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Thema

Griechenland

Für die Schieflage ist auch Präsident Dimitris Christofias verantwortlich.

Das EU-Land steht vor der Pleite. Bis März braucht der Inselstaat Hilfskredite von 17,5 Milliarden Euro. Doch Deutschland sträubt sich.

Von Gerd Höhler

Darf’s noch eine Wurst sein? Der Teller mit dem guten griechischen Stück passt kaum mehr auf den Tisch, aber Hans-Joachim Fuchtel soll unbedingt einmal probieren – ist schließlich hausgemacht.

Von Katrin Schulze

„Verrechnet“ vom 12. Januar Wenn dem IWF erst nach Jahren des Kaputtsparens der Euro-Krisenländer auffällt, was „linke“ Parteien und Medien schon seit Jahren sagen – dass Sparen in der Krise diese verschärft, dann sind beim IWF Unfähige am Werk, die weg müssen.

David Cameron.

Die Mehrheit der Briten ist gegen die EU-Mitgliedschaft. Brüssel ist alles andere als beliebt. Premierminister David Cameron will daher die Beziehung zur Gemeinschaft neu ordnen.

Von Matthias Thibaut

Bleiben oder gehen? Das Stück „Telemachos“ im Ballhaus Naunynstraße zeigt Griechen im Exil.

Von Patrick Wildermann
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ein Losverkäufer sitzt in Athen vor einer geschlossenen Bank.

Sparen schadet der Konjunktur stärker als vermutet, sagt der IWF – und stellt eigene Auflagen infrage.

Von Carsten Brönstrup
Nun auch noch von Moody's herabgestuft: Zypern steckt in der Bankenkrise.

Es wäre schön, wenn in der Debatte um mögliche Zypern-Hilfen nun endlich die Auseinandersetzung damit beginnt, welche Interessen mit der Euro-Rettung eigentlich bedient werden, meint unser Autor Harald Schumann.

Von Harald Schumann
Zypern braucht Finanzhilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds. Zunächst müssen die Euro-Finanzminister den Bedarf genau beziffern.

Zypern muss die europäischen Regeln gegen Geldwäsche umsetzen – diese Forderung wird im Bundestag immer lauter. Bei den Banken des EU-Landes sollen Russen Milliarden Dollar deponiert haben. Auch Geld aus einem riesigen russischen Steuerbetrug tauchte auf der Insel auf.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Albrecht Meier

Russische Speisekarten im Restaurant, russische Sicherheitshinweise in Hotels, russischsprachiges Personal in den Juwelier- und Pelzgeschäften: Kein Wunder, dass die Bewohner der zyprischen Hafenstadt Limassol von ihrem Ort oft als „Limassolgrad“ sprechen. Bei den Banken sind Russen wichtige und gern gesehene Kunden.

Zu Gast in Berlin. Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras stattete am Dienstag Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den zweiten Besuch in seiner Amtszeit ab.

Der griechische Premierminister Antonis Samaras hofft in Berlin auf Zuspruch. In seiner Heimat schrumpft derweil die eigene Regierungsmehrheit im Parlament.

Von Albrecht Meier

Ein Mann ist auf der Suche nach Glaubwürdigkeit – nicht zuletzt auch in eigener Sache. Der griechische Regierungschef Antonis Samaras hat in seiner kurzen Amtszeit inzwischen schon zum zweiten Mal Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht.

Ohne Job in Athen. Die Auszahlung von Hilfen dauert, immer mehr reihen sich ein. Im Süden Europas ist die Arbeitslosenquote im Schnitt um 7,5 Prozentpunkte höher als im Norden.Foto: dpa

Nach drei Jahren Euro-Krise wird das Nord-Süd-Gefälle und die Kluft zwischen Armen und Reichen immer größer.

Von Christopher Ziedler
Uralt. In dieser Blechdose haben die Tabletten die Zeit überdauert.

Aus dem Wrack eines antiken Handelsschiffes haben Archäologen den Inhalt eines uralten Arztkoffers geborgen. Darunter waren auch 2000 Jahre alte Tabletten.

Von Jana Schlütter
Ein Obdachloser in Athen.

Kein Anlass für Optimismus: Die Krise hat vielen Menschen in Europa Arbeit und Perspektiven geraubt, mahnt EU-Sozialkommissar Andor. Es droht die Spaltung zwischen Nord und Süd.

Von Christopher Ziedler

Krise? Welche Krise? Inzwischen mehren sich die Stimmen, denen zufolge in der europäischen Schuldenkrise das Schlimmste überstanden ist. Dennoch lohnt es sich auch in diesem Jahr mehrere Länder in der Euro-Zone und einige Streitthemen unter den EU-Staaten im Auge zu behalten.

Von Albrecht Meier

2013 wird frostig für die Wirtschaft, sagen viele Ökonomen. Womöglich irren sie – wieder einmal.

Von Carsten Brönstrup
Ihre Reise führte unsere Autorinnen unter anderem zur Akropolis in Athen, nach Heraklion und Piräus.

Ein Urlaub führte zwei Tagesspiegel-Journalistinnen auf die Insel Kreta. Zwischen Traumstränden und malerischen Gebirgen trafen sie auf Armut, Erfindergeist und viel Wut. Was sie dabei über Europa lernten, hielten sie in ihrem Reisetagebuch fest.

Von Jahel Mielke
Dagegen. Immer wieder gibt es Streiks und Proteste – womöglich wieder im Januar, wenn die Renten sinken und die Steuern steigen.

2013 soll es in Griechenland endlich wieder bergauf gehen. Zum Jahresende gab es zwar unerwartet gute Nachrichten, aber ausruhen kann sich die griechische Regierung auf diesen Lorbeeren nicht. Denn sonst steht die gesamte Reformpolitik auf dem Spiel.

Von Gerd Höhler

Bei solchen Summen kann einem schon schwindelig werden: 200 Millionen Euro Schulden wird der Kommunale Immobilienservice (KIS) im kommenden Jahr angehäuft haben. So steht es im Plan.

Von Marco Zschieck

Kreuth rückt näher, der Wahltag auch: Wenn's nach der CSU ginge, dürfte die EU-Kommission nur noch zwölf Mitglieder haben. Oder auch 15. Oder 17. Jedenfalls weniger. Und die Brüsseler EU-Beamten sollen weniger verdienen.

Von Patrick Guyton
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) kritisiert Frankreichs Wirtschaftspolitik.

Altkanzler Gerhard Schröder kritisiert die Wirtschaftspolitik der französischen Regierung, die das Land nicht aus strukturellen Wettbewerbsproblemen herausführe. Mit Blick auf die Belastungen des Haushalts durch die Hilfen für Griechenland rät er der Bundesregierung zu mehr Ehrlichkeit.

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