - und dem Kreml eine große Hilfe, gerade in der Ukraine-Krise. Mit einer Europatour von Moskau nach Berlin wollen sie den Sieg über Hitler-Deutschland feiern, am 9. Mai auch in der deutschen Hauptstadt. Sie könnten aber schon vorher scheitern.

Ferdinand Piëch versetzt den zweitgrößten Autobauer der Welt mit seiner Attacke auf VW-Chef Martin Winterkorn in große Unruhe. Über die Motive wird gerätselt, die Folgen wird der Konzern bald spüren.

Die Masern nahmen ihm das Gehör, ein Implantat brachte es zurück. Der Berliner Enno Park sagt: Ich bin ein Cyborg, eine Mensch-Maschine. Die Verschmelzung von Körper und Technik ist für ihn eine große Chance. Für andere ein widernatürliches Experiment.

Mit Bruchstücken aus dem Materiallager eines Kalkbrenners können Berliner Forscher ein archäologisches Mysterium aufklären: In Roms Hafenstadt Ostia rekonstruieren sie erstmals das Bildprogramm antiker Tempelgiebel.
Schätze des Tel Aviv Museum of Art in Berlin: die Ausstellung „Jahrhundertzeichen“ im Martin-Gropius-Bau.

Dass Wagners „Tannhäuser“ in Russland ein kulturpolitisches Erdbeben auslöst, hätte die Oper in Nowosibirsk nicht erwartet. Doch der Rausschmiss des Intendanten Boris Mesdritsch wegen verletzter religiöser Gefühle zeigt einmal mehr, wie mächtig die Kirche dort ist.

Die Epidemie vor unserer Haustür. Tuberkulose ist eine hartnäckige Krankheit, deren Heilung möglich aber teuer ist. In Osteuropa ist sie eine Arme-Leute-Krankheit. Das muss aber nicht so bleiben. Ein Kommentar.

Ein schweres Erdbeben mit großem Zerstörungspotenzial erschüttert Papua-Neuguinea im Südpazifik. Eine Tsunamiwarnung erfolgt. Aber das Land kommt glimpflich davon.

Wenn Roboter den Journalisten die Arbeit wegnehmen - was dann? Margreth Lünenborg hat sich Gedanken über Vor- und Nachteile gemacht.

Wenn Roboter den Journalisten die Arbeit wegnehmen - was dann? Margreth Lünenborg hat sich Gedanken über Vor- und Nachteile gemacht.

Der Bezirksbürgermeister von Nordmarseille ist der ranghöchste Politiker des Front National in Frankreich. Stéphane Ravier will die „Machtübernahme“. Ein Besuch bei einem Mann, der in Paris ein Erdbeben auslösen will. Schon am heutigen Wahltag?

Japan hat am Mittwoch der Opfer der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe von vor vier Jahren gedacht. Seit dem Morgen beteten Bewohner in den von der mörderischen Flutwelle heimgesuchten Region im Nordosten des Landes für die fast 19 000 Todesopfer.

Kolumbien ist von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert worden. Ein Mann wurde verletzt, Flughäfen wurden vorübergehend gesperrt. Es entstanden außerdem Schäden an rund 200 Häusern.
Charles Aznavour und Kim Kardashian sind nur zwei von sieben Millionen in aller Welt. Das winzige Armenien mit seinen drei Millionen Bewohnern ist Sehnsuchtsort der Diaspora.
Im März 2011 wurde Japan von einem Tsunami getroffen – es folgte die verheerende Katastrophe von Fukushima. Welche Folgen hat das Unglück bis heute?

Die Erdstöße waren ungewöhnlich stark und in mehreren Städten Spaniens zu spüren. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, die Ruhe zu bewahren. "Dein Haus war nicht das einzige, das gewackelt hat", verbreitete sie über Twitter.

Erneut ist ein Leck im Atomkraftwerk in Fukushima entdeckt worden, wie Betreiber Tepco mitteilte. Das Atomkraftwerk war im März 2011 durch ein Erdbeben und einen Tsunami schwer beschädigt worden, in einigen Reaktorblöcken kam es zur Kernschmelze.
Seismologe Peter Bormann verstorben

Erneut ist der Nordosten Japans von starken Erdbeben erschüttert worden. Doch anders als bei der Tsunami-Katastrophe vor rund vier Jahren mit Tausenden von Toten kam diesmal niemand zu Schaden.

Vor knapp vier Jahren verwüstete ein gewaltiger Tsunami in Folge eines schweren Erdbebens weite Gebiete im Nordosten Japans. Um die Küsten besser zu schützen, plant der Staat nun riesige Betonmauern.

Vor 20 Jahren verwüstete ein starkes Erdbeben die japanische Hafenstadt Kobe. Äußerlich ist der Region nichts mehr anzusehen. Doch viele der alten Überlebenden leiden an Vereinsamung. Ein Schicksal, das auch den Opfern der Tsunami-Katastrophe in Fukushima droht.

Das verheerende Erdbeben in Haiti 2010 hat Millionen Menschen obdachlos gemacht. Nur mühsam gelingt es den Menschen, wieder Fuß zu fassen. Der Wiederaufbau verläuft sehr ungleich – und politisch befindet sich das Land in einer Sackgasse.

Jede Sekunde zählt: Das System im Indischen Ozean soll Tsunamis rasch erkennen und Alarm schlagen. Doch das gelingt nicht in jedem Fall.

Zehn Jahre nach dem Tsunami von 2004 sieht GFZ Warnsystem als erfolgreich

Japans Premier Shinzo Abe mutet den Bürgern einiges zu. Dennoch geben sie ihm in vorgezogenen Neuwahlen eine Zweidrittel-Mehrheit. Warum? Ein Kommentar.

Naturkatastrophen, Feuergefechte, Agentenabenteuer: Die deutsche Hauptstadt spielt nicht nur in der neuen PC-Simulation „Emergency“ eine gewichtige Rolle.
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