
Debora Antmann wehrt sich dagegen, sich ständig rechtfertigen zu müssen: sogar für die eigene Existenz – als Jüdin in Deutschland.

Debora Antmann wehrt sich dagegen, sich ständig rechtfertigen zu müssen: sogar für die eigene Existenz – als Jüdin in Deutschland.

In einer idealen Welt sollten Menschen überall sicher sein. In einer realen Welt sollten sie auch „common sense“ besitzen. Ein Kommentar.

Junge Berliner werden Ziel einer antisemitischen Attacke. Obwohl es Zeugen gibt, kann die Polizei den Fall nicht bestätigen. Eine Rekonstruktion der Ereignisse

Einwanderung ist kein Gnadenakt. Wer in Deutschland lebt, darf demonstrieren und sich politisch organisieren. Das nennt sich Partizipation. Ein Kommentar.

Raketen gegen Israel, Bomben gegen die Hamas: Sieben junge Menschen erzählen, was der Nahost-Konflikt mit ihrem Leben in Berlin macht.

Wolfram Pemp ist der Antisemitismusbeauftragter der Berliner Polizei. Er spricht über die Ausschreitungen in Neukölln – und die Gewaltbereitschaft junger Männer.

Die Versammlungsbehörde verbietet eine Palästina-solidarische Demonstration am Sonnabend. Grund: wiederholte Auflagen-Verstöße bei ähnlichen Protesten.

Rassistischen Judenhass kennt der Islam eigentlich nicht. Er verbreitet sich erst durch den Kolonialismus im Nahen Osten. Eine Analyse.

Die Eskalation in Nahost führt auch zu Protesten in Deutschland. Am Samstag gleich mehrmals in Berlin. Etliche radikale Gruppen nehmen teil.

In Neukölln protestierten mehrere Hundert Menschen gegen den sich zuspitzenden Konflikt in Nahost. Die Polizei war mit 200 Kräften im Einsatz.

Nicht nur Greta Thunberg ergreift einseitig Partei im neuen Nahost-Konflikt. Experten warnen vor einem Glaubwürdigkeitsverlust der Klimaschutzbewegung.

Die Eskalation im Nahen Osten wirkt sich auch auf Deutschland aus. Gruppen, die untereinander tief zerstritten sind, hetzen gemeinsam gegen Juden. Nur ihr Wunsch, Israel auszulöschen, verbindet sie.

Der Thüringer Verfassungsschutzchef Stephan Kramer warnt vor Anschlägen radikaler Muslime. Jüdische Einrichtungen müssten demonstrativ geschützt werden.

Die EU ist der wichtigste Geldgeber für die Palästinensergebiete. Dennoch hält sich der Einfluss der Gemeinschaft im gegenwärtigen Konflikt in Grenzen.

Sie ging nach Hollywood, kam zurück und wurde ein Fernsehstar: der großartigen Schauspielerin Senta Berger zum 80.

Am 22. Mai sollen die Palästinenser ein Parlament wählen – erstmals seit 2006. Doch Mahmud Abbas fürchtet eine Niederlage. Sagt er die Abstimmung ab?

Viele Kritiker der Corona-Maßnahmen kennen sich von früher. 2014 agierten sie in der sogenannten „Mahnwachenbewegung“. Welche Denkmuster sind geblieben?

Die Staatsoberhäupter mögen sich erkennbar. Das überstrahlt ihre unterschiedlichen Ansichten zu Joe Bidens Nahostpolitik, der Zwei-Staaten-Lösung und dem Iran.

„Berlin stirbt“, sagt der Besitzer von Clärchens Ballhaus. Wegen der Coronakrise befürchtet er gravierende Veränderungen – und fordert rasche Lösungen wie einen Impfpass.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erblühte die jüdische „Displaced Persons“-Literatur. Der Verein der Freunde der Staatsbibliothek kämpft heute um ihren Erhalt.

Katharina Lange von Ärzte ohne Grenzen über die Pandemie in den Palästinensergebieten, Vorbehalte gegen das Impfen und wirtschaftliche Not im Alltag.

Deutsche Kultur in Israel: Das Jeckes Museum, einmalig in seiner Art, steht vor dem Aus. Er erzählt die Familiengeschichten emigrierter Juden.

Pandemie, Hunger, Proteste. Über allem kreisen Kampfjets. Die Explosion im Hafen im August 2020 hat in der libanesische Hauptstadt jede Perspektive zerstört.

Wie der Holocaust ins Fernsehen kam: Eine Dokumentation im Ersten erinnert an wegweisende Filme wie die von Karl Fruchtmann.

Die Hansestadt diskutiert über den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge. Es soll ein Zeichen gegen Antisemitismus sein. Aber das ist ein falsches Argument.

Mit dem Rabbiner in die Schule, zum Beten in die Jugendstrafanstalt: Der Berliner Imam Ender Çetin engagiert sich gegen religiöse Vorurteile.

Mir dem wuchtigen Geschichtsroman „Das schwarze Königreich“ setzt Szczepan Twardoch seinen Roman „Der Boxer“ fort. Der neue Teil spielt im Warschauer Ghetto.

Der Berliner Althistoriker Alexander Demandt schreibt eine Weltgeschichte der Grenze.

Zugeständnisse machen hat heute einen miesen Ruf. Dabei bedeutet ein Kompromiss nicht, dass eine Seite zähneknirschend eine schlechte Lösung akzeptiert.

Refqa Abu-Remaileh, Professorin an der Freien Universität für moderne arabische Literatur und Film, erforscht die fragmentierte und unkonventionelle palästinensische Literatur.

War Marcel Proust von gesellschaftlichen Konventionen gehemmt? Saul Friedländer untersucht in einem Essay Homosexualität und das Jüdische im Werk des Autors.

Es geht um den Nahost-Konflikt, Rassismus und Antisemitismus: „Vögel“ von Wajdi Mouawad ist die erste Premiere am Hans Otto Theater nach der Corona-Pause.

Mit dem Stück „Vögel“ eröffnete das Hans Otto Theater die Corona-Saison. Die fein gearbeitete Inszenierung von Intendantin Bettina Jahnke ist Rausch, Plädoyer für Vergebung - und auch ein bisschen Arbeit.

Das Hans Otto Theater eröffnet den Corona-Spielbetrieb mit „Vögel“ von Wajdi Mouawad. Der libanesischstämmige Autor arbeitet sich am Tragödiengenre ab wie kaum ein zweiter.

Viele Brandenburger Bäckereien haben schon früh auf Bio umgestellt. Ihre Produkte sind gefragt.

Samrad A. machte auf der Stadtautobahn Jagd auf Motorradfahrer. Ein Opfer kämpft um sein Leben. Der Täter sitzt in der Psychiatrie. Ein Überblick.

Die Spannungen im östlichen Mittelmeer zwischen der Türkei und Griechenland wachsen. Dahinter stecken handfeste wirtschaftliche Interessen.

Lyrik, die elektrisiert, die unter die Haut geht: Die Gedichte des im Jahr 2000 verstorbenen israelischen Poeten Jehuda Amichai.

Netanjahus Pläne gefährden die Sicherheit Israels. Deutschland hat diese zur Staatsraison erhoben. Es muss jetzt handeln. Ein Gastkommentar

Der Palästinenserpräsident will jedwede Zusammenarbeit mit Tel Aviv beenden. Meint es der 84-Jährige dieses Mal ernst?
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