
Knurrende Horde trifft Party-Boote: Das Berliner Theater der Migranten und der Heimathafen Neukölln zeigen unter dem Titel "Herz der Finsternis" ein fragwürdiges Spektakel.

Knurrende Horde trifft Party-Boote: Das Berliner Theater der Migranten und der Heimathafen Neukölln zeigen unter dem Titel "Herz der Finsternis" ein fragwürdiges Spektakel.

Millionen afrikanischer Frauen hängen einem fragwürdigen Ideal nach: je heller der Braunton ihrer Haut, desto schöner. Doch die billigen Cremes zum Bleichen haben schwere gesundheitliche Folgen.

Hunderttausende alter Handschriften und Dokumente aus Timbuktu wurden 2012 vor den Kämpfern des IS versteckt. Jetzt werden sie in Mali mit deutscher Hilfe restauriert.

Es gibt keine Koalition in der Opposition. Trotzdem suchen Sahra Wagenknecht, designierte Chefin der Linksfraktion, und der Grünen-Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit. Ein Gespräch.

In Libyen soll der militante Islamist Mokhtar Belmokhtar getötet worden sein. Das Land versinkt im Chaos und zieht Kriminelle wie Radikale an.

Man nennt ihn den "einäugigen" Terroristen: Der berüchtigte Dschihadistenführer Mokhtar Belmokhtar soll nach Angaben der libyischen Regierung bei einem US-Luftangriff getötet worden. Er wurde schon mehrfach tot gesagt.
Bassekou Kouyaté aus Mali im Waschhaus
Die Existenz der Schafherde darf bezweifelt werden. Der Rest stimmt

Nach einem Putsch vor drei Jahren hatten islamistische Rebellen die Herrschaft in Mali übernommen. Nun einigten sie sich auf einen Friedensvertrag. Doch eine der wichtigsten Gruppierungen nahm an der Zeremonie nicht teil.

Acht Menschen von seinem Boot sind auf See gestorben. Abrahm hat überlebt, nun ist er am Bahnhof von Mailand gestrandet. Die Stadt der aktuellen Expo hat sich zum Drehkreuz tausender Flüchtlinge entwickelt.

Auf dem Mittelmeer ist es laut der italienischen Polizei zu einem Gewaltausbruch auf einem Flüchtlingsboot gekommen. Zwölf christliche Flüchtlinge sind demnach ertrunken, weil sie von Muslimen über Bord geworfen wurden.
Obwohl die Ebola-Epidemie seit Dezember 2013 andauert, mutiert das Virus nicht schneller als erwartet.

Noch muss der Bundestag bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr zustimmen. Eine Europäische Armee könnte das ändern. „Es kann sein, dass wir das deutsche Recht ändern müssen“, sagt die Verteidigungsministerin.

Die Oranienplatz-Flüchtlinge haben keine Aufenthaltserlaubnis, die Stadt bietet keine Zukunft für sie. Die Kirche bietet einigen Obdach – und mahnt politische Lösungen an.

Premierminister Manuel Valls hat eine territoriale, soziale und ethnische Apartheid in Frankreich ausgemacht. Das kann etwas bewirken - und das gesellschaftliche Bewusstsein in Frankreich ändern. Ein Kommentar.

In Guinea öffnen die Schulen nach vier Monaten wieder. Liberia folgt im Februar. Und auch im derzeit am stärksten betroffenen Land Sierra Leone sinkt die Zahl der Neuinfektionen.

Veteranen des „Islamischen Staats“ gelten als potenzielle Attentäter. Für manchen Staat könnten sie sogar zu einem existenziellen Problem werden.

42 Tage nach dem letzten Patienten mit Verdacht auf Ebola hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das afrikanische Land Mali als frei von der Seuche beschrieben.

Bei einer Anti-Terror-Razzia in Belgien hat es zwei Tote gegeben. Gegen die "Charlie Hebdo"-Ausgabe regt sich immer mehr Protest. Lesen die Ereignisse vom Donnerstag noch einmal bei uns im Liveticker nach.

Lassana Bathily wirkt schüchtern, blickt häufig zu Boden. Viele Pariser fordern nun, ihm die Nationalmedaille zu verleihen. Der Flüchtling hat im jüdischen Supermarkt mehreren Geiseln das Leben gerettet.
Rund 2700 Soldatinnen und Soldaten sind derzeit für die Bundeswehr im Ausland stationiert. Wie ist die Lage in den jeweiligen Ländern und was erwartet die Soldaten 2015?

