
Das EU-Land steht vor der Pleite. Bis März braucht der Inselstaat Hilfskredite von 17,5 Milliarden Euro. Doch Deutschland sträubt sich.

Das EU-Land steht vor der Pleite. Bis März braucht der Inselstaat Hilfskredite von 17,5 Milliarden Euro. Doch Deutschland sträubt sich.
Darf’s noch eine Wurst sein? Der Teller mit dem guten griechischen Stück passt kaum mehr auf den Tisch, aber Hans-Joachim Fuchtel soll unbedingt einmal probieren – ist schließlich hausgemacht.

Der Grüne Daniel Cohn-Bendit über das Jubiläum des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages am kommenden Dienstag, die Euro-Krise, die Militäraktion in Mali und Großbritanniens Zukunft in der Europäischen Union.

Griechenlands Agrar-Exporte legen wieder enorm zu. Das weckt Hoffnungen auf ein Ende der Rezession.
„Verrechnet“ vom 12. Januar Wenn dem IWF erst nach Jahren des Kaputtsparens der Euro-Krisenländer auffällt, was „linke“ Parteien und Medien schon seit Jahren sagen – dass Sparen in der Krise diese verschärft, dann sind beim IWF Unfähige am Werk, die weg müssen.

Russland ist bereit für Olympia: Die Route für das Olympische Feuer steht bereits fest und die Regierung wappnet sich gegen Kriminalität. Wiederverkäufern von Tickets drohen hohe Strafen.

Die Linkspartei in Berlin feiert ihn, bei Finanzminister Schäuble ist die Stimmung nicht ganz so überschäumend. Ein Porträt des griechischen Links-Politiker Alexis Tsipras.
Der NBK zeigt Fotografien von Jens Ziehe und einen Film über den Ursprung des Geldes.
Unbekannte haben am Montag den Sitz der griechischen Regierungspartei in Athen mit mehreren Schüssen angegriffen, aber niemanden verletzt. Ein Geschoss sei später im Büro von Ministerpräsident Antonis Samaras entdeckt worden

Die Mehrheit der Briten ist gegen die EU-Mitgliedschaft. Brüssel ist alles andere als beliebt. Premierminister David Cameron will daher die Beziehung zur Gemeinschaft neu ordnen.
Dorade à la caponata.
Bleiben oder gehen? Das Stück „Telemachos“ im Ballhaus Naunynstraße zeigt Griechen im Exil.

Sparen schadet der Konjunktur viel stärker als vermutet, sagt der Internationale Währungsfonds (IWF) – und stellt damit eigene Auflagen für Krisenländer infrage.

Sparen schadet der Konjunktur stärker als vermutet, sagt der IWF – und stellt eigene Auflagen infrage.

Es wäre schön, wenn in der Debatte um mögliche Zypern-Hilfen nun endlich die Auseinandersetzung damit beginnt, welche Interessen mit der Euro-Rettung eigentlich bedient werden, meint unser Autor Harald Schumann.

Zypern muss die europäischen Regeln gegen Geldwäsche umsetzen – diese Forderung wird im Bundestag immer lauter. Bei den Banken des EU-Landes sollen Russen Milliarden Dollar deponiert haben. Auch Geld aus einem riesigen russischen Steuerbetrug tauchte auf der Insel auf.

Zypern beharrt darauf, ein ganz normaler Fall für die Euroretter zu sein. Das Land sei durch die Griechenland-Krise in Bedrängnis geraten und nicht durch krumme Geschäfte seiner Banken. Am Freitag reist Kanzlerin Merkel auf den Inselstaat, der mitten im Wahlkampf steckt.
Russische Speisekarten im Restaurant, russische Sicherheitshinweise in Hotels, russischsprachiges Personal in den Juwelier- und Pelzgeschäften: Kein Wunder, dass die Bewohner der zyprischen Hafenstadt Limassol von ihrem Ort oft als „Limassolgrad“ sprechen. Bei den Banken sind Russen wichtige und gern gesehene Kunden.

