
Ihr dramatischer Gesang begeisterte Menschen weltweit. Nun ist Sopranistin Hilde Zadek im Alter von 101 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Ihr dramatischer Gesang begeisterte Menschen weltweit. Nun ist Sopranistin Hilde Zadek im Alter von 101 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Die Frage, warum der Nahe Osten so instabil ist, hat der Historiker Tim Epkenhans nun am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften erörtert. Die politischen Zerwürfnisse im arabischen Raum sieht er als Folge der ehemaligen Kolonialordnung.
Gunter Demnig setzt am Mittwoch in Potsdam-Babelsberg vier Stolpersteine für Mitglieder der jüdischen Familie Wohl. Sie überlebten den Nazi-Terror nicht.

Die Jüdin Rahel Mass wurde in Berlin geboren, in Israel ist sie 100 Jahre alt geworden. Weil ihre Eltern rechtzeitig geflohen sind.

Verfeindet, aber trotzdem gemeinsam forschen? Am Elektronenspeicherring „Sesame“ treffen Wissenschaftler aus Ländern wie Iran und Israel aufeinander. Ein Besuch

Romancier und Kämpfer für den Frieden: Zum Tod des großen israelischen Schriftstellers Amos Oz.

Der "Jugendwiderstand" attackiert systematisch Andersdenkende – am liebsten ebenfalls Linke. Nun kommt raus: Ihr Wortführer ist ein Kreuzberger Kindergärtner.

Die deutschsprachigen jüdischen Einwanderer der 30er Jahre waren in Israel schlecht angesehen. Heute ist das anders - was wird von ihnen bleiben? Ein Besuch.

10.000 jüdische Kinder waren es, die ab dem 30. November 1938 nach England geschickt worden. Viele von ihnen sahen ihren Eltern nicht wieder.

Puzzle aus Symbolen: Stewart O'Nans atmosphärisch schillernder Spionage-Roman "Stadt der Geheimnisse" über das Jerusalem der vierziger Jahre.

Musik für den Frieden: Nächstes Jahr ist 20. Jubiläum des West-Eastern Divan Orchestra. Ein Bildband schildert die Erfolgsgeschichte von der Gründung bis zur Barenboim-Said Akademie.

Bisher konnten israelische Siedler im besetzten Westjordanland Unterkünfte bei Airbnb anbieten. Doch mit diesen Inseraten soll jetzt Schluss sein.

Zwischen Israel und der palästinensischen Hamas droht ein neuer Krieg. Hunderte Raketen fliegen nach Israel, die israelische Armee schlägt zurück.

Der Konflikt im Gazastreifen eskaliert. Palästinenser feuern 300 Raketen und Granaten auf Israel ab, die israelische Luftwaffe tötet drei Menschen.

Der Film erzählt Familiengeschichten von Israelis, die in Berlin leben. So auch die des Bildhauers Dan Peled aus dem Bergmannkiez.

Frühes Weltbürgertum und Mysterium der Erleuchtung: Erinnerungsforscher Jan Assmann widmet sich in "Achsenzeit" einer Theorie des Philosophen Karl Jaspers.

Walter Laqueur war liberal-konservativer Aktivist, scharfzüngiger Streiter, brillanter Analytiker. Und er warnte vor kollektiver Depression. Ein Nachruf

Die USA haben die Palästinenser mit dem Umzug ihrer Israel-Botschaft nach Jerusalem vor kalte Tatsachen gestellt. Die wehren sich und ziehen vor ein UN-Gericht.

150 Jahre Gleichberechtigung der Juden in Zürich: Eine Ausstellung im Literaturhaus Strauhof zeigt die Geschichten jüdischer Verleger und Schriftsteller.

Er begeisterte das Berlin der Goldenen Zwanziger, im Asyl wurde er vergessen. Das Kunsthaus Dahlem begibt sich auf die Spuren des jüdischen Bildhauers Jussuf Abbo.

Bis zuletzt kämpfte Uri Avnery für eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt. Nun ist der israelische Friedensaktivist im Alter von 94 Jahren gestorben.

Im West-Eastern Divan Orchestra spielen Palästinenser und Israelis gemeinsam. Ein Probenbesuch vor dem Konzert in der Berliner Waldbühne.

Eine große Entdeckung: das deutsche Original von Arthur Koestlers antikommunistischem Roman „Sonnenfinsternis“, der 1940 auf Englisch erschien.

Das neue Grundgesetz diskriminiert die arabischen Israelis und ist auch der Abschied von der Zwei-Staaten-Lösung. Ein Gastbeitrag.

Reale Romantik: Die Kommunale Galerie Berlin zeigt fotografische Stillleben und Impressionen sowie Aquarelle von Efraim Habermann.
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau engagiert sich fürs Gedenken an die Kindertransporte – auch in Zeiten der allein Flüchtenden.

Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau engagiert sich fürs Gedenken an die Kindertransporte – auch in Zeiten der allein Flüchtenden.

Teddy Kollek war 28 Jahre lang Bürgermeister von Jerusalem. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Wien erinnert an ihn - und an eine Zeit, in der vieles möglich schien.

In Österreich, Tschechien, Ungarn und Rumänien gibt es künftig keine diplomatischen Vertreter Palästinas mehr. Die Länder hatten an einer Feier zum Umzug der US-Botschaft teilgenommen.

Der Historiker Tom Segev spricht über Israels Gründervater Ben Gurion, dessen Vorbehalte gegenüber den Arabern – und warum er die palästinensische Tragödie in Kauf nahm.

Routine und Ausnahme, Frieden und Krieg, Hochtechnologie und Orthodoxie: In Israel ist der Ausnahmezustand die Normalität. Über eine von Konflikten getrübte Erfolgsgeschichte.

Der Sammelband „Comics an der Grenze“ zeigt das Potenzial der deutschen Comicforschung, weist aber auch große Defizite auf.

Fußball als Ultima Ratio zwischen Israel und Palästinensern: Die Komödie „Der 90-Minuten-Krieg" ist der beste Kommentar zum 70. Geburtstag des Staates Israel.

Fußball als Ultima Ratio zwischen Israel und Palästinensern: Die Komödie „Der 90-Minuten-Krieg" ist der beste Kommentar zum 70. Geburtstag des Staates Israel.

Jacques Lemoine war Techniker im Flugzeug, das Terroristen 1976 entführten. Für „7 Tage in Entebbe“ beriet er Daniel Brühl, der einen Entführer spielt. Über die besondere Beziehung zwischen Opfer und Täter.

Die Aufnahmen des Fotografen Rudi Weissenstein zeigen ein starkes, fröhliches Israel. Krieg und Vertreibung haben darin kaum Platz. Sein Enkel sagt: „Mein Großvater war ein Träumer“.

Nach dem Holocaust wurde vor 70 Jahren Israel gegründet. Das Existenzrecht des jüdischen Staates bleibt für Deutschland eine Verpflichtung. Ein Kommentar.

Über das Verhältnis der Gegenwart zur Vergangenheit: Das Kino Arsenal widmet der österreichischen Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann eine Werkschau.

Auf die Auswanderung waren sie vorbereitet, aber nicht auf das Leben in der Fremde.

Der älteste Konzertpianist der Welt: Menahem Pressler tritt mit dem Schumann Quartett in Berlin auf. Eine Begegnung.
öffnet in neuem Tab oder Fenster