Jonas Kakoschke hat eine Plattform gegründet, die WG-Zimmer als Hilfe vermittelt. Auch er hat nun einen neuen Mitbewohner. Wir haben sie besucht.

Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen zwischenzeitlich mal sinkt: Die Seuche ist in Afrika noch längst nicht besiegt. Inzwischen sind fast 5500 Menschen an Ebola gestorben.

Erneut hat ein Flüchtling erfolgreich gegen die Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule geklagt. Auch andere Flüchtlinge vom Oranienplatz haben sich zunächst vor Gericht durchgesetzt. Eine Übersicht.

Für die Flüchtlinge vom Oranienplatz gab es bei der Ausländerbehörde nur negative Bescheide. Bei Gericht waren jetzt zwei von ihnen erfolgreicher.

Noch nie wurde eine Impfung innerhalb von sechs Monaten zugelassen. Doch angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika ist genau das das Ziel der WHO.

Der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan über die Rolle der Ministerinnen-Berater und die Folgen der Fokussierung auf den Einsatz am Hindukusch: Die "Afghanistan-Connection", ein Rechercheprojekt des Tagesspiegels und dem ARD-Magazin "Fakt".

Sie waren zusammen im Afghanistan-Einsatz. Jetzt sitzen sie auf entscheidenden Posten im Ministerium. Sie prägen das Bild, das sich die Ministerin macht. Sie bestimmen Ausrichtung, Struktur und Selbstverständnis der Truppe. Welche Folgen hat das für Deutschlands Sicherheit?

Die Bonner Bundeskunsthalle präsentiert gerade eine Ausstellung zum Thema "Afrikanische Meister. Kunst der Elfenbeinküste". Vor Ort erweist sich, dass bis heute für den Markt nach traditionellen Vorbildern produziert wird.

Ali Maiga dachte, sein Aufenthalt in Berlin sei gesichert. Denn er trug seinen Namen auf die Liste des Senats ein, die ihm dies garantieren sollte. Er fand sich in einem brandenburgischen Abschiebegefängnis wieder.

Ali Maiga dachte, sein Aufenthalt in Berlin sei gesichert. Ein Besuch im Abschiebegefängnis

Die Verteidigungsministerin rief zur Hilfe in den von Ebola betroffenen westafrikanischen Staaten auf - und viele Bundeswehrangehörige meldeten sich umgehend. Vor den UN richtet der US-Präsident einen Appell an die Welt.

Anstatt zweifelhafte französische Militäreinsätze auf dem Nachbarkontinent mit minimalem Engagement zu unterstützen, sollte Deutschland seine politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Berlin könnte im Südsudan mehr erreichen als in der Zentralafrikanischen Republik.

Nach einem Beschluss des Landgerichts Magdeburg kam ein Oranienplatz-Flüchtling nach der Abschiebehaft in Grünau wieder frei – und nun?

Die Asylverfahren der Flüchtlinge vom Oranienplatz wollte Berlin ausdrücklich nicht an sich ziehen. Doch das Landgericht Magdeburg vertritt nun eine andere Rechtsauffassung als Senator Henkel. Deswegen musste ein Flüchtling aus der Abschiebehaft entlassen werden.

Bereits im Januar hatte eine Ausländerbehörde in Sachsen-Anhalt seinen Asylantrag abgelehnt. Jetzt sitzt ein Flüchtling vom Oranienplatz im Abschiebegewahrsam. Der Flüchtlingsrat kritisiert das Vorgehen der Behörden.

Brutstätte des Terrorismus, Drehscheibe für den Waffenhandel und Kampfplatz der Milizen – Libyen ist zum Problemfall geworden. Was geht in dem Land vor sich?

Die Maschine der Fluggesellschaft Air Algérie mit 116 Menschen an Bord ist offenbar abgestürzt. Das Wrack des vermissten Flugzeugs wurde nach Militärangaben im Nordosten Malis entdeckt. Unter den Insassen waren vier Deutsche. Im Absturzgebiet ist auch Al Qaida aktiv.

Libyen droht in Chaos und Gewalt zu versinken. Die Anrainer fürchten um ihre eigene Sicherheit und haben ein Krisentreffen vereinbart.
Ein 21-Jähriger hat am Donnerstagabend ohne ersichtlichen Anlass eine Streife der Bundespolizei beschimpft und sich ein Handgemenge mit den Beamten geliefert.
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