
Ron Prosor, Israels neuer Botschafter, hat familiäre Bindungen an Berlin: Sein Vater wurde hier geboren. Der Diplomat hat auch schon in Deutschland gearbeitet.

Ron Prosor, Israels neuer Botschafter, hat familiäre Bindungen an Berlin: Sein Vater wurde hier geboren. Der Diplomat hat auch schon in Deutschland gearbeitet.

Die Beziehungen zwischen den Ländern gelten als schwierig. Schweden hatte zuvor einen ehemaligen iranischen Beamten wegen Kriegsverbrechen verurteilt.

Nachdem weitere antisemitische Karikaturen auf der Documenta gefunden wurden, fordert die FDP nun einen vorläufigen Stopp der Documenta. Die Schau weist die neuen Vorwürfe zurück.

Im geopolitischen Konflikt mit Russland und China will der US-Präsident den Nahen Osten an die USA binden. Ein gemeinsamer Feind eint die Länder.

Frauen prägen Kunst und Design: Das Bröhan-Museum holt 99 Gestalterinnen der Moderne ans Licht und erhellt ihre gesellschaftliche Rolle.

Wer wählte die für das antisemitische Kunstwerk verantwortlichen Kuratoren aus? Ein genauer Blick auf die Findungskommission enthüllt krude Positionen zu Israel.

Die Debatte um mögliche Verbindungen der Documenta zur israelfeindlichen Organisation BDS überschattet die Weltkunstausstellung. Was es mit der Bewegung auf sich hat.

Ohne Raed Saleh wäre Franziska Giffey als Regierende Bürgermeisterin undenkbar. Auf dem Parteitag am Sonntag könnte er seine Teamkollegin erstmals überflügeln.

300 Menschen haben in Pankow gegen Femizide protestiert und an Zohra Mohammad Gul erinnert. Mehrere Rednerinnen gaben der Polizei eine Mitschuld an ihrem Tod.

2021 hat die Recherche- und Informationsstelle RIAS 1052 antisemitische Vorfälle in Berlin registriert – die meisten in Neukölln. Viele Taten spielten sich in sozialen Medien ab.

Aus nicht genauer erläuterten Gründen darf ein spanischer Abgeordnete nicht nach Israel rein. Die gesamte Delegation sagt deshalb ihre Reise ab.

Der eine ist Justizvollzugsbeamter, der andere Pförtner. An der Peter-M.-Silbermann-Schule in Berlin machen sie Abi. Ihre Biografien sind ungewöhnlich.

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat das Verbot für pro-palästinensische Demos am Wochenende bestätigt. Es sei Gewalt zu erwarten, so das Gericht.

Fünf geplante Veranstaltungen zum palästinensischen Nakba-Tag wurden untersagt. Vor einem Jahr war es zu antisemitischen Vorfällen gekommen.

Die Berliner Polizei vor einem Großeinsatz: Am Wochenende treffen sich die Nato-Außenminister in Berlin und Palästinenser wollen zum Nakba-Tag demonstrieren.

Die israelische Regisseurin Yael Ronen über ihre Vorliebe für unlösbare Konflikte, Machtmissbrauch im Theaterbetrieb – und ihren „inneren Patriarchen“.

Erste Ausstellung im früheren Deutschlandhaus: Die Schau „Unser Mut“ erzählt vom Nachkriegsschicksal Überlebender. Ein Schlaglicht für die Gegenwart.

Am 1. Mai wird es wieder zu judenfeindlicher Hetze kommen. Die Veranstalter der Demo werden dies nicht unterbinden. Eine Schande mit Tradition. Ein Kommentar.

Im Land zwischen Oder und Spree liegt die Geschichte überall am Wegesrand. Eine zweitägige Ausfahrt zu alten Gutshäusern, die eine neue Bestimmung gefunden haben.

Eine Demo in Solidarität mit Palästina und gegen den Staat Israel ist am Samstag eskaliert. Zwei Personen wurden festgenommen, die Polizei ermittelt.

Natan Sznaider erklärt, warum Kolonialismus und Judenvernichtung historisch betrachtet verschiedene Dinge sind.

Asmaa al-Atawna erzählt in ihrem Debütroman „Keine Luft zum Atmen“ vom Leben in einem besetzten Land – und der enttäuschenden Flucht nach Europa.

Vor 200 Jahren wurde Gustave Flaubert geboren. Nicht nur in seinem Werk spielt die Provinz eine große Rolle – auch in der zeitgenössischen französischen Literatur.

Ein Jahr nach den Friedensabkommen Israels mit mehreren arabischen Staaten: Eine OSZE des Nahen Ostens ist kein bloßer Traum mehr. Ein Gastbeitrag.

Die neue Bundesregierung darf Israels Definition von Sicherheit hinterfragen. Die schleichende Annektion der Palästinensergebiete ist auch für den jüdischen, demokratischen Staat eine Gefahr. Ein Gastbeitrag.

Im letzten Jahr wurde Susanne Kerckhoff mit ihren "Berliner Briefen" wiederentdeckt. Nun erscheint ihr früher Widerstandsroman „Die verlorenen Stürme“.

Israel stuft sechs palästinensische Nichtregierungsorganisationen als „terroristisch“ ein – Menschenrechtsaktivisten sind empört, die USA irritiert.

Wie es dem Regisseur Barrie Kosky gelingt, Talmud und Kabbala auf die Bühne zu bringen. Ein Gastbeitrag.

Nachdem er sich geweigert hatte, „Free Palestine“ zu rufen, griffen drei Männer in Spandau einen 36-Jährigen an. Dieser erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Im September wurde der neue Roman „Beautiful World, Where Are You“ der irischen Erfolgsautorin veröffentlicht. Auch auf Deutsch ist er bereits erhältlich.

Am 11. September 2001 erschütterte Al Qaidas Angriff auf Amerika die Welt. Wie gefährlich und einflussreich sind militante Islamisten heute?

Mit dem 11. September kehrte das Gefühl der Verwundbarkeit zurück in westliche Gesellschaften. Und mit ihm: die Rufe nach „gerechten“ Kriegen. Ein Essay.

Zwischen Druck und Gegendruck: Muriel Asseburg schreibt die Geschichte der Palästinenser bis in die Gegenwart fort.

Das spalterische Erbe des verdrängten israelischen Ministerpräsidenten lastet schwer auf der neuen Regierung. Ein Gastbeitrag.

Die Stadt erholt sich langsam von der Krise, kulinarische Veranstaltungen läuten vorsichtig einen genussvollen Herbst ein – eine Auswahl

Haus der Wannseekonferenz, Bendlerblock, Sachsenhausen. 76 Jahre nach 1945 kehren US-Veteranen gemeinsam zurück nach Deutschland – und stellen fest, wie verschieden der Krieg sie prägte.

In Israel und Palästina wird erforscht, ob der Wiederaufbau zerstörter Altstädte bei der gegenseitigen Verständigung nicht nur im Nahen Osten helfen könnten

Schlimmes haben sie durchgemacht. Aber was entschuldigt das eigentlich? Der Nachruf auf zwei Menschen und die Suche nach einem Standpunkt.

Ein Zorn wie vor zehn Jahren: Seit Wochen erheben sich Palästinenser im Westjordanland gegen ihre korrupte Regierung.

Die US-Eismarke Ben & Jerry‘s beendet aus politischen Gründen den Verkauf in den von Israel besetzten Gebieten. Die israelische Regierung ist empört.
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