
Immer wieder hat Abbas gedroht, nun kündigt er Vereinbarungen mit Israel und den USA auf. Anlass ist der umstrittene Nahostplan von US-Präsident Trump.

Immer wieder hat Abbas gedroht, nun kündigt er Vereinbarungen mit Israel und den USA auf. Anlass ist der umstrittene Nahostplan von US-Präsident Trump.

Jodi Magness kratzt am Legendenglanz der Bergfestung Masada

Gründet sich der jüdische Staat auf universelle Werte der Gleichberechtigung – oder stützt er sich vor allem auf die eigene Stärke? Ein Gastbeitrag.

Berlin untersagt einem Unterstützer der palästinensischen Terrororganisation PFLP die Rückkehr. Khaled Barakat war im Februar ausgewiesen worden.

Die chilenische Autorin Lina Meruane erzählt in "Heimkehr ins Unbekannte", wie sie sich auf die Suche nach ihrer palästinensischen Herkunft macht.
Als Kind schon gefragtes Schauspieltalent, dann von den Nazis gewaltsam nach Polen ausgewiesen: Gerhard Klein, der langjährige Betreiber des Capitol Dahlem, wurde an seinem 20. Todestag mit einer Gedenktafel geehrt.

Haben Muslime mit den Nazis paktiert? Sind Muslime mehrheitlich Antisemiten? Wer solche Thesen verbreitet, sollte die Fakten kennen. Ein Kommentar.

Donald Trump geht mit seinem Friedensplan für Nahost vor allem auf Israels Wünsche ein – der Unmut der Palästinenser ist groß.

Trump spricht sich für die Gründung eines unabhängigen Staates Palästina aus. Als Hauptstadt sieht der Plan Ost-Jerusalem vor.

Sie hat Auschwitz überlebt, in Israel eine große Familie gegründet und Bücher geschrieben. Am Holocaust-Gedenktag sprach Zipora Feiblowitsch im Landtag - auch über die Verantwortung der heutigen Jugend.

Zuhause ist woanders: Elia Suleiman nimmt in seiner lakonischen Komödie „Vom Gießen des Zitronenbaums“ die Perspektive eines Staatenlosen ein.

Es ist ein 1914-Moment: Niemand will den Krieg und trotzdem könnte es dazu kommen. Europa hat diplomatische Möglichkeiten, das zu verhindern. Ein Kommentar.

Warum Konflikte immer länger dauern und was das für die humanitäre Hilfe bedeutet: Ein Gespräch mit Peter Maurer, Präsident des Internationalen Roten Kreuzes.
Viele Anhänger der Hisbollah treffen sich in Berliner Moscheen, bislang weitgehend unbehelligt. Das könnte sich bald ändern.

Luxemburgs Außenminister plädiert für eine Reaktion auf den US-Kurswechsel im Nahen Osten. Er befürchtet Millionen zusätzlicher Flüchtlinge. Ein Interview.

Salz und Asphalt waren wichtige Handelsgüter der frühen Siedler. Deren Geschichte beleuchtet das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz

Die elfjährige Jüdin Rachel Mintz wurde in Polen während des Holocausts ermordet. Um einen Brief des Mädchens wird jetzt in Israel vor Gericht gestritten.

Nach dem Anschlag in Halle fragt sich Roman Haller, ob er Koffer packen muss. Martha Raviv fordert ein Ende der Naivität. Sally Perel hofft auf die Jugend.

Schriftsteller Norman Ohler blickt von oben auf seinen Kreuzberger Kiez. Was er sieht, gefällt ihm nicht. Warum also runtergehen?

Bashar Murad lebt in Ost-Jerusalem. Mit seinen Popsongs kämpft der schwule Palästinenser für eine buntere Gesellschaft. Ein Porträt.
Constantin Schreiber untersucht Schulbücher aus muslimischen Ländern.

Der Auftritt zweier antisemitische Rapper am Brandenburger Tor wurde verhindert. Die Veranstaltung selbst fand unter strengen Auflagen statt

Der Aga-Khan-Preis zeichnet Projekte aus, die Bedürfnisse von Muslimen ansprechen. In der westlichen Welt findet der Preis jedoch noch kaum Beachtung.

Der Reisekonzern Thomas Cook ist pleite. Seine Geschichte reicht weit zurück: Auch Kaiser Wilhelm II. ist einmal mit ihm gereist.

Wie verhält sich die Kunst eigentlich zur Arbeit? Heiner Müllers „Herzstück“ im neuen Gorki-Container unter der Regie von Sebastian Nübling.

Er kam gerade aus der Synagoge, als er attackiert wurde. Yehuda Teichtal war in Begleitung seines Kindes. Der Staatsschutz ermittelt.

Rechte wollen die grausame Tat von Frankfurt instrumentalisieren – der Journalist und Podcaster Malcolm Ohanwe hält im Interview dagegen.

Was verbindet Israels Staatsgründer Ben Gurion mit Premier Benjamin Netanjahu – und was unterscheidet sie? Ein Gespräch mit dem Historiker Tom Segev.

Die Türkei sucht vor der Küste Zyperns nach Erdgas. 3,5 Billionen Kubikmeter lagern unter dem Meeresboden. Das führt zu Spannungen mit der EU.

Salam Kanaan, Care-Direktorin in den palästinensischen Gebieten, beklagt große Not. Unter Flüchtlingen aus Syrien in Jordanien gebe es mehr Kinderehen.

Die USA versprechen Milliarden-Investitionen. Doch vor allem die junge Generation ist enttäuscht. Auch von der eigenen Führung.

Jerusalem besitzt viele Orte des Buches, bald kommt ein Neubau für die Nationalbibliothek hinzu. Ein Streifzug mit Kritiker Benjamin Balint, dessen neue Kafka-Studie erschienen ist.

Was kann Comic-Journalismus? Das ergründet jetzt eine Ausstellung in Berlin. Co-Kuratorin Lilian Pithan über die Möglichkeiten und Grenzen eines Genres.

Die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag möchte der antiisraelischen BDS-Bewegung in Deutschland jegliche Unterstützung entziehen.

Zwischen Berlin und Jerusalem: Zum 150. Geburtstag von Else Lasker-Schüler beschäftigen sich neue Veröffentlichungen mit der Exilschriftstellerin.

Fast ein Vermächtnis: Jean-Luc Godards Essayfilm „Bildbuch“ ist ein Feuerwerk der Fertigteile, das Krieg, Hass und Gewalt beschwört.

Die Forschungsbibliothek des Moses Mendelssohn Zentrums im Herzen Potsdams hütet wertvolle Nachlassbibliotheken. Dabei tauchen manchmal auch einige Überraschungen auf.

Ihr Attentat riss vor 50 Jahren zwei Menschen in den Tod. Rasmea Odeh kämpft immer noch gegen Israel, jetzt spricht die Terroristin in Berlin. Die Politik ist entsetzt – aber hilflos.

Am Freitag wird eine verurteilte Palästinenserin zu einer Veranstaltung über „Frauen im Befreiungskampf“ in Berlin erwartet. Das Jüdische Forum ist entsetzt.

Es geht um eine engere Zusammenarbeit der Wissenschaft: Uni-Präsident Oliver Günther ist am Wochenende zu einer Nahost-Reise aufgebrochen.
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