Der griechische Premierminister Antonis Samaras hofft in Berlin auf Zuspruch. In seiner Heimat schrumpft derweil die eigene Regierungsmehrheit im Parlament.
Ein Mann ist auf der Suche nach Glaubwürdigkeit – nicht zuletzt auch in eigener Sache. Der griechische Regierungschef Antonis Samaras hat in seiner kurzen Amtszeit inzwischen schon zum zweiten Mal Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht.
Und wieder: Glück gehabt. Wieder hat Joachim Gauck als Bundespräsident eine politisch brisante Äußerung gewagt – ohne große Resonanz.

Nach drei Jahren Euro-Krise wird das Nord-Süd-Gefälle und die Kluft zwischen Armen und Reichen immer größer.

Aus dem Wrack eines antiken Handelsschiffes haben Archäologen den Inhalt eines uralten Arztkoffers geborgen. Darunter waren auch 2000 Jahre alte Tabletten.

Kein Anlass für Optimismus: Die Krise hat vielen Menschen in Europa Arbeit und Perspektiven geraubt, mahnt EU-Sozialkommissar Andor. Es droht die Spaltung zwischen Nord und Süd.

Berlins Griechen feiern mit ihrem Bischof an der Spree ein religiöses Zeremoniell. Die Gemeinde wächst, weil immer mehr junge Menschen aus dem krisengeschüttelten Land zuwandern.
Athen muss seine Einnahmen erhöhen und will dafür nicht nur die Finanzverwaltung reformieren. Auch Steuersünder soll es nun an den Kragen gehen.
Krise? Welche Krise? Inzwischen mehren sich die Stimmen, denen zufolge in der europäischen Schuldenkrise das Schlimmste überstanden ist. Dennoch lohnt es sich auch in diesem Jahr mehrere Länder in der Euro-Zone und einige Streitthemen unter den EU-Staaten im Auge zu behalten.

Gewerkschaften und SPD haben den Kampf Athens gegen Steuerhinterziehung immer wieder zum Thema gemacht. Jetzt schlagen die Linkspartei-Vorsitzenden Kipping und Riexinger ein gemeinsames Vorgehen der deutschen Oppositionsparteien vor.

Jörg Asmussen, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank, über die Krisenpolitik der Europäer.
2013 wird frostig für die Wirtschaft, sagen viele Ökonomen. Womöglich irren sie – wieder einmal.

Ein Urlaub führte zwei Tagesspiegel-Journalistinnen auf die Insel Kreta. Zwischen Traumstränden und malerischen Gebirgen trafen sie auf Armut, Erfindergeist und viel Wut. Was sie dabei über Europa lernten, hielten sie in ihrem Reisetagebuch fest.

2013 soll es in Griechenland endlich wieder bergauf gehen. Zum Jahresende gab es zwar unerwartet gute Nachrichten, aber ausruhen kann sich die griechische Regierung auf diesen Lorbeeren nicht. Denn sonst steht die gesamte Reformpolitik auf dem Spiel.
Bei solchen Summen kann einem schon schwindelig werden: 200 Millionen Euro Schulden wird der Kommunale Immobilienservice (KIS) im kommenden Jahr angehäuft haben. So steht es im Plan.
Kreuth rückt näher, der Wahltag auch: Wenn's nach der CSU ginge, dürfte die EU-Kommission nur noch zwölf Mitglieder haben. Oder auch 15. Oder 17. Jedenfalls weniger. Und die Brüsseler EU-Beamten sollen weniger verdienen.

Der Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger will die SPD von einem Glaubwürdigkeitsproblem befreien - indem sie sich auf ein Linksbündnis einlässt.
Hartz IV bleibt ein Dauerbrenner. Die Linkspartei wünscht sich „mehr Unruhe“, die Union lobt „beachtliche Fortschritte“ in der Sozialpolitik.

Griechenland tut nicht genug gegen Steuerhinterziehung / Der Troika-Bericht kritisiert Missstände und mangelnden Eifer.

Altkanzler Gerhard Schröder kritisiert die Wirtschaftspolitik der französischen Regierung, die das Land nicht aus strukturellen Wettbewerbsproblemen herausführe. Mit Blick auf die Belastungen des Haushalts durch die Hilfen für Griechenland rät er der Bundesregierung zu mehr Ehrlichkeit.

Allianz-Finanzvorstand Maximilian Zimmerer über die Folgen der Euro-Krise, die Bankenrettung und die Rückkehr Berlusconis.

„Zahltag“: Petros Markaris flaniert mit Kommissar Charitos durch Athen.
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