
Am Wochenende kam es erneut zu Spannungen und gewaltsamen Konflikten. Fünf bewaffnete Palästinenser wurden von der israelischen Armee an der Grenze getötet.

Am Wochenende kam es erneut zu Spannungen und gewaltsamen Konflikten. Fünf bewaffnete Palästinenser wurden von der israelischen Armee an der Grenze getötet.

Manche Menschen haben das drängende Verlangen, Opfer und Jude zu sein. Sie sind Symptom einer Gesellschaft, die immer noch an ihrer Vergangenheit leidet.

In Stahnsdorf eröffnet eine neue Kochschule. Dahinter steckt der Koch Benjamin Perry, der in Sterneküchen gearbeitet hat.

Eine Historikerin mit gestörtem Verhältnis zur Realität ist gestorben. Mit ihrem Syndrom, das Teil eines umgekehrten Antisemitismus ist, war sie nicht allein.

Liberale Israelis feiern Ron Cobi, den Bürgermeister von Tiberias. Ultraorthodoxe bringt er gegen sich auf. Jetzt könnte er dafür bezahlen müssen. Eine Reportage.

Im Streit um das Jüdische Museum soll er vermitteln. Der Historiker Christoph Stölzl über guten Zorn und Briefe aus Jerusalem.

Was sich in Berlin schon heiß anfühlt, gilt woanders noch als angenehm. Berichte aus Israel, Indien, Brasilien, Italien, Serbien und China.

Die israelische Armee hat mehrere palästinensische Häuser in Ost-Jerusalem abgerissen. Deutschland zeigt sich darüber in einer Erklärung "tief besorgt".

Berliner Mauern (4) In ihrem Schatten ruhen oft Wohlhabende: Friedhofsmauern trennen das Reich der Lebenden von dem der Toten.

Was verbindet Israels Staatsgründer Ben Gurion mit Premier Benjamin Netanjahu – und was unterscheidet sie? Ein Gespräch mit dem Historiker Tom Segev.

Benjamin Netanjahu ist jetzt Israels dienstältester Premier. Was treibt den Mann an, der länger amtiert als Staatsgründer David Ben Gurion?

Weil Gewalt und Anfeindungen zunehmen, geht Mike Delberg nicht mehr ohne Kippa aus dem Haus. Damit alle sehen: Wir bleiben hier.

Obwohl die Start-up-Szene in Israel boomt, ist die arabische Minderheit ausgeschlossen. In Berlin entwickeln Gründer einen Helm, der Kinder therapieren soll.

Donald Trump hat überstürzt gehandelt, der Rückzug aus Syrien kommt zu früh. Die USA müssen die Zukunft des Landes gestalten – mit drei Zielen. Ein Gastbeitrag.

Der Nahostkonflikt als Seifenoper? Der temporeichen Komödie „Tel Aviv on Fire“ von Sameh Zoabi gelingt dieses Kunststück.

Salam Kanaan, Care-Direktorin in den palästinensischen Gebieten, beklagt große Not. Unter Flüchtlingen aus Syrien in Jordanien gebe es mehr Kinderehen.
Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts, wurde in den Hochschulrat der Technion-Uni in Haifa berufen.

Wegen der erwarteten Notlandung einer Boeing 737-400 aus Köln war der Flughafen Ben Gurion in Alarmbereitschaft versetzt worden. An Bord waren 152 Menschen.

Der Umgang mit jüdischer Geschichte ist nicht nur in Berlin ein strittiges Thema. Weltweit positionieren sich jüdische Museen zur aktuellen Politik Israels.

Nach dem Streit um das Jüdische Museum folgte eine Debatte über das Jüdische Filmfest. Ein Gespräch mit Ofer Waldman vom New Israel Fund über Antisemitismus und Vielfalt in Deutschland.

Die Münchner Opernfestspiele eröffnen mit „Salome“, bravourös dirigiert von Kirill Petrenko, nicht wirklich inszeniert von Krzystzof Warlikowski.

Michael Wolff hat ein neues Enthüllungsbuch über den amerikanischen Präsidenten geschrieben. Ein Gespräch über Trumps Schauspieltalent und dessen Hass auf Merkel

Kritiker werfen dem Jüdischen Museum in Berlin vor, es vertrete falsche Interessen. Wer den Bau besucht, erlebt große Vielfalt und anregende Spannung.

Trump-Schwiegersohn Kushner will den Palästinensern das Selbstbestimmungsrecht abkaufen. Doch der Nahost-Plan der USA wird nicht aufgehen. Ein Kommentar

Nach dem Rücktritt an der Spitze des Jüdischen Museums Berlin ist die Unruhe groß. Ein erfahrener Politiker soll jetzt zur Beruhigung beitragen.

Im Sommer sieht man’s besser: Immer mehr Menschen lassen sich tätowieren. Eine breite gesellschaftliche Debatte über die Folgen gibt es nicht. Zur Geschichte eines Massenphänomens.

Erste Nachrichtenmoderatorin, "Stern"-Journalistin, Bestseller-Autorin: Wibke Bruhns ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Die israelische Regierung zensiert kulturelle Einrichtungen. Deutsche Politiker wirken eingeschüchtert. Das ist eine Gefahr für die Meinungsfreiheit. Ein Gastbeitrag.

Es soll bei dem Dreier-Gipfel um die Lage in Syrien und die iranische Präsenz dort gehen. Einen genauen Termin nennt Israels Premier Netanjahu noch nicht.

Nach dem Krach um das Jüdische Museum und dem Rücktritt von Direktor Peter Schäfer steht die BDS-Kampagne im Fokus. Sie fordert den Boykott von Israel – und ist ihrem Wesen nach antisemitisch.

Peter Schäfer, der Direktor des Jüdischen Museums, musste wegen einem israelkritischen Tweet zurücktreten. Nun erhält er Unterstützung von jüdischen Gelehrten aus aller Welt.

US-Präsident Donald Trump eröffnet in Orlando offiziell seinen Wahlkampf – 500 Tage vor der Wahl. Und er setzt voll auf die Mobilisierung seiner Stammwähler.

Jeder solle eine KZ-Gedenkstätte besuchen, forderte Berlins Staatssekretärin. Jetzt ist sie selbst mit einer Klasse nach Auschwitz gereist. Eine Reportage.

Die Kritik an ihm war zuletzt immer lauter geworden. Nun zieht Museumsdirektor Schäfer die Konsequenz. Der Zentralrat der Juden begrüßt den Schritt.

Die Kritik am Jüdischen Museum wird lauter, zuletzt kam sie vom Zentralrat. Direktor Peter Schäfer nimmt Stellung - und definiert die Aufgabe seines Hauses.

Von Folklore bis Terroristen-Verehrung: Im Arafat-Museum in Ramallah wird palästinensische Geschichte sehr frei interpretiert. Deutschen gefällt das.

Für den Zentralrat hat die Leitung des Museums das „Vertrauen der jüdischen Gemeinschaft verspielt“. Grund ist der Retweet eines Artikels zur BDS-Bewegung.

Der US-Botschafter in Israel hat mit einem Interview das ohnehin angespannte Verhältnis zu den Palästinensern weiter belastet. Die erwägen juristische Schritte.

Erkenntnis, Missionierung und Gemeinschaftsbildung – in diesen drei Schritten entstehen auch politische Bewegungen. Ein Kommentar zu Pfingsten.

Beim alljährlichen Sommerfest des Regierenden Bürgermeisters hielten sich Weltoffenheit und Distanz die Waage. Eine Glosse